Selbstbetrug hat keinen Doppelgänger

Der Täuschung auf der Spur.

In einem öffentlichen Vortrag brachte Dr. Andrew Newberg, Internist, Nuklearmediziner und Neurobiologe, folgendes zum Ausdruck: OT

Wir sind alle Menschen und haben unsere Glaubenssätze und Befangenheit. Das gilt für die Wissenschaft, die Theologie oder auch Philosophie. Man sollte dabei nie vergessen, egal wie objektiv, real oder absolut man für etwas hält, unsere Fähigkeiten als Mensch die Welt wahrzunehmen, trotz unseres wunderbaren Gehirns, ist extrem beschränkt. Unser Gehirn kann nur einen sehr kleinen Anteil der verfügbaren Informationen überhaupt aufnehmen.

Eines unserer Problem als Menschen ist, dass uns unser Gehirn gerne vorgegaukelt, dass wir stehst den Gesamtüberblick haben. Unser Gehirn teilt uns nicht mit, wenn es selbstständig Informationslücken auffüllt oder wenn es uns belügt oder sich ungenau verhält. Weil wir dann glauben, dass wir dann die ganze Welt richtig verstehen, egal ob in wissenschaftlicher, politischer, philosophischer oder spiritueller Hinsicht. Er hat hier darauf hingewiesen, dass wir dieser Befangenheit zwar nicht entkommen können, aber wenn wir zeigen können, wieso Menschen befangen sind, so können sich die Menschen wenigsten bewusster in ihrer eigenen Befangenheit werden.

Eine Aussage, der ich sehr gut folgen kann. (Erkennen den Selbstbetrüger, denn das bist nicht DU. Es ist DAS, worauf du keinen Einfluss hast).

Doch was bedeutet es für jeden Einzelnen?

Jeder kann (oder sollte) nur seiner eigenen Wahrnehmung glauben schenken. Wahrnehmen was ist, hat keinen assoziativen oder emotionalen Hintergrund. Wahrnehmen bedeutet auch, annehmen wie es ist. Der Begriff hierfür ist Akzeptanz. Wer bewusster wird, was durch das Stärken der Achtsamkeit geschieht, tut für sich sein Bestes, um das Spiel des Lebens für sich optimal zu spielen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wahrnehmen ist der natürliche Zustand. Jeder Denkprozess kommt immer zeitverzögert. Information – Aktion – Reaktion, daran ändert sich im Zeitabschnitt Leben nichts. Gewohnheiten lassen sich verändern, die dann auch das Reaktionsmuster verändern. Es geht lediglich um die Einsicht, das DAHINTER-BLICKEN, um den Mechanismus zu verstehen. Erkennst du den Mechanismus, uns siehst ihn, stoppt er von allein. Du bist völlig machtlos dagegen. Nicht weil du geduldiger wurdest, nein es kommt dir lächerlich vor, was davor sich in dir abgespielt hat.

Es bleibt jedem die Fähigkeit erhalten, das zu tun was er gerade tut oder sich auf den Weg zu begeben, eine neue Lebenssituation zu generieren, oder aus einer unerträglichen Geschichte auszusteigen.

Es ist und bleibt wie beim Sonnenuntergang. Du weißt genau, dass die Sonne nicht untergeht, sondern sich die Erdkugel dreht. Dennoch kannst du jeden Sonnenuntergang mit Champagner genießen. Alles bleibt wie es ist, dennoch verändert sich alles. Klaro? :-)

Erkenne den Mechanismus in DIR

Erkenne den Mechanismus in DIR


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