Talsperre Nonnweiler im Regen

Talsperre Nonnweiler im Regen

Eine Wanderung mit den Rangern stand an, der Nationalpark Hunsrück war eröffnet. Ich freute mich auf eine tolle Wanderung. Naja wie es manchmal im Leben ist, ich konnte nicht mit, mein Fuß schmerzte, so dass ich schweren Herzens verzichtete. Ich sah noch die schicken Ranger, wie sie mit der Wandergruppe los liefen.

Dann machte ich mich auf den Weg, er führte mich auf ganz ebenem Gelände zur Talsperre Nonnweiler.

Um die Talsperre führt ein 12,8km langer Rundwanderweg, vielleicht schaffe ich einen Teil davon, dachte ich bei mir. Die Talsperre ist der größte Wasserspeicher des Saarlandes, sie hat eine Oberfläche von 1km² und einen Inhalt von 20Mio m³. Ihre Aufgabe besteht darin, überschüssige Wassermengen der Primm zurückzuhalten, sie werden für verschiedene Bereiche der Wasserwirtschaft genutzt. Im Vordergrund der Überlegungen stand die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung, Ende der 50er Jahre wurde der Entschluss gefasst in dem tiefen Tal oberhalb Nonnweiler eine Talsperre zu bauen. Das wollte ich mir doch einmal anschauen.

Langsam begab ich mich auf den Weg Richtung Talsperre, im Gepäck hatte ich meine Kamera und diverse Objektive, ich hoffte ein paar schöne Bilder zu machen. Natürlich hatte ich auch mein Handy dabei und darauf ist ja die App zum Cachen, ich schaute ob es in der Nähe Caches gibt. Und ja - hier sind einige gelegt, also hatte ich außer dem Fotografieren noch ein Ziel. Ein schöner Waldweg führte hin zur Talsperre, ich ging langsam und genoss die Ruhe. Ein kleiner Abstecher zu einem kleinen See musste sein, er lag ganz ruhig und friedlich mitten im Wald.

Nachdem ich ein paar Fotos geschossen hatte ging ich weiter.

Der erste Blick auf die Talsperre war trotz miesem Wetter richtig schön.

Mein Weg führte mich entlang des Wassers und zu meinem ersten Cache an diesem Tag. Doch was musste ich feststellen, ich hatte nichts zu schreiben im Rucksack, nur einen ungespitzten Bleistift. Na gut, was solls, ich setzte mich hin und schliff ihn an den rumliegenden Steinen bis ich damit schreiben konnte. Ein kurzer Log ein paar Bilder und ich ging weiter.

Es waren nicht viele Menschen da an dem Tag, kündigten doch die Wolken schon den Regen an. Ich kam am Planetenweg an (den werde ich noch mal besuchen und mehr davon berichten). Mein Ziel war es, einmal über den Damm zu gehen, dort wartete noch etwas 😉 auf mich.

Mittlerweile war es Mittag und ich verspeiste mein Brot, gestärkt machte ich mich auf den Rückweg.

Es zogen immer dunklere Wolken auf, und dann... begann es richtig zu regnen, also erst mal die Kamera verstauen und etwas flotter weiter. Als ich an einem kleinen Wäldchen ankam, meldete sich Claudia von der Ranger-Tour, sie wären gleich zurück am Parkplatz. Der Regen wurde lies nicht nach, ganz im Gegenteil. Also noch mal ein kurzer Stop und den vorsorglich eingepackten Regenponcho über meinen Rucksack und mich, dann ging es strammen Schrittes weiter.

Am Parkplatz angekommen sah ich Claudia und die Mädchen, relativ nass. Am Auto zogen wir erst die nassen Regensachen aus, dabei erzählten wir uns gegenseitig unsere Erlebnisse.

Zum Abschluss dieses Tages fuhren wir noch nach Lautzenhausen in die BOHR-Insel....etwas leckeres essen. Claudia und ich wählten ein Spargelgericht und die Mädchen bekamen Nudeln mit Bolognese.


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