So nicht, Gesobau!

So nicht, Gesobau!

Gestern besuchte Stefan empörte Mieter in der Pankower Pestalozzistraße. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gesobau hat jahrelang ihr Wohnhaus mit 40 Wohnungen verfallen lassen, obwohl es in einem steuerbegünstigten und mit besonderen Fördermöglichkeiten ausgestaltetem Sanierungsgebiet lag. Jetzt, nachdem dieser Status vom Senat aufgehoben worden ist und ohne besondere Einschränkungen gebaut werden kann, will das kommunale(!) Unternehmen plötzlich hoppla hopp sanieren und im Gegenzug die Miete mehr als verdoppeln. Für 85 m² sollen dann zum Beispiel einschließlich der Betriebskosten fast 810 Euro monatlich fällig werden. So werden langjährige Mieter vertrieben und deshalb kann dem nicht widerspruchslos zugesehen werden. Noch im Herbst verkaufte Stadtentwicklungssenator Michael Müller ein Bündnis für Mieten, dem auch die Gesobau beigetreten ist, als Heilsbringer für von Sanierung betroffene Berlinerinnen und Berliner. Doch zieht die Gesobau ihr Vorhaben in der Pestalozzistraße in der geplanten Form durch, ist diese Bündnisvereinbarung nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurde.


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