Tod eines ungeliebten Hotels

Tod eines ungeliebten Hotels

Betonburg: das Dolder Waldhaus.

"Hart, grau, eckig", schrieb eine Zeitung einst. Ab Oktober wird das Dolder Waldhaus am Zürichberg, das 1975 an die Stelle eines Holzhauses zu stehen kam, abgerissen. Dem mit vier Sternen klassierten Betonklotz, der neben dem grandiosen Dolder Grand schlecht aussieht, wird niemand nachtrauern, mit dem Neubau kann es nur besser werden. Immerhin sind mit dem Waldhaus viele Geschichten verbunden. Eine hübsche erzählte gestern in seinem Artikel mein Redaktionskollege Nicola Brusa. Der einstige Hoteldirektor Tobler war offenbar ein Geizkragen, der stets den Boden im Restaurant nach Münz absuchte. Einmal liess ein Kellner absichtlich am Mittagstisch von Tobler eine Tausendernote fallen. Tobler schnappte sie sich verstohlen und verliess den Raum, ohne den Teller leergegessen zu haben. Tobler sei dann, so der Kellner, bei näherer Musterung der Note sehr enttäuscht gewesen. Sie war aus einer Zeitung ausgeschnitten und wertlos.

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