SPON: Falschmeldungen zu MH17

An und für sich wundert es nicht, wenn die westlichen Mainstream-Medien im Auftrag ihrer Anteilseigner und anderer Eliten dazu bereiterklären, die Leser mit Halbwahrheiten und Lügen bezogen auf den Ukraine-Konflikt zu überziehen. Die ersten veröffentlichten Untersuchungsergebnisse, die ein ganz anderes Bild von den Ereignissen zeigen, werden sofort mit weiteren Lügen überzogen.

Bei den ARD-Medien war im “Laufband” (aktuelle Meldungen) erkennbar, dass nach Ergebnissen der Untersuchungskommission in den Niederlanden die Maschine mit “Objekten durchsiebt war”. Selbst der Laie dürfte daraus schlussfolgern, dass MH17 von Jagdflugzeugen angegriffen wurde. Die Untersuchungskommission hat nunmehr bestätigt, was Blogger und freie Journalisten längst veröffentlicht hatten, nämlich die “Einschusslöcher” z.B. im Rumpf des Flugzeuges.

SPON erdreistet sich dennoch, an der These des Raketenabschusses festzuhalten, obwohl der Untersuchungsbericht hierfür keinerlei Indizien ergeben hatte. Es wurde lediglich festgestellt, dass die Maschine offensichtlich bereits in der Luft auseinandergebrochen ist. Die festgestellten “Objekte”, die die Maschine “durchsiebt” hatten, deutet auch auf den Bordwaffenbeschuss von Jagdflugzeugen hin. Es liegt nahe, dass dann möglicherweise die Jagdflugzeuge Bordraketen zum Einsatz brachten. Ob tatsächlich eine Boden-Luft-Rakete mit “Splittersprengkopf” abgeschossen wurde, ist lediglich eine wohlfeile Behauptung der SPON-Schreiber.

Dass Raketen nicht alleine “durchsieben”, sondern auch Bordkanonen von Jagdflugzeugen, scheint den SPON-Autoren nicht geläufig zu sein. Denn die “durchsiebten” Löcher, beispielsweise im Rumpf der Maschine, belegt durch Fotos freier Journalisten, entsprechen von der Größe ebenfalls Geschossen, wie sie von Bordkanonen aus Jagdflugzeugen verursacht werden.

Der bisher vorliegende Bericht der Untersuchungskommission bestätigt jedenfalls nicht die SPON-Behauptung, dass MH17 von einer “Boden-Luft-Rakete” abgeschossen wurde. Ganz im Gegenteil, dafür liegen offensichtlich keinerlei Erkenntnisse vor.

Nur um den Verdacht auf Russland bzw. die Aufständischen weiter aufrechtzuerhalten, verkünden die Taugenichtse von SPON direkt / indirekt Beschuldigungen, die durch den Untersuchungsbericht nicht gestützt werden.

Mit der Durchdringung ehemaliger BILD-Journalisten gehört SPON zu den Mainstreammedien, die mit der Wahrheit bzw. einer seriösen Berichterstattung wenig zu tun hat. Der Schmieren-Journalismus hat Einzug gehalten, um die Leserschaft zu verdummen und eine üble Kriegspropaganda zu betreiben.



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