So besiegst du deine Eifersucht: warum Monogamie nichts mit Vertrauen zu tun hat

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Es ist passiert. Dein Partner hat dich betrogen. Du bist völlig außer dir und verstehst die Welt nicht mehr. Einzige Möglichkeit: den anderen verlassen, denn er hat dich nicht verdient.

So oder ähnlich läuft es im Kopf der meisten Menschen ab. Und das ist natürlich auch völlig in Ordnung, solange es sich um eine selbst-bestimmte Entscheidung handelt und nicht die soziale Programmierung. Wer hat dir denn eingeredet, dass nur Monogamie als „richtige“ Form der Partnerschaft in Frage kommt?

Aber natürlich ist das Gefühl von Eifersucht jedem bekannt. Es begann in der Kindheit als dir jemand dein Lieblingsspielzeug abgeluchst hat und zieht sich bis heute durch…

Der Kollege hat den Job bekommen, für den du so lange geackert hast? Verdammt. Dein bester Freund hat die Frau abgeschleppt, die dir gefallen hätte? Schade. Aber wenn ein anderer deinen Partner vögelt, während ihr in einer Beziehung seid? Das ist ja wohl da Allerschlimmste oder? Wenn du so denkst, kann es sein, dass dir dieser Artikel sauer aufstößt. Lies also besser nicht weiter. So, ich habe dich gewarnt. Also lass uns beginnen!

Eifersucht = mangelnder Selbstwert

Ja, du hast richtig gelesen. Und die Überschrift bringt es auch schon auf den Punkt. Das Gefühl in deiner Magengrube, wenn du ihn oder sie mit jemand anderem siehst (und wenn sie nur reden und Spaß haben) nennt sich im Volksmund „Eifersucht“. Aber in Wirklichkeit handelt es sich um mangelnden Selbstwert deinerseits.

Wenn du wüsstest, dass du es wert bist (von ihm/ihr) geliebt zu werden, dann wüsstest du auch, dass sie das erkennen würde. Dann gäbe es keine Vorwürfe und Diskussionen, denn die Sache wäre klar. Dein Partner liebt dich, deswegen ist er mit dir zusammen. Und wenn er es nicht tut und deshalb mit anderen flirtet, sollte er nicht mehr dein Partner sein.

Was ist Vertrauen wirklich?

Vertrauen bedeutet für mich emotionale Loyalität und nicht körperliche Nähe. Solange das Herz für deinen Partner schlägt (und umgekehrt) – die Waagschale der Liebe also im Gleichgewicht ist – kann es keine Bedrohung von außen geben. Diese Sicherheit entsteht zwar zwischen den Partnern, beginnt aber in jedem Individuum. Also auch in dir! Wenn du dich nicht sicher fühlst, dass du deinen Partner halten kannst (oder verdient hast), dann wird er dich früher oder später auch verlassen. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück.

Insofern kann eine Partnerschaft (egal ob monogam oder nicht) auch immer nur dann funktionieren und erfüllend sein, wenn das Vertrauen als Basis vorhanden ist. Und das Vertrauen ist nun einmal die emotionale Loyalität. Manche Menschen können diese auch empfinden, wenn der Partner sich auf andere Menschen einlässt. Sei es für einen oberflächlichen Flirt, um das Ego zu bestätigen, oder gar für einen One Night Stand. Was davon für dich ok ist, musst du selbst definieren.

Schatz, wir müssen reden

Reden fördert das Vertrauen und die Loyalität. Ehrliche Gespräche machen den Unterschied zwischen Unsicherheit und Sicherheit. Und genau das musst du auch mit deinem Partner tun: reden. Und am Besten bevor es zu einer Affäre außerhalb der Partnerschaft kommt. Letztlich entsteht Eifersucht aus der eigenen Unsicherheit heraus. Die ist meistens im mangelnden Selbstwert begründet. Aber auch bei vorhandenem Selbstwert ist es gut und wichtig, über die Vorstellungen zu sprechen, die man von einer Partnerschaft hat. Klare Regeln zu definieren hilft euch dabei, euch auf Basis dieser ganz offenen gedanklichen Spielerei auf etwas „Echtes“ einzulassen.

Ich persönlich mag es zum Beispiel nicht, im Vorfeld über die Abenteuer informiert zu werden, die womöglich stattfinden. Im Nachhinein will ich es dafür aber wissen. Und zwar im Detail. Das mag manchen ein Schaudern über den Rücken jagen. Mir hilft es dabei, die Unsicherheit (Stichwort Kopfkino) zur Sicherheit zu machen (das ist also wirklich passiert). Und dann kann man ja noch einen draufsetzen, wenn man Lust hat.

So bringen Abenteuer außerhalb auch mal frischen Wind in die Beziehung. Und genau das soll es ja letztendlich auch sein, wenn man sich auf einen Menschen in liebevoller Nähe einlässt: beflügelnd.

Alles Liebe,

Benedikt

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