Serienstapel: Gotham, Supernatural

Diesen Post zu verfassen, war die reinste Tortur. Ich habe es bereits gesagt und ich sage es erneut: Der neue Editor hier ist ein gigantischer Haufen Scheiße und ich werde damit nicht weiter arbeiten. Nicht nur, dass dieses beschissene Blocksystem mir tierisch auf die Klötze geht und alle Funktionen unnötig versteckt sind, aus irgendeinem Grund lässt mich das Pissteil auch keine Zwischenspeicherung machen, also muss ich jeden Post direkt fertig schreiben und sofort abschicken, weil Entwurf geht ja nicht. Das hier wird also vorerst das Ende hier sein. Ich überlege sogar, mit dem Filmschrottplatz umzuziehen, aber bisher weiß ich noch nicht genau, wohin oder generell, wie es damit weitergehen wird. WordPress hat sich jedenfalls für mich in dieser Form erledigt.

Trotzdem will ich noch schnell was zu zwei Serien schreiben, weil sie beide zu so einer Art Guilty Pleasure avanciert sind (und außerdem teste ich hier halt doch noch rum, um mich vielleicht an diesen Haufen Affenkot von Editor zu geöhnen; Spoiler: wird nicht passieren). #FuckWordpress

GOTHAM – SEASON 3

Meine Fresse, ohne den Pinguin und den Riddler wäre das alles nur noch unerträglich. Mal unabhängig davon, dass diese zwei so ziemlich die einzigen Darsteller sind, die nicht komplett scheiße sind – es gibt da ne Szene mit Jada Pinkett Smith, in der ich wirklich dachte, dass alle Beteiligten lebenslanges Schauspielverbot erhalten sollten; Pinguin und Riddler waren nicht in der Szene -, sind es eben auch die einzigen Charaktere, die durchgehend eine interessante Handlung und spannende Entwicklung durchmachen. Apropos Entwicklung: Der Tiefpunkt dürfte da eindeutig mit Poison Ivy erreicht sein, die als zwölfjährige(?) ins Wasser fällt, nur um wenige Minuten später als Erwachsene mit völlig verändertem Charakter daraus wieder aufzutauchen. Warum? Na, weil die Writer sonst nicht ihre Verführungskünste in die Serie hätten einbauen können. Wäre halt sinnvoll gewesen, sich da im Vorfeld der Serie Gedanken drum zu machen, aber hey, man brauchte ja irgendeine Beschäftigung für Selina Kyle, wenn die nicht gerade mit Bruce Wayne rumdödelt. Der ist nebenbei langweilig wie eh und je und steckt in einer ultralahmen Doppelgängerstory fest, in der nebenbei natürlich auch Selina mitwirkt, die eigentlich viel spannenderen Kram machen könnte. Was nebenbei mehr oder weniger für jeden hier gilt. Es dreht sich viel im Kreis oder dümpelt so dahin und jeder und sein Nachbar nutzt entweder Halluzinationen oder wird von ihnen geplagt. Wie einfallslos müssen Autoren sein? Eigentlich schade, dass der Produktionsaufwand doch recht hoch ist, sonst wäre das hier ein echtes Trashfeuerwerk. So ist es irgendwie unterhaltsam, aber größtenteils saudämlich.

SUPERNATURAL – SEASON 15

Ursprpünglich sollte nach 5 Staffeln Schluss sein und trotz all dem Spaß, den ich auch die weiteren 10 Jahre mit der Serie hatte, bleibe ich dabei, dass das besser gewesen wäre. So hatte das Ganze eine Menge Auf und Abs und teilweise unerträgliche Grütze, aber auch extrem unterhaltsamen Quatsch zu bieten. Von der letzten Etappe habe ich mir dann auch mehr oder weniger genau das erwartet. Ein paar bekloppte Ideen, ein bisschen vom immer gleichen, ein wenig Langeweile und teils eben unerträgliche Grütze. Die gab es quasi zum Start der Season, denn die Idee, alles und jeden aus der Vergangenheit wieder auszugraben ist bei mir immer der direkte Unterhaltungstod, weil absolut unkreativ. Und leider zieht sich das auch durch die gesamte Staffel.

Da im Laufe der Jahre auch jeder Charakter mehrmals gestorben, zur Hölle gefahren oder anderweitig beseitigt worden ist, gibt es da natürlich auch keine Fallhöhe mehr. Alles schon gesehen, kein Grund mehr noch mitzufiebern. So plätscherte die letzte Staffel dahin und reiht sich eher bei den schwachen Phasen der Serie ein. Da wird bei mir nix hängen bleiben. Man hat den Zenith einfach schon vor langer Zeit überschritten. Immerhin hat man jetzt einen Strich drunter gezogen, was immer besser ist, als abgesetzt zu werden. Im Grunde hat man auch ein brauchbares – wenn auch nicht gerade spektakuläres – Finale fabriziert. Und dann reißt man das mit einer völlig überflüssigen letzten Episode wieder ein, die zudem auch noch eine absolut beknackte Massage vermittelt. Das war schon hart dämlich, aber insgesamt auch irgendwie alles typisch für die Serie, also passt es wohl dann doch wieder als Abschluss.

Bald startet die letzte Staffel von SHAMELESS. Ich hoffe einfach mal, dass die mir dann mehr gibt. Vielleicht nutze ich dann sogar noch mal diesen Kackeditor, um was dazu zu schreiben. Wir werden sehen …


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