Quelle: Makriobiotik
Zum Beispiel nach folgendem Rezept: „Nimm die wollenen Putzlappen, die seit Monaten dazu gedient haben, die Messing- und Kupferröhren der Maschinen mittels Putzöls blank zu machen, wirf sie alle auf einen Haufen und lasse sie unbeachtet in der Nähe von hölzernen Wänden liegen. Du kannst dann sicher sein, dass früher oder später ein Schadenfeuer ausbricht, weil der Ölgehalt der wollenen Lappen einer inneren chemischen Bewegung unterliegt, die mit Erhitzung einhergeht und mit Entzündung endigt.“
Man könnte sogar zu solchem Ansteckungs-Rezept genaue Zahlen liefern, z.B. die folgenden:
„Nimm 20 Pfund Schafwolle, 1 Pfund Talg und 6 Pfund Leinöl. Stampfe alles gut zusammen, umschnüre das Ganze mit festem Bindfaden und lasse es liegen. Nach 6 Tagen gehe wieder an den Lagerort. Sollte das Bündel alsdann noch nicht verkohlt sein, so beginnt es jedenfalls zu brennen in dem Augenblick, wo du die Tür zum Lagerraum öffnest und Luft herzugelangen lässt.“
Ich wollte hiermit veranschaulichen, dass Ansteckung von außen nicht nur nicht der einzige und ausschließliche Weg sei, um Entzündungs- oder Zersetzungsprozesse auftreten zu lassen, sondern überhaupt der seltenste.
Bei weitem häufiger, ja fast immer und ganz allein sind innere Selbstentmischungen die Ursache der sogenannten Infektionskrankheiten.
Selbstentzündung - Die versteckte Gefahr
Autor des Artikels : julius hensel
Dr. med. Julius Hensel & Steinmehl - Blog: www.julius-hensel.com Neben aktuellen Themen fortlaufende Informationen rund um die bahnbrechenden und bis heute grossteils verschwiegenen Erkenntnisse von Dr. med. Julius Hensel (1844-1903), dessen Bücher im Dritten Reich auf Betreiben der chemis...