Skandal bei Facebook

BILD ist ganz aufgeregt über eine abgestandene Meldung. Titelt kalten Kaffee:

“Student deckt auf, was wirklich mit den Daten passiert”

Hach, ist das aufregend!

Der Spiegel hatte das gleiche Thema bereits im Januar auf dem Titel, welcher wiederum an eine Uralt-Spiegel-Ausgabe aus den Neunzigern erinnert:

facebook_spiegelstasi_spiegel

Wie auch an einen alten Witz und dessen Pointe:

“Na und? Hat es ihm etwa genützt?!”

Ein User kann doch nicht im Glauben, alles bliebe geheim, online gehen! Oder, wenn ja, wie doof muss man hierfür sein? Genauso, wie in der DDR stets [sic!] vermutet wurde, dass, sollte man einen Witz über die Umstände machen, dieser Witz (mit Namen des Autors) höchstwahrscheinlich in einer Akte landet. Was auch seinerzeit nicht sooo unbekannt war, wie heute getan wird. Und – hat es etwa der kleinen DDR genützt?

Wer heutzutage einen Artikel schreibt muss befürchten, dass dieser auch gelesen wird. Wer eine Zeitung herausgibt, sollte davon ausgehen, dass diese auch gekauft wird. Was für Fotografen ebenso gelten kann, wie für Filmemacher, Theaterspieler, Googleplus- und/oder Facebook-Nutzer.

Was geschieht entscheidet immer der Einzelne – niemand sonst.


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