"Torment" - Lauren Kate

Hallo ihr Lieben,  heute bringe ich euch endlich mal die Rezension von "Torment". Hat mich wieder einige Zeit gekostet, sie zu schreiben, vor allem, da ich wieder fleisig gelesen habe...   Am Ende von “Fallen” fand gerade erst eine Schlacht zwischen den gefallenen Engeln am Friedhof von Sword & Cross statt. Daniel scheint die guten Engel gegen die bösen Engel zu führen, die wir in dieser Serie als Dämonen kennen lernen. Zu diesem Zeitpunkt hat Luce gerade erst erfahren, dass Daniel und sie Geliebte waren, denen es niemals erlaubt war zusammen zu sein, durch die ganze Ewigkeit. Sie hat gerade erst erfahren, dass sie alle 17 Jahre auf Daniel trifft und sich unsterblich in ihn verliebt. Jedes Mal, wenn sich ihre Lippen zum ersten Mal berühren, geht sie jedoch in Flammen auf und stirbt. Manchmal jedoch wurde ihr die Erfahrung von Daniels Kuss erlaubt und sie starb erst später, aber dieses Mal ist alles anders. Daniel hat sie geküsst und trotzdem lebt sie noch, weil sie nicht in einer organisierten Religion getauft wurde. Nach diesem Leben werden keine Reinkarnationen mehr folgen, alle möglichen verrückten Leute sind ihr auf den Fersen und sie versteht nicht warum…

Torment beginnt als Cam und Daniel ihren 18 Tage Waffenstillstand begonnen haben, die Länge des Waffenstillstandes hat Tradition, weil es die glücklichste Zahl im Himmel ist. Torment gibt uns eine nette neue Situation, die Geschichte geht in California weiter. Daniel schickt Luce nach Shoreline, es handelt sich dabei um ein Internat für Nephilim, dass ganz anders ist, als Sword & Cross. Luce findet die Veränderungen zuerst sehr schlimm, weil Daniel nicht mit ihr dort ist, er ist woanders um Luce vor den Outcasts zu beschützen, dabei handelt es sich um abgelehnte Engel, die weder der Himmel noch die Hölle wollten, und er verbündet sich während des Waffenstillstandes mit Cam, dies weiß Luce jedoch nicht. In Shoreline wissen die Nephilim Kinder alles über Luce, sie ist eine Art Legende in ihrer Welt, wo Mütter ihren Kindern die tragische Liebesgeschichte von Luce und Daniel zum Einschlafen erzählen. Luce kommt sogar in den Geschichtebüchern der Nephilim vor. Alles zusammen ist ein bisschen zu viel für sie, deswegen freundet sie sich mit ihrer Zimmerkollegin Shelby an, obwohl Shelby eine vergangene Beziehung zu Daniel nach Luces Tod hatte. Sie findet auch einen guten Freund in Miles, der sie an ihr normales Leben vor Daniel erinnert, charmant und lustig ist und sie schließlich ihre Beziehung mit Daniel hinterfragen lässt.

Luces persönliches Leben scheint alles in Shoreline zu beeinflussen, besonders ihre Studien. Sie lernt endlich mehr über die Schatten, die sie schon ihr ganzes Leben lang verfolgen, die Announcers genannt werden. Sie erfährt, dass diese Schatten der Schlüssel sind, um mehr über ihre vergangenen Leben zu erfahren, dass sie diese sogar manipulieren kann, damit sie ihr Erinnerungen ihrer früheren Leben zeigen. Langsam lernt sie, dass dies eine Möglichkeit bietet zu erfahren, was jetzt genau passiert und was die Zukunft für sie bereit hält. Während sie dies alles erfährt, kommt immer wieder einmal Daniel vorbei und gibt ihr Befehle: „don’t leave campus, stay at the school, learn as much as you can,” und sagt immer wieder, dass sie nicht mehr lange auf Shoreline bleiben muss, der er nur versucht sie zu beschützen. Luce spürt aber trotzdem, dass es etwas gibt, was er ihr nicht sagt, den je mehr sie selber erfährt, desto sicherer ist sie sich, dass Daniel mit Absicht etwas vor ihr geheim hält. Cam taucht auch immer wieder mal auf und lässt Luce verwirrt, wütend und frustriert mit Daniel zurück.

Man fragt sich als Leser die ganze Zeit, wie sich die Beziehung weiter entwicklen wird und wann man endlich all diese Geheimnisse erfährt, die Daniel vor Luce hat und die man natürlich auch wissen möchte. Zum Abschluss noch mein Lieblingszitat, dass mich nun noch neugieriger auf den 3. Teil namens Passion macht:

"Disappointment flooded through Luce's body. He was still treating her like a child. One step forward, ten steps back.

She gathered her feet under her and stood up on the ledge.

'I know one thing, Daniel,' she said, staring down at him. 'If it were me, there wouldn't be a question. If it were me the whole universe was waiting on to tip the scales, I would just pick the side of good.'

Daniel's violet eyes stared straight ahead, into the shadowy forest.

'You would just pick good,' he repeated. His voice sounded both numb and desperately sad. Sadder than she'd ever heard him sound before.

Luce had to resist the urge to crouch down and apologize. Instead, she turned, leaving Daniel behind her. Wasn't it so obvious that he was supposed to pick good? Wouldn't anyone?"  ***  Nach wie vor ausständig sind die Rezensionen zu folgenden Büchern:
  • Martin Mosebach - Was davor geschah
  • Sarah Kuttner - Mängelexemplar
  • Krystyna Kuhn - Das Tal: Die Prophezeiung
Noch einen schönen Sonntag wünscht euchLisi

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