Schülergarten – die Zweite

Schülergarten – die Zweite

Gemüseschwemme im letzten Sommer

Mögt ihr euch an unsere Gemüseschwemme aus dem Schülergarten im letzten Sommer erinnern?

Waren es anfänglich noch lächerlich winzige Mengen an Kräutern und Salaten, die unser Grosser nach Hause nahm, entwickelte sich seine Ernte über den Sommer hindurch zu gewaltigen Wochenlieferungen, die mich haushalts- und kochtechnisch vor eine riesiege Herausforderung stellten: Gemüse waschen, blanchieren, einfrieren, einmachen, einkochen… Ich wurde im letzten Sommer nolens volens zu einer Gemüse-Spezialistin!

Diese Kenntnisse werde ich diese Saison gut gebrauchen können, denn: Heuer bewirtschaften grad beide unsere Buben ihren eigenen Schülergarten!

Schülergarten – die Zweite

Die Schülergarten-Saison hat angefangen!

Schülergarten – die Zweite

Neu dabei: Der Kleine

Die ursprüngliche Motivation hinter den 1911 von einem Pfarrer ins Leben gerufenen Schülergärten war, im damals schnell wachsenden Zürich vor allem Kinder aus Arbeiterfamilien von der Strasse zu holen und ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten. Ausserdem war damals der Gemüse-Zustupf für den eigenen Haushalt auch ein guter Grund gewesen, die eigenen Kinder in die Schülergärten zu schicken.

Heute basiert alles auf Freiwilligkeit – umso schöner, wenn sich jährlich 500 bis 600 Kinder für die Schülergärten anmelden und selber direkt erfahren wollen, wie viel Arbeit in der Bewirtschaftung eines Gemüsegärtchens steckt, aber auch wie viel Freude es bereiten kann, mehr über die Natur zu erfahren und regelmässig etwas Feines zu ernten.

Die Gesellschaft für Schülergärten Zürich  verfügt heute über 23 Gärten im ganzen Stadtgebiet. Die Gärten werden je nach Grösse von ein bis zwei Leiterinnen oder Leitern geführt. Jedes Kind erhält ein Schülerbeet von 7–10 m2, das es selbst unter Anleitung der Leiterin oder des Leiters bearbeitet. Angebaut wird nach einem festen Anbauplan, hauptsächlich Salate und Gemüse wie Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Zucchetti, Gurken, Randen, Rüben, Radieschen, Peperoni sowie Blumen. Die Kinder arbeiten ein- bis zweimal pro Woche während 1½ Stunden in ihren Gärtchen. Ausserhalb dieser Zeiten bleiben die Gärten geschlossen.

Kennt ihr die Schülergärten? Gehen eure Kinder auch hin?

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Einfache und familientaugliche (Gemüse!-)Alltagsrezepte findet ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!


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