Teneriffa 12.2010 – Part I

Teneriffa 12.2010 – Part I

Frisch zurück aus Teneriffa. Ahhhh…how beautiful!

Was doch so eine Woche in der Sonne und Wärme zwischendurch ausmachen kann. Einfach herrlich! Jetzt war es doch tatsächlich schon wieder drei Jahre her, dass ich das letzte Mal meine Eltern auf der „Insel des ewigen Frühlings“ besucht habe. Unfassbar!

Die Grundstimmung: Eine perfekte Woche mit Familie, Freunden, Essen, Rotwein trinken, Biken, Schwimmen im Meer, ein bißchen Trailrunning, viel Wind und viel Sonne!

Nachdem die Effizienz-Freaks von Hertz eine geschlagene Stunde meines Lebens damit zubrachten, zu zweit die sechs Kunden vor mir abzufertigen (Da lauert eine Geschäftsidee! Kunden, die lieber eine Stunde am Strand einen Café con Leche trinken statt im lausigen Terminal des Reina Sofía-Flughafens mit warten zu verbringen und dafür bereit wären, ein paar Euros auf den Tresen zu legen, müsste es eigentlich ein paar geben…), ging es traditionell erstmal zum Playa San Juan, um den bereits erwähnten Café con Leche zu trinken.

Temperaturunterschied Stuttgart – Teneriffa: 37°C (von -7°C bis +30°C)!!!

Ich zog aus, was ich so an Klamotten ausziehen konnte ohne die Guardia Civil auf den Plan zu rufen, genoss die ersten Sonnenstrahlen auf weißer, blanker Haut und den bereits erwähnten Café con Leche sowie ein Bananensplit. Dann zockelten wir gemütlich zur Finca Castillo in Icod de los Vinos (La Vega), dem elterlichen Domizil von Ende September bis Ende Mai. Das Genius in großer Box ist in wenigen Minuten zusammengebaut und einsatzbereit. Dachte ich. Allerdings hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Statt wie geplant Anfang des Jahres wechselte ich die Kette dank Anraten eines „Experten“ erst vor dem Trip und – naja, was soll ich sagen – die Ritzel waren schon diesen Tick zu abgenutzt. So sprang die Kette einige Male über diverse Ritzel (schien im Grunde nicht so richtig problematisch). Ich wollte erstmal locker flach einrollen von Garachico Richtung Leuchtturm am Punta Teno (westliches Ende der Insel). Als ich jedoch gerade am Mirador de Don Pompeo antrete, reisst mir die Kette sauber in zwei Stücke. Einfach schon zu viel Druck Ende Dezember! ;-)

Mein kurzes, lockeres Einrollen geriet so zu einem besonders kurzen Einrollen mit noch kürzerem AusrolleRn, denn ich rollerte zurück nach Buenavista del Norte, parkte dort mein liebes Scottie bei der Tankstelle, trampte zurück nach Garachico, holte den Leihwagen, fuhr nach Buenavista, lud das Bike ein und kam gerade noch pünktlich zu Mama’s Abendessen zuhause an. Puuh. Einrollen war auch schon mal lockerer! Hatte ich schon erwähnt, was für einen Leihwagen ich hatte? Einen Toyota Auris. Ist mir echt schleierhaft, was so viele Autofahrer an so einer Reisschüssel finden. OK, war ein Mietwagen und OK, ich bin etwas verwöhnt. Aber so was von billige Verarbeitung! Plastik allerorten! Ein lausiger, durchzugsarmer Motor kombiniert mit einer Gangschaltung (manuell, brauche ich sicher nicht erwähnen!), die so mies abgestimmt ist, dass man selbst auf solch einer Insel praktisch nur im fünften Gang fährt…von den Sitzen ganz zu schweigen! :-(

Selbstverständlich wurde mit Papa zum Ausklang des Tages die Lage der Nation bei einem recht ordentlichen Rotwein diskutiert… ;-)


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