Staatsangehörigkeit im Lebenslauf angeben, ja oder nein?

In vielen meiner Bewerbungscoachings ist Bestandteil, einen Lebenslauf zu erstellen. Es hängt vom konkreten Fall ab, ob man die Staatsangehörigkeit angeben sollte oder nicht.

Viele Klienten sind hierbei der Meinung, dass sie bei den persönlichen Daten ihre Staatsangehörigkeit nicht angeben müssen. Oftmals sind die Menschen aber im Ausland geboren oder haben einen Nachnamen, der nicht selbstverständlich deutsch klingt.

Hier gibt es auf der Empfängerseite Ihrer Bewerbung drei mögliche Szenarien, die man einfach vermeiden kann:

  1. Der Empfänger denkt sich beim Lesen Ihrer Bewerbung einfach nichts. Das ist in Ordnung.
  2. Der Empfänger hat Vorurteile und/oder ein Schubladendenken gegenüber Bewerbern mit einer anderen als der deutschen Staatsangehörigkeit. Das ist schade, aber diese Fälle gibt es.
  3. Der Empfänger denkt darüber nach, wie ggf. aufwendig es sein könnte, einem Bewerber aus einem anderen Land (nicht Deutschland, nicht EU) einen Arbeitsvertrag zu geben. Denn die bürokratischen Hürden können hier immens sein. Der Empfänger denkt mit, scheut den Aufwand und legt die Bewerbung auf den Stapel mit "Absagen".
Sollte also Ihr Familiennamen und/oder Geburtsort nicht automatisch darauf schließen lassen, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit haben, so sollte man auf jeden Fall die Staatsangehörigkeit bei den persönlichen Daten mitangeben.

Wird die Staatsangehörigkeit im Lebenslauf groß- oder kleingeschrieben? Diese Frage wird im folgenden Beitrag beantwortet:
Wird die Staatsangehörigkeit im Lebenslauf groß- oder kleingeschrieben?


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