The Invisible Library – Band 1 – von Genevieve Cogman

Eine liebe Freundin hat mir den ersten Band von The Invisible Library ausgeliehen und ich habe das Buch sehr genossen. :)

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Zunächst mal ganz allgemein zum Buch:
Die “unsichtbare Bibliothek” ist eine Bibliothek, die in einer Art Parallelwelt existiert. Die Aufgabe der Bibliothek ist es Bücher aus anderen Parallelwelten zu sammeln und aufzubewahren. Teilweise handelt es sich dabei um gefährliches Wissen, teilweise einfach um einzigartige Varianten von Büchern.
Irene arbeitet und lebt für diese Bibliothek. Ihre Aufgabe ist es in die Parallelwelten zu reisen und dort die Bücher aufzuspüren und einzusammeln. Manchmal sind ihre Aufgaben einfach, aber es kann auch sein, dass sie in gefährliche Parallelwelten reisen muss, in denen es Magie und Märchenwesen gibt.
So auch in diesem Band. Sie reist in eine Welt, die vom Chaos behaftet ist. Dort trifft sie auf Vampire, Werwölfe, Fae und was es sonst noch so gibt. Zum Glück ist sie nicht alleine unterwegs. Die Bibliothek hat ihr für diese Aufgabe einen Schüler an ihre Seite stellt, Kai. Kai ist noch recht unerfahren, versucht Irene aber dennoch zu helfen, wo er nur kann. Irene vermutet allerdings schon früh, dass ihr Schüler sein eigenens Geheimnis hütet.
Irene und Kai müssen sich mit geheimen Organisationen rumschlagen und dabei dürfen ihre Geheimidentitäten nicht auffliegen. Ehe sie sich versehen, stecken sie bis zum Hals in Ärger und Gefahr. Dabei stehen nicht nur ihre Leben auf dem Spiel, sondern die gesamte Realität.

Von hier an herrscht SPOILER-Alarm!

Was mich direkt fasziniert hat, während dem Lesen, war die Fähigkeit von Irene, beziehungsweise die Fähigkeiten aller Bibliothekare. Im Buch schlicht und einfach “The Language” (Die Sprache) genannt. Irene kann mit Hilfe der Sprache zum Beispiel Türschlösser dazu bringen sich zu öffnen, oder Schranktüren öffnen sich oder auch noch ganz andere Sachen. Für alle anderen hört sich das wie die jeweilige Muttersprache an, nur ausgebildete Bibliothekare verstehen “Die Sprache” und können diese auch anwenden.
Eine wunderbare Fähigkeit und sehr passend für Bibliothekare. :)

Dann kommt man natürlich auch mit und mit dem Geheimnis von Kai auf die Schliche. Kai verstrickt sich in dem ein oder anderen Gespräch über seine Familie zum Beispiel. Aber wer oder was er ist wird erst in einer absoluten Gefahrsituation klar. Kai ist ein Drache, scheinbar ein junger Drache, aber er hat ebenfalls seine ganz eigenen Fähigkeiten. Die Drachen sind die Lebewesen, die über die ganzen Parallelwelten wachen und Irene hatte sich vor ihrer Abreise schon gefragt, warum die Drachen sich bisher nicht in die Welt eingemischt haben, in die sie reisen soll, denn dort ist das Chaos sehr stark und bedroht die gesamte Welt.

Dazu kommen dann noch mehrere Stellen im Buch, an denen einem plötzlich klar wird, was wirklich der Fall ist. Natürlich meist in den Momenten, in denen auch Irene diese Gedanken kommen und bis zum Schluss ist nicht genau klar, wer in dieser Welt welche Rolle spielt.
Selbst nach dem Lesen des Buchs habe ich noch so einige Fragen und weiß nicht so recht wen ich als Gut und wen ich als Böse einordnen soll, falls das überhaupt möglich ist.

Auf jeden Fall ein sehr schönes Buch und sehr lesenswert. :)



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