Sonntagsbrötchen – schon am Vorabend vorbereiten

SonntagsbrötchenSonntagsbrötchen

Benni und ich lieben es am Wochenende ausgiebig zu frühstücken. Dazu zählen natürlich auch Brötchen. Manchmal holen wir sie beim Bäcker (Gottseidank haben wir zwei Gute zur Auswahl), manchmal backen wir sie aus dem Tiefkühler aus und manchmal backe ich unsere Sonntagsbrötchen selber.

Sonntagsbrötchen

Was ich aber dabei besonders nervig finde ist, wenn ich den Teig dann noch lange gehen lassen muss. Ich will mir an einem Sonntag ja nicht um sechs den Wecker stellen, weil wir um neun frühstücken wollen. Deshalb habe ich schon des Öfteren Brot, als auch Brötchen mit Übernachtgare gemacht. Heißt, ich bereite sie am Abend vorher vor, schiebe sie in den Kühlschrank und am nächsten Morgen von da aus direkt in den Ofen. Während also unsere Sonntagsbrötchen im Ofen schlummern, kann ich den Tisch decken und Kaffee machen.

Seit wir im neuen Haus wohnen, hat sich die Qualität unserer Sonntagsbrötchen noch einmal verbessert. Wir haben hier nämlich einen Dampfbackofen, sodass ich mir das mühsame Bedampfen sparen kann. Das ist schon ein krasser Unterschied, wenn das von alleine funktioniert und nicht mit Hilfsmitteln geschehen muss. Natürlich haben nicht alle einen Dampfbackofen, deshalb seit gewiss, unsere Sonntagsbrötchen funktionieren auch im normalen Ofen!

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Sonntagsbrötchen

Einfache normale Brötchen, die sich am Abend vorher zubereiten lassen, in der Nacht im Kühlschrank gehen und dann Sonntagsmorgens nur noch in den Ofen geschoben werden müssen. Gericht BrotLand & Region DeutschKeyword Sonntagsbrötchen Vorbereitungszeit 14 StundenZubereitungszeit 20 Minuten

Zutaten

Quellteig

  • 95 g Milch Vollmilch
  • 210 g warmes Wasser 50°C
  • 425 g Weizenmehl Type 550
  • 45 g Weizenmehl Type 1050

Hauptteig

  • 5 g Frischhefe
  • 10 g Salz
  • 15 g Ahornsirup alternativ Honig
  • 10 g Butter weich

Anleitungen

  • Aus den Zutaten für den Quellteig einen glatten Teig kneten, zu einer Kugel formen und abgedeckt 60 Min. bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  • Zum Quellteig die Zutaten aus dem Hauptteig hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Abdecken und 90 Min. gehen lassen.Alle 30 Min. den Teig dehnen und falten. Der Teig muss sich am Ende verdoppelt haben.
  • Ein Blech mit einem Tuch bedecken und dieses leicht bemehlen. Nun 100g Portionen vom Teig abnehmen und diese rund schleifen (es gibt dazu unzählige Videos im Netz) und dann länglich rollen. Die Brötchen auf das bemehlte Tuch geben und mit Klarsichtfolie bedecken.Solltet ihr Sesam- oder Mohnbrötchen wollen, rollt die Teiglinge nach dem Formen einmal durch die entsprechende Saat.
  • Das Blech für 10-12 Stunden in den Kühlschrank geben.Rausholen, den Ofen auf 230°C Umluft vorheizen. Die Sonntagsbrötchen der Länge nach 1cm einschneiden und auf ein Blech mit Backpapier setzen.Die Sonntagsbrötchen in den Ofen schieben und bedampfen.(Wer kein Dampfbackofen hat, kann die Brötchen mit Wasser besprühen oder etwas Wasser unten in den Ofen schütten, wenn das Blech im Ofen ist.)20 Min. backen.

Loss et üch schmecke.

Das Rezept ist angelehnt an das „Schrippen“-Rezept aus dem Buch „Die besten Brotrezepte für jeden Tag“ von Lutz Geißler. Ich kann dieses Buch nur empfehlen!

Sonntagsbrötchen – schon am Vorabend vorbereiten

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