Stadtring von Oldenburg

Stadtring von Oldenburg in Silber

Der Stadtring von Oldenburg lag mir schon seit längerer Zeit am Herzen. Das liegt ganz einfach daran, dass ich in Oldenburg aufgewachsen bin. Auch wenn ich schon viele Jahre nicht mehr dort lebe, so bin ich doch noch regelmäßig in Oldenburg, da die Entfernung zu Osnabrück ja wirklich gering und überschaubar ist.

Es sollte ein Stückchen Oldenburg zum Mitnehmen entstehen, ein

Andenken für all diejenigen, die auch Lebensjahre in Oldenburg verbracht haben, ob nun zur Ausbildung, Studium oder einfach so. Dieser Stadtring von Oldenburg ist aber nicht nur für ehemalige Oldenburger interessant, hoffe ich. Er ist auch ein ideales Geschenk zu einer bestandenen Prüfung, die in Oldenburg stattgefunden hat.

Ähnlich wie bei meinem Stadtring von Osnabrück stellte sich zunächst wieder die Frage, welche Gebäude eine hohe Wiedererkennung für Oldenburg haben. Dieser Stadtring sollte ja schließlich auch als Stadtring von Oldenburg zu erkennen sein, ohne dass man erst grübeln muss, um welche Gebäude es sich handeln könnte.

Das wirklich typische an diesem Ring ist aber sicherlich die Einbindung von Graf Anton Günther auf seinem Schimmel "Kranich", dessen Abbildung ich noch vom alten Oldenburger Stadtplan vor Augen habe. Ich denke, dass der Stadtring von Oldenburg schon allein durch dieses "Reiterbildnis" sein ganz typisches Gesicht bekommen hat.

Der Lappan (erbaut 1467), Wahrzeichen von Oldenburg, durfte auf diesem Ring auf keinen Fall fehlen, auch wenn dieses Gebäude eher etwas unscheinbar ist. Für mich ist der "Pulverturm", auch ein eher unscheinbares Bauwerk, immer der Anfang der Innenstadt gewesen, da ich damals aus der Gartenstrasse mit meinem Fahrrad in die Stadt fuhr. Der Pulverturm hat somit auch seinen Platz auf diesem Oldenburger Stadtring von mir erhalten.

Zwei weitere von mir ausgewählte Gebäude sind die typischen Gebäude, die wohl auch auf jeder zweiten Ansichtskarte abgebildet sind. Das Schloss und das alte Rathaus am Markt. Also ein Muss, das auf dem Ring nicht fehlen durfte.

Damit war der Stadtring von Oldenburg aber immer noch nicht vollständig mit typische Gebäuden versehen. Es war noch eine "Baulücke" vorhanden, die geschlossen werden sollte. Abgesehen von einem Baum, zu dem ich weiter unten noch etwas erwähnen werde, musste noch ein recht großes Gebäude her, damit die "nackte" Ringschiene komplett mit Oldenburger Gebäuden bedeckt wird. Ich habe mich für eine Seitenansicht des Oldenburgischen Staatstheaters entschieden.

Da in diesem Stadtring von Oldenburg recht viel Arbeit steckt und er somit recht teuer wäre, werde ich ihn als Muster nutzen und weitere Ringe (sowohl in Gold als auch in Silber) nach dieser Vorlage in einem Spezialbetrieb gießen lassen. Somit hätte der Ring nur ein Größe. Dem ist aber nicht so. Er lässt sich ohne große Problem vergrößern und auch verkleinern. Zum Verkleinern benötige ich den oben erwähnten Baum. Ohne ein Gebäude zu beschädigen kann ich dort, wo der Baum aufgelötet ist, ein Stück aus dem Ring heraussägen, um ihn zu verkleinern.

Der Ring hat eine Breite von knapp 10 mm. Er könnte aber auf 9 mm schmaler gemacht werden. Weiteres über den Oldenburger Ring auch in Kürze in meinem Shop.


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