Supreme Burger Grill & Bar – mehr Schein als sein!

Letzte Woche waren wir wieder unterwegs mit dem Ziel, endlich mal an der “Langen Nacht der Museen” teilzunehmen. Die Karten hatten wir schon und weil die Veranstaltung erst am Abend beginnt, entschieden wir uns noch einen Burger essen zu gehen. Ziel war “Supreme Burger” an der Oranienburger Straße in Berlin- Mitte. Dieser ist mir schon des Öfteren aufgefallen und ich war neugierig was mich denn dort erwarten würde.

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“Supreme Burger” optisch ein Blickfang

Es handelt sich bei Supreme Burger um einen Eckladen. Ein erster Blick auf die Karte ließ schon erkennen das es sich hierbei um einen etwas teureren Laden handeln würde. Dieses versprach auch schon die aufwändige Inneneinrichtung, welche sich zweifelsfrei von der normalen Holzbestuhlung abhebt. Ein Sammelsurium unterschiedlicher Sessel in verschiedenen Farben, die sich dennoch sehr passend in das Gesamtkonzept fügen. Hier und da ein Teppich und viele Bilder in einem doch recht offenen Raum. Zentral befindet sich eine Bar, außerdem gehen noch weitere Treppen in den Keller und eine Etage nach oben. Hierbei muss ich gestehen, dass ich nicht weiß was einen bei der Benutzung dieser Treppen erwartet.

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Supreme Burger hat etwa 13 Burger auf der Karte mit einem Preis beginnend ab 9€. Dieses ist auf den ersten Blick schon Mal eine ordentliche Ansage, jedoch erkennt man schnell das zumindest noch Pommes als Beilage schon im Preis inbegriffen sind, was den ersten Schreck schon wieder relativiert!

Service gut / Umgang mit Fehlern verbesserungswürdig!

Die Aufnahme der Bestellung sowie der erste Kontakt mit dem Personal ging schnell und ließ auch keine Wünsche offen. Die Bestellung wurde aufgenommen und schon recht zeitnah standen auch schon die Getränke an unserem Platz. Bis allerdings der erste Burger am Platz stand verstrich einiges mehr an Zeit. Als dieser dann endlich den Weg an unseren Tisch fand, wurde nur noch kurz erwähnt das der zweite einen Moment dauern würde. Nun saß ich da und wollte einfach nicht alleine anfangen, hatte dafür aber etwas mehr zeit mir meinen Teller anzuschauen. Optisch machte alles einen ordentlichen Eindruck, jedoch stellte ich mir wieder die Frage, aus welchem Grund einige Restaurants (so auch dieses) mir einen Bastelsatz vor die Nase stellen. Das ist an dieser Stelle keine wirkliche Kritik, sondern eher verstehe ich den Sinn einfach nicht!

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Es verging richtig viel Zeit und ich wollte einfach gerne essen, aber der zweite Burger ließ noch immer auf sich warten! Ich fing an einen Teil der Süßkartoffel- Pommes zu naschen, für die ich einen Aufpreis von einem Euro gerne bereit wer zu bezahlen. Auch diese sahen optisch gut aus, enttäuschten mich aber vom Geschmack! Ich denke sie waren mir einfach zu fettig und viel zu labberig! Da kenne ich Läden wo sie mir richtig gut geschmeckt haben!

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Meine Pommes näherten sich dem Ende und nun endlich traf auch der zweite Burger ein! Jetzt wurde auch erläutert warum es denn so lange dauerte. So fiel der Burger zu Boden und musste neu zubereitet werden. Generell kann das schon einmal passieren, nur würde ich für das nächste Mal einen anderen Umgang mit dieser Situation haben wollen. Zu aller erst hätte ich gerne eine Information warum es denn genau so lange dauert und das nicht erst wenn der zweite Burger es dann auch mal an den Tisch schafft! Und zum anderen könnte man überlegen wie man die Gäste bei Laune hält, allerdings finde ich es unmöglich gestaffelt essen zu müssen! Hier hätte man meinen Burger auch einfach weiter zurück halten müssen!

Essen als Lebensgefühl / nicht nur als notwendiges Übel

So wie mir meine Begleitung zuvor mir beim Essen zuschauen musste erging es nun auch mir. Nicht das ich noch Hunger hatte, denn die Portionen sind schon ordentlich, jedoch tauschten wir nun die Rollen und ich wurde zum Alleinunterhalter! Dafür hatte ich an dieser Stelle die Möglichkeit auch die normalen Pommes zu probieren. Die fand ich genau so enttäuschend! Optisch auch wieder Top, aber geschmacklich kaum knusprig und innen fast roh!

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Als wir dann endlich fertig waren, ging es ans bezahlen. Dieses kann man hier glücklicherweise mit EC-Karte erledigen, was dann auch mal wieder ein positiver Punkt ist! Dummerweise haben wir nun aber mehr Zeit verschenkt als wir tatsächlich vorhatten zu investieren.

Fazit:
Die Lage an der Oranienburger ist eigentlich echt schön, auch wenn diese Straße an Relevanz für das Nachtleben scheinbar immer mehr an Bedeutung verliert! Und auch die Einrichtung der Location ist super! Jedoch stimmte der Geschmack nicht und das schon gar nicht im Verhältnis zum Preis! Und hierbei wurde meine Erwartungen nun mal schon sehr hochgeschraubt!

Supreme Burger Grill & Bar

Oranienburger Str. 26
10117 Berlin

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