Training für Rheinau

Pfützenlauf

Ich habe diese Woche am Montag und Donnerstag für den Rheinauer Volkslauf trainiert, um nach längerer Pause, unter 60 Minuten zu laufen. Der Rheinauer Volkslauf findet hauptsächlich durch den Rheinauer Wald statt. Bei Kilometer 5 läuft man die Strecke wieder zurück und sieht schon auf der anderen Seite den Radfahren und dahinter die ersten Läufer. So war es, als ich zuletzt dort startete, aber dass ist schon einige Jahre her…
Wie habe ich diese Woche trainiert?

Tempotraining auf der Aschenbahn
Am Montag bin ich auf die Aschenbahn, um mehrere 1 .000-Meter Läufe zu absolvieren. Eine Runde ist 400-Meter lang, dass hoffe ich. Gemessen habe ich es nicht.
Wie gehe ich vor:
Bevor ich mit dem Laufen anfange, laufe ich mich 10 Minuten ganz langsam ein. Der Körper muss sich an die Belastung gewöhnen, denn er ist kein Computer oder Auto, dass du sofort von 0 auf 100 Starten kannst.
Anschließend mache ich noch leichte Dehnungsübungen, bevor es los geht.
1 Runde laufe ich ein, bevor ich die ersten 2 ½ Runden laufen. 4.55 Minuten schaffe ich am Ende. Würde ich diese Zeit auf zehn Kilometer in diesem Tempo durchhalten, würde ich sogar unter 50 Minuten laufen – traumhaft.
Mache eine kleine Verschnaufpause von 5 Minuten, bevor es auf die zwei 2 ½ Runden geht. Diesmal bin ich noch schnell, denn ich habe mir wohl die Kraft besser eingeteilt – 4:48 Minuten.
Ich entscheide mich dafür 1 Runde zu gehen ohne anzuhalten. Dafür brauche ich acht Minuten. Laufe nochmals die 2 ½ Runden – diesmal in 4:58 Minuten. Ich werde wohl wieder langsamer und die Kräfte lassen nach und entschließe mich dafür aufzuhören.

Dauerlauf
Am Donnerstagnachmittag, laufe ich von meinem Haus los. Biege gleich nach wenigen Metern nach rechts ab und schon wenig später muss ich bei der Überquerung der beiden nächsten Querstraßen auf Autos achten, die zum Glück nicht kommen. An der Ecke laufe ich an einem Verwaltungsgebäude einer Versicherung vorbei und biege gleich nach links ein. An zwei großen Mehrfamilienhäusern vorbei geht es zur ersten Ampel. Hier muss ich warten, was immer der Fall ist. An Bungalows und Einfamilienhäuser geht es in Richtung Eingang Luisenpark.

Technoseum
Ich Laufe auf der anderen Seite an parkenden Autos vorbei und bald erreiche ich das Vorgelände zum Technomuseum. Im Sommer fährt hier eine Eisenbahn. Das Technoseum zeigt Ausstellungen und von der Geschichte des Südwestens der letzten 200 Jahre.
Ein Gehweg, an der linken Seite stehen Pappeln. Am Ende des Weges erblicke ich zwei große Verwaltungsgebäude. Dahinter führt mich der Weg unter einer Eisenbahnbrücke, die sehr kurz ist, zum Eingang des Stadtteils Neuostheim.

Neuostheim
Nach einer Ampel, wo ich wieder etwas warten muss, erfahre ich erst später durch das lesen des Stadtplanes, dass ich an einem Studentenwohnheim, mit einer grauen Fassade vorbeilaufe. An der nächsten Einfahrt sehe ich ein Hinweisschild zur Hochschule der Bundesagentur für Arbeit.
Der Weg führt mich zur Flughafen Neuostheim. Ich komme an einem Fitnessstudio, wo schon einige auf ihren Steppern schwitzen. Ich Schwitze lieber beim Laufen. Auf der anderen Seite ist eine Bus- und Straßenbahnhaltestelle. Die nächste Straße führt zum Rhein-Neckar Flughafen, dass ich beim vorbei laufen irgendwie lese.
Ich biege ab und nach einige Meter muss ich an einer weiteren Ampel warten. Sehr lange warten. Ist das eine “Autofahrerampel”, ist mein erster Gedanke. Über die Straßenbahnschienen geht es weiter. Nach weiteren hundert Metern bleibe ich stehen, um die Straße zu überqueren, muss einige Autos, die in Richtung Dualer Hochschule fahren, an mir vorbei lassen. An Einfamilienhäuser und Feldern geht es zum Maimarktgelände.

Maisfelderlauf

Maimarkt

Der Maimarkt ist Deutschlands größte Regionalmesse. Jährlich besuchen an 11 Markttagen, circa 350.000 Besucher, 1.400 Ausstellern auf 75.000 m². Seit 1613 wird der Maimarkt durchgeführt.

Am Maimarkt vorbei verläuft der Weg abwärts unter einer Unterführung geht es auch gleich wieder aufwärts.

Ich biege nach links ab und laufe auf eine Schranke, die nach oben zeigt, in Richtung der Stadtteile Hochstätt und Seckenheim.

Hochstätt und Seckenheim

An Felder von Mais und Gerste oder andere Kornsorten geht es weiter. Mir kommen auf dem Feldweg hin und wieder Fahrradfahrer vorbei.

In weiter Entfernung joggt ein Mann mit seinem Hund. Sie laufen beide im selben Tempo.

Der Feldweg verläuft uneben. Mal geht es etwas abwärts,dann wieder etwas aufwärts. Schon bald sehe ich den Stadtteil Hochstätt. An einer langen Wand hat sich ein oder mehrere Graffiti-Künstler verewigt. Ihre bunten Farben von ihren Kunstwerken fallen schon von weitem auf.
An einem Kinderspielplatz geht es unter einer Brücke zu einem Maisfeld und einer Pfütze weiter. Der Weg biegt sich mit einer Steigerung und führt zu einer Autostraße.

Ich beschließe mich auf den Rückweg zu machen, denn ich bin mehr als 45 Minuten gelaufen. Die selbe Zeit werde ich auch für den Rückweg benötigen.

Rückweg

Den Feldweg laufe ich wieder zurück. Am Himmel zeigen sich erste Wolken. Hoffentlich schaffe ich es noch im Trocken nach Hause.
Die Schranke ist immer noch oben und laufe erst runter und dann wieder hoch unterhalb der Unterführung. Die Strecke hinauf macht mir etwas Schwierigkeit, weil die Beine immer Müder werden. Ich laufe zum Maimarktgelände und an den Feldern zur Straße und zur Ampel, die immer so lange braucht, um auf grün zu schalten. Hier erblicke ich ein Schild, dass zu einem Bauern, der Erdbeeren verkauft.
Ich laufe am Flughafen auf die andere Straßenseite
An mehreren Einfamilienhäusern vorbei führt mich der lange Weg an eine Ampel zu, die am Anfang des Stadtteil Neuostheim steht und dahinter folgt die Eisenbahnbrücke.

Waldhof Mannheim und VFR Mannheim

Ich komme an den Eingangstüren zum Fußballstadion Carl-Benz-Stadion, wo der Regionalligisten SV Waldhof Mannheim, seine Heimspiele austrägt, vorbei. 1983-1990 gehörten sie der Bundesliga, der höchsten Spielklasse im Fußball an.
Wenig später erreiche ich das Vereinslokal vom Oberligisten VFR Mannheim, der 1949 deutscher Meister war, dass dieses Jahr 65 Jahre her ist.

Luisenpark

Eine Nebenstraße führt zu den Gärten des Luisenparks und ein Nebeneingang zum VFR Mannheim. Die Ampel zeigt auf rot, die schon bald auf grün umspringt.
Der Luisenpark wurde 1886 erbaut und immer wieder verändert.
Jährlich wird der Luisenpark von circa 1,2 Millionen Menschen besucht.
Am Haupteingang vom Luisenpark laufe ich an Einfamilienhäusern und Bungalows vorbei. An zwei Ampeln muss ich warten, die hintereinander angebracht sind. Auf dem Weg oberhalb des Vorparks des Luisenparks geht es heimwärts. Um die Straße nach Hause zu Laufen muss ich eine Weile warten, bis auf beiden Straßenseiten kein Auto an mir vorbei fährt.

Die Strecke war ca. 16 Kilometer lang.

Den zweiten Teil bin ich sogar um 2 Minuten schneller,als den ersten Teil gelaufen.


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