So hab ich mich als Mama verändert

Der Alltag ist nicht mehr ganz so gechillt wie ohne Kinder, wir Frauen werden zu Mama´s und verändern uns. Mit der Geburt unserer ersten Tochter (Juli, 2014) hat sich unser Leben um 360 Grad gedreht. In erster Linie ging alles um das Baby, man hat sich hinten angestellt und das war und ist auch gut und richtig so! Mit der Geburt unserer zweiten Tochter (August, 2016) ging alles von vorne los. Die Sorgen sind jetzt doppelt so stark, die Nächte sind halb so kurz und generell muss man sich selber manchmal erst mal suchen und finden. Das sind Punkte die nicht zu ädern sind und mit Sicherheit auf 90 Prozent der Eltern zutreffen.Die liebe Frieda von 2KindChaos hat zur Blogparde aufgerufen die sich mit genau diesem Thema beschäftigt und ich möchte drei Punkte aufzählen die sich bei mir stark verändert haben.

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#1 – Mein Körper

Ich denke so gerne an die Zeit vor meiner ersten Schwangerschaft zurück. Ich hatte abgenommen, sah richtig toll und fit aus, ja ich war das erste mal in meinem Leben richtig zufrieden und habe mich sauwohl in meiner Haut gefühlt. Wir verbrachten einen tollen Urlaub in den USA und haben uns endlich dazu entschlossen unserer Beziehung die Krone aufzusetzen und ein Baby zu bekommen. Die Schwangerschaft! Ich habe mich so darüber gefreut als endlich mein Babybauch zu sehen war. Die einzige Zeit im Leben einer Frau in der sie sich auf einen runden Bauch freut, oder?! Die Schwangerschaft verging, das Baby war da und die Pfunde gingen … nicht! So da war ich nun mit meinem zuckersüßen Mädchen im Arm und viel zu viele Pfunde auf den Hüften. Einiges an Gewicht ging aber zu viel ist geblieben. Nach der zweiten Schwangerschaft sind die Pfunde zwar etwas schneller gegangen und viel ist nicht übrig geblieben aber der Körper ist nun wirklich nicht mehr so wie er mal war. Bei mir jedenfalls nicht. Ich habe mich körperlich sehr stark verändert und muss mich nun wieder in Form bringen. Ich lasse mir aber auch Zeit, den schließlich hat er sich ja auch nicht über Nacht so verändert. Er hat eine wahrhaftige Wunderleistung vollbracht und ich bin stolz drauf was ich geleistet habe aber jetzt wird es auch wieder Zeit mehr ich selbst zu sein bzw. wieder zu werden.

#2 – ich bin schneller genervt

Redet niemand drüber, aber das Nervenkostüm einer Mama kann ganz schön strapaziert sein und irgendwann reis es auch. Seit ich Mama bin, bin ich sehr schnell, viel schneller als früher, total genervt und könnte mir echt manchmal die Haare vom Kopf reisen. Seit unsere zweite Tochter auf der Welt ist, ist es sogar noch schlimmer geworden. Manchmal muss ich mich hinsetzten, die Augen schließen und mich zwingen ruhig zu bleiben. Schlafentzug, eine trotzende Zweijährige die dazu noch eifersüchtig ist und ein Baby mit Koliken machen es nicht einfach. Mir tut es dann auch richtig leid wenn ich meiner großen gegenüber mal laut werde aber es kommt vor und da kann ich auch nichts schön reden. Will ich auch nicht, das ist die Wahrheit einer gestressten Mama.

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#3 – Wasser marsch, ich bin verdammt nah am Wasser gebaut

Das Mamasein hat mich zu einer fürchterlichen Heulboje mutieren lassen. Jede Kleinigkeit treibt mir die Tränen in die Augen. Meine kleine Lia ist, für mich, das süßeste Knopfauge das ich je gesehen habe. Wenn sie vor mir steht und mit so viel Energie und Begeisterung etwas erzählt könnte ich platzen vor Glück. Wenn Joya, unsere wunderschöne Zaubermaus, lächelt und Ihre Augen dabei funkeln wie kleine Sterne bekomme ich Schmetterlinge im Bauch. Diese Momente, seien sie auch noch so kurz, treiben mir täglich Tränen der Freude in die Augen. Traurige Geschichten, Schicksale, ganz besonders wenn Kinder im Spiel sind sind für mich nicht zu ertragen. Wirklich sehr schlimm und es führt mir täglich vor Augen wie gesegnet ich in meinem Leben bin.

Natürlich gibt es noch viel mehr was sich verändert hat, manches zum Guten Anderes eher nicht. Die positive Veränderungen überwiegen Gott sei Dank und an den negativen kann man arbeiten.

Signatur


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