Tischgespräche … und wie man’s nicht macht

Heute ist der große Tag: Die Hochzeit von Evi und Tino findet heute statt.

Nach der wunderschönen Trauzeremonie, die fast ohne Zwischenfälle über die Bühne lief (irgendjemand lässt ja immer sein Handy an), geht es zur Location um die Party starten zu lassen.

Alle sind sehr hungrig und stürzen sich auf das Buffet. Onkel Herbert, der erst kurz vor Eröffnung des Buffets zur Feierlichkeit findet („Mit diesen Navi’s kommt ja keiner zurecht“), muss sich wohl oder übel an den Tisch der angeheirateten Familie setzen. So richtig versteht er ja eh nicht, was der Tino an der Evi findet, und die Familie von ihr? Pah, alles eingebildete Schnösel!

Onkel Herbert kommt nämlich vom Dorf und da ist es eh am schönsten. Nun sitzt er am Tisch mit der Oma Annelie, die gerade von ihrer letzten Kreuzfahrt auf der AIDA schwärmt. Onkel Herbert will aber nicht nur still sein und unterbricht die Oma Annelie sogleich, einen halben Hühnerflügel noch im Mund: „Na wir haben einen schönen Garten und mehr brauchen wir nicht. Das ist viel schöner als die ganze Zeit auf einem Schiff, wer macht denn solchen Unsinn?“

Oma Annelie ist der Ohnmacht nahe, denn Oma Annelie unterbricht man schließlich nicht einfach so… Sofort wird Onkel Herbert mit bösen Blicken und Schweigen bestraft.

Und weil Onkel Herbert nicht so recht versteht, dass er was falsches gemacht hat, redet er fröhlich weiter von seinem letzten Angelurlaub, seinem guten Verhältnis zum Bräutigam und nach dem dritten Bier auch davon, dass er nicht versteht, wie die Braut sich zur Hochzeit so ein Vogelnest auf den Kopf bauen lassen konnte…

Die Braut hat das natürlich mitbekommen und straft wiederum den Bräutigam mit bösen Blicken, ist ja schließlich sein Onkel! Bräutigam Tino hat aber gerade damit zutun, die eigene Mutter und die Schwiegermutter auseinander zu bringen. Diese streiten sich gerade darüber, wer mehr zur Hochzeitskasse dazu gegeben hat.

Währenddessen erzählt der Trauzeuge gerade in einer größeren Runde von den Erlebnissen des Junggesellenabschiedes und wie der Bräutigam Geldscheine zwischen die Zähne genommen hat, um sie der Stripperin zwischen die Möpse zu stecken.

Nach dem Essen redet am Ende niemand mehr miteinander und eine sehr peinliche Stille breitet sich aus. Das Brautpaar hat schlechte Laune und es kommt keine Stimmung mehr auf.

Solche und ähnliche Horrorszenarien können leicht umgangen werden, wenn man einige wichtige Grundregeln beachtet. Die Experten von Kartenmacherei.de haben die wichtigsten Regeln zusammengestellt, die man für eine gelungene Hochzeitsfeier beachten sollte. Mit vielen einfachen Tipps wie z. B. der richtigen Sitzordnung und oder Tisch-Motto-Kärtchen kann man passende Themen finden und die Gespräche am Laufen halten.

Damit’s auch mit den Tischnachbarn klappt ;)

Bildnachweis: http://www.pinterest.com/pin/366832332120684842/


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