Strom wird für alle Haushalte wieder teurer

stromtkarchercc3Die Einkaufspreise für Strom an der Börse sind gesunken. Wenn die Energieunternehmen das an ihre Kunden weitergeben würden, könnte der Strompreis bleiben, wo er aktuell ist.

Aber wie immer in diesem Selbstbedienungsladen geben die vier Netzbetreiber die günstigeren Einkaufspreise nicht an die Verbraucher weiter, sondern nutzen die Gelegenheit für eine saftige Preiserhöhung.

Konkret ist das diesmal eine Erhöhung der EEG-Umlage von aktuell 6,35 Cent auf 6,88 Cent und schaufelt jährlich ungefähr 26 Millarden Euro aus den Portemonnaies aller Haushalte in die Taschen der Investoren. Macht 25 Euro mehr pro Jahr für den deutschen Durchschnittshaushalt.

Wie funktioniert das Geschenk der Politiker an die Energieversorger?

Je niedriger der Strompreis an der Börse ist, umso mehr Geld müssen die Verbraucher via EEG-Umlage zahlen, damit die deutschen Windmüller und Solaranlagenbetreiber und vor allem Großkonzerne die ihnen von der Politik per Gesetz zugesagten Einspeisepreise bekommen.

Je günstiger der Strom also an der Börse gekauft werden kann, umso mehr müssen die deutschen Haushalte für die Kilowattstunde bezahlen!

An dieser verkehrten Welt bauen die Politiker aller etablieren Parteien schon seit vielen Jahren. In die gleiche Kategorie fallen beispielsweise auch die Negativzinsen von Mario Draghi oder die Störerhaftung beim WLAN, die irgendwie auch an die „Sippenhaft“ brauner Zeiten in Deutschland erinnert.

Da passt ins Bild, was gerade durch die Medien geht: Ein Großteil der ersten Juristen der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wurde direkt von den Nazis des Dritten Reiches übernommen…

Bild: Tkarcher, CC BY-SA 3.0

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