Transparenzoffensive – 8 Millionen YouTube Videos gelöscht

Transparenzoffensive – 8 Millionen YouTube Videos gelöscht

Heutzutage gehört es in vielen sozialen Netzwerken leider zum Alltag, dass die Atmosphäre im Netz durch Hasskommentare, Anfeindungen sowie freizügige und extremistische Inhalte gestört wird. Besonders das Video-Portal YouTube, das immer wieder als die zweitgrößte Suchmaschine der Welt tituliert wird, steht dabei schon länger in der Kritik. In einem transparenten Bericht wurde nun die Löschung von über acht Millionen YouTube Videos veröffentlicht, bei denen es sich vornehmlich um Spam und nicht jugendfreie Inhalte gehandelt habe.

Die Maschine machts: Software selektiert unerwünschte Inhalte 

8.284.039 – diese Anzahl an Videos wurde im letzten Quartal aus 2017 entfernt, dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Transparency Report YouTubes hervor. Für den Großteil der Löschungen ist eine Software verantwortlich. Rund 80% der gelöschten YouTube Videos wurden maschinell erkannt und entfernt. Rund drei Viertel dieser knapp 6,7 Millionen Videos seien entfernt worden, bevor sie auch nur einmal von Menschen angesehen wurden. Im Gegensatz zu vorherigen Berichten konnte dieser Anteil deutlich gesteigert werden.

Die Software agiert dabei vielfältig: Sie greift einerseits auf eine Datenbank bereits bekannter, unerwünschter Videos zurück, andererseits analysiert sie Videoinhalte selbst und markiert diese zur Prüfung. Das letzte Wort haben dann Google Mitarbeiter, die endgültige Entscheidungen über die Löschung treffen.

Doch auch alltägliche User haben im letzten Quartal eine Vielzahl von Videos gemeldet. Dabei handelte es sich unter anderem um sexuell freizügige Inhalte, Spam, irreführende Inhalte oder auch Terror-Propaganda.

Transparenzoffensive – 8 Millionen YouTube Videos gelöscht Transparenzoffensive – 8 Millionen YouTube Videos gelöscht

Verstärkte Transparenz soll Werbetreibende zufriedenstellen

Google strebt an, mit einer optimierten Richtlinienpolitik bei der Videoplattform und mehr menschlichen Moderatoren für mehr Transparenz zu sorgen. Dies ist auch dringend notwendig, da es in der Vergangenheit gerade in den USA bereits populäre Advertiser gab, die aufgrund des teils unseriösen Umfeldes auf YouTube Werbeanzeigen verzichteten.

Auch Facebook verstärkte zuletzt die Bemühungen Inhalte, die beispielsweise im Zusammenhang mit terroristischen Organisationen stehen, zu löschen bevor sie länger im Umlauf sind.

Die Sicherheit der User steht an erster Stelle

Auffällig ist, dass YouTube die Verknüpfung von effektiver Software und menschlichem Feingefühl im Bericht verdeutlichen will. Mit dieser Balance könnte die bisherige Kritik an der Plattform entkräftet werden. Bei unserer alltäglichen Arbeit bei der Agentur famefact steht die Sicherheit immer an erster Stelle. Dabei prüfen wir ausführlich unsere Inhalte und Werbeanzeigen auf ihre Rechtssicherheit und auf die richtige Platzierung im Social Web. Mit famefact sind sie immer auf der sicheren Seite.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie uns gerne an!


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