Tagebuchnotizen zum Buch DAS ESELSKIND - Manchmal kann das Leben soooooo schön sein!!!!!!!

Tagebuchnotizen zum Buch DAS ESELSKIND - Manchmal kann das Leben soooooo schön sein!!!!!!!
Ihr Lieben,
heute Nachmittag hatte ich einmal nichts zu korrigieren und so unternahm ich eine kleine Radtour, um zu einem See zu radeln, an dem ich in meiner Jugend von einer Schulklasse eines feinen Bremer Gymnasiums immer wieder systematisch gequält und gedemütigt wurde.
Eigentlich wollte ich Euch heute Abend davon berichten, was eigentlich geschieht, wenn eine Gruppe einen einzelnen Schwächeren quält und welche Zwänge in einer solchen Klasse auftreten können, aber auch, wie es dazu kommt, dass sich junge Menschen sogar gegenseitig anfeuern, um einen Schwächeren fertigzumachen und sich an seinem Leid zu ergötzen.
Diese Schilderung werde ich auf die nächsten Tage verschieben, denn ich bin heute gar nicht bis zu dem See gekommen.
Unterwegs radelte ich durch einen kleinen ruhigen Ortsteil von Bremen und kam dabei durch eine ruhige Wohnstraße. Etwa 200 Meter von mir entfernt geschah es dann:

Ein altes Mütterchen, das mich ein wenig an meiner Oma erinnerte und das ein wenig wackelig auf den Beinen war, wurde von mehreren Jugendlichen angerempelt, sodass die alte Frau stürzte und nicht mehr allein aufstehen konnte.

So schnell ich konnte, radelte ich zu der alten Frau, die Jugendlichen aber rannten davon. 

Ich habe der alten Frau dann auf die Beine geholfen. Sie hatte sich zum Glück nicht weiter weh getan. Da sie immer noch ganz erschrocken war über das, was ihr gerade geschehen war, und ein wenig zitterte, hakte ich sie unter und wir suchten ein in der Nähe liegendes Eiscafe auf.
Dort haben wir uns beide an zwei herrlich schmeckenden Eisportionen gütlich getan und anschließend noch einen herrlichen Eiskaffee hingebungsvoll genossen.
Tagebuchnotizen zum Buch DAS ESELSKIND - Manchmal kann das Leben soooooo schön sein!!!!!!!
Anschließend bin ich mit der alten Dame noch einkaufen gegangen, denn dorthin war sie auf dem Wege gewesen. Anschließend habe ich sie nach Hause begleitet und ihr die Einkäufe getragen.
Bei ihr Zuhause habe ich dann noch etwa eine Stunde ihren sehnsuchtsvollen Erzählungen über ihre Heimat gelauscht (sie ist Russlanddeutsche und mit ihren Kindern nach Deutschland ausgesiedelt).
Als ich dann ging, haben wir uns umarmt und die alte Dame meinte, sie habe schon lange nicht mehr einen so schönen Nachmittag verbracht. Ich konnte ihr nur aus vollem Herzen zustimmen.
Ihr Lieben,
das ist das, was das Leben so interessant und pulsierend für mich macht:
Ich wollte an einen See fahren und traurigen Erinnerungen nachhängen und ich erlebte einen der schönsten Nachmittage in diesem Jahr.

Soooooooooooooo schön kann das Leben manchmal sein.

Ganz liebe Grüße aus Bremen

Euer Werner

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