Tennisarm und Golferarm – Blutegeltherapie

Der Tennis-/Golferarm ist keine seltene Erscheinung. Immerhin leiden im Laufe des Lebens rund 5 Prozent aller Menschen an der sogenannten Epikondylitis (=Tennisarm). Die Epikondylitis ist ein schmerzhafter Reizzustand der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms. Die Epikondylitis entsteht in der Regel durch Überbeanspruchung. Die Naturheilkunde kann auf natürliche Art und Weise Heilung und Linderung verschaffen. Wie das geht? Das lesen sie in diesem Beitrag.

Ursachen für den Tennis-/Golferarm

Die Epikondylitis entsteht durch:

  • Überbeanspruchung
  • Einseitige Beanspruchung
  • Falsche Haltung/falsche Technik
  • Falsche Schlafhaltung in Seitenlage

Der Tennis-/Golferarm kann daher, sowohl bei der sportlichen Betätigung entstehen, aber quasi auch im Schlaf, wenn sie ihren Arm zum Beispiel als Kopfkissen verwenden.

Typisch für den Tennis-/Golferarm ist ein Druckschmerz im Bereich des Ellenbogens.

Therapieansätze / Behandlung

Die Schulmedizin versucht in der Regel vorab mit physiotherapeutischen Behandlungen Linderung und Besserung zu erreichen. Viele Patienten berichten auch, dass die Kühlung mit Eis den Schmerz lindert.

Alternativ dazu werden folgende Therapien eingesetzt:

  • Lasertherapie
  • Pulsierende Magnetfeldtherapie
  • Hochvolttherapie
  • Muskelkräftigungsübungen
  • Elektrostimulationstherapie
  • Strahlentherapie

Daneben werden oft Schmerzmittel, wie zum Beispiel Diclofenac eingesetzt.

Wichtig ist vor allem die Ruhe- beziehungsweise Belastungspause. Aus naturheilkundlicher, ganzheitlicher Medizin sollte die Operation erst am Ende der Behandlungsmethoden stehen.

Blutegeltherapie

Da es sich beim Tennis-/Golferarm um eine klassische Sehnenscheidenentzündung handelt, ist aus naturheilkundlicher Sicht vor allem die Blutegeltherapie empfehlenswert und in den meisten Fällen von Erfolg begleitet.

Bei der Blutegeltherapie wird der Medicus aus dem Teich auf das entsprechende Gelenksareal angebracht. Der Speichel wirkt dabei schmerzlindernd und begünstigt dabei auch die Entspannung der umliegenden Muskelpartien.

Neben schmerzlindernden Substanzen enthält der Speichel auch entzündungshemmende Substanzen.

Die erwünschte Nachblutung zwischen 12 und 24 Stunden wirkt wie ein Aderlass. Durch diese Reinigung werden die Gelenkspartien wieder mit frischem Blut versorgt.

In der Regel werden 3-4 Blutegel angesetzt. Bei stärkeren beziehungsweise seit langem bestehenden Schmerzen wird die Therapie in der Regel in 1-2 Wochen nochmals wiederholt.

Keine Angst …

Das Anbeißen der Blutegel wird in der Regel als nicht schmerzhaft empfunden. Viele Patienten vergleichen das Anbeißen mit einem Stich einer Mücke.

Das Saugen selbst wird kaum wahrgenommen.

Übrigens: die Dauer der Behandlung bestimmen die Blutegel quasi selbst … je nach Tarif J Im Ernst: die Blutegel fallen von selbst ab. Die Dauer des Saugens kann dabei zwischen 15 Minuten und zwei Stunden liegen.

Nach dem Abfallen blutet die behandelte Stelle recht lange nach und ein angelegter Verband kann durchaus durchbluten. Das ist normal und keinesfalls Besorgnis erregend! Auch Blutergüsse sind nicht selten!

Nach der Blutegel-Therapie sollte man den Arm mindestens drei Tage nicht belasten.  Wasser und Schmutz sollten von der behandelten Stelle fern gehalten werden.

Die Behandlungserfolge zeigen, dass Dr. med. B. Egel bei vielen Patienten zu einer deutlichen, aber vor allem raschen Linderung beitragen kann.

Selbst wenn Sie eine Operation bereits hinter sich haben, kann durch die Blutegel-Therapie im Anschluss noch Besserung beziehungsweise ein besser Behandlungserfolg erzielt werden.

 

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

Frickenescherweg 5, A-6922 Wolfurt

 



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