Trennung von Staat und Religion gehört abgeschafft – säkular war gestern!

Trennung von Staat und Religion gehört abgeschafft – säkular war gestern!CDU und FDP woll­ten den Papst im Bundestag spre­chen hören, als Staatspräsidenten und nicht als Geistlicher, die Grünen wol­len nun, dass sich der Dalai Lama die Ehre gibt und dem Bundestag seine Aufwartung macht. Die SPD will dem natür­lich in nichts nach­ste­hen und hat vor­ge­schla­gen, dass doch auch ein israe­li­scher Rabbi vor dem Bundestag reden sollte, damit keine Diskriminierung herrscht. Die Linke, wel­che all­ge­mein nicht viel von Religion hält, aber umso mehr von Gleichberechtigung, for­dert nun auch einen Imam ein­zu­la­den, um die Muslime nicht aus­zu­schlie­ßen!

Als Akt der Verzweifelung, darf der Vorschlag der FDP gewer­tet wer­den, diese will nun auch einen Sprecher der Pastafaris ein­la­den und deren Heiligkeit das flie­gende Spaghetti-Monster ehren, wel­ches in der Bundesrepublik immer grö­ße­ren Einfluss gewinnt!

“Jeder, aber auch wirk­lich jeder sollte dafür schä­men, in heu­ti­gen Zeiten auf die reli­giö­sen Säulen zu ver­zich­ten. Die Religion gewinnt wie­der an Bedeutung.” Mit die­ser har­schen Kritik greift ein Bekannter Abgeordneter der Grünen die Öffent­lich­keit an und for­dert sogar, dass im Bundestag Bücher mit Zitaten des Dalai Lamas ver­teilt wer­den soll­ten.

“Hoffnungslosigkeit ist ein ech­ter Grund für Misserfolg”

Eine mög­li­che for­mu­lierte Absage des Dalai Lamas zum Besuch des deut­schen Bundestages könn­ten Beck & co. bereits in Dalai Lama’s Zitatensammlung suchen: “Hoffnungslosigkeit ist ein ech­ter Grund für Misserfolg”. Der Papst im Bundestag stellte schon ein abstru­ses Bild genug dar, jetzt kommt zu dem komi­schen Thriller auch noch das Gerücht auf, dass aus­ge­rech­net der Dalai Lama über die Einführung der Eurobonds ent­schei­den solle. Die Anhänger von Religion im Bundestag for­dern ohne Umschweife die Aufhebung der Trennung von Staat und Religion.

Um ihre Position zu stär­ken ver­su­chen sie mit der Gleichberechtigung der Religionen zu argu­men­tie­ren, wol­len dabei aber nur die Religion und ihre öffent­li­che Wahrnehmung stär­ken. So spra­chen sich Politiker aller Parteien dafür aus, dass die hei­li­gen Bücher aller Religionen in den Schulen ver­teilt wer­den und Bilder des Dalai Lamas und des Papstes an die Wand jedes Klassenzimmers gehö­ren. Es scheint ein Thema zu geben, bei dem tat­säch­lich ein­mal ein brei­ter Konsens im Bundestag herrscht. Vergessen ist die Zeit, in der der Papst für seine homof­eind­li­chen Äuße­run­gen kri­ti­siert wurde oder Religion als rück­schritt­lich ange­se­hen wurde!

(Achtung: Bei die­sem Artikel han­delt es sich um Satire!)

[Über­nahme von: Die Freiheitsliebe]

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