Schön schrecklich und schrecklich schön – eine Fotogeschichte

Vor einigen Monaten hatte ich meine (nicht ganz ernst gemeinten) Ängste vor dem Sommerurlaub mitgeteilt.

Nun ist unser Haus (fast) fertig. Es hat über ein Jahr gedauert. Ja, wirklich. Und dabei war dies der zweite Wasserschaden in diesem Haus. Der erste wurde renoviert, während ich hochschwanger mit Nummer 4 im (mit Küchenmöbeln und Hausaufgaben machenden/spielenden Kindern vollgestopften)Wohnzimmer hockte, während nebenan Stunde um Stunde das Parkett geschliffen wurde. Bschschschsch ….

Jedenfalls kamen wir nach unserem schönen Sommerurlaub im noch schöneren Frankreich, den wir in einer herrlichen antiken Wassermühle verbrachten, in ein wirklich fieses Setting zurück:

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Das sieht ja noch einiger Maßen harmlos aus, aber die nächsten Fotos zeigen, was aus dem Haus wurde, als die Instandsetzungfirma kam. 

Das Haus stank wie eine uralte Sauna nach nassem Holz. Es waren bereits Wände abgerissen worden, Teile aus dem Unterboden herausgesägt, Toiletten abmontiert und so weiter.  Neben dem großen Schaden am Haus selber, waren übrigens  auch Jacken, Mäntel, Bücher und Mützen nass geworden und verschimmelt, sehr ärgerlich.

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Das Trocknungsgerät als eines von mehreren, die rund um die Uhr liefen. Das Brett im Hintergrund war der “professionelle” Kinderschutz vor einem tiefen Loch im Boden …

Wir konnten das Haus nicht bewohnen, da man den Strom wegen der Feuchtigkeit nicht einschalten durfte. Also zogen wir zu Mister Essentials Vater, 30 Minuten weit weg auf der anderen Rheinseite. Allesamt. Mit Baby.

Mein Schwiegervater nahm uns allerdings sehr gerne auf und es gab null Spannungen oder so. Er nutzte, nach Absprache mit uns, die Gelegenheit, endlich einen Wanderurlaub spontan zu starten, entlang einer Route, die er sich seit Jahren als Ziel gewünscht hatte. Es war ja nun jemand für Katze und Haus da. Nach der ersten Urlaubswoche kam er sehr glücklich wieder und meinte, er wüsste noch etwas, wo er ein paar Tage hinwollen würde. Also ging er wieder on Tour.

So hatten wir ein ganzes Haus für uns, es waren noch (!) Ferien und wir genossen es, in unserer “alten Heimat” zu sein, in der Nummer 2 geboren worden war.

Allerdings mussten wir zwei Mal täglich nach Hause fahren. Einmal morgens, um die Eimer der Trocknungsgeräte zu leeren, die Katzen zu füttern und das gleiche abends noch mal. Morgens erledigte das Mister Essential auf dem Weg zur Arbeit und ich fuhr dann im Laufe des Nachmittages, während Nummer 4 schlief.

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So schön sah unser Flur aus … ich frage mich, wieso einige der Fotos aus dieser Zeit so verwackelt sind. Vielleicht zitterten meine Hände immer vor lauter Gram?

Und weil ein Unglück selten allein kommt:

Eines schönen, sonnigen Nachmittags bemerkte ich, dass Kater 1 die Brust verletzt hatte. Bei genauem Hinsehen war es eine zentimetertiefe – und lange Wunde, die da in der Brust klaffte. Nummer 4 war mitgefahren, müde, hungrig und quengelig und so bat ich Mister Essential, sich um den Kater zu kümmern. Er brachte ihn abends in eine luxuriöse Tierklinik – da hatten nämlich alle Tierärzte schon zu. Die Klinik war sehr gut und sauteuer. Das Zusammennähen des Katers hat über 900 Euro gekostet. Das halte ich ihm seitdem immer wieder vor, wenn er mich nervt.

Wir ließen ihn zuerst nach der Abheilung wieder in unser Haus und sahen täglich nach ihm, versorgten die Wunde. Diese begann aber leider zu eitern und so ging es noch mal für 126 Euro in das Luxusziel.

Das operierte Tier musste mitsamt seiner Halskrause zum Opa, es wurde im ausgebauten Dachstudio untergebracht, um Ruhe zu haben. Nummer 2 schlief bei ihrem Lieblingskater.

Dann meldete sich der (in der gleichen Stadt wohnende) Stiefsohn von Mister Essentials Cousin an, der sich mitsamt seinem ADHS auch dort einquartierte. Er ist mit Nummer 2 befreundet und die beiden wollten die Gelegenheit nutzen, wenn sie schon mal eine Zeit lang in der gleichen Stadt wohnten. Ich wollte das nicht, weil ich wirklich eher Ruhe brauchte, an dem Tag fühlte ich mich eh nicht besonders. Aber ich konnte nicht nein sagen. Mein hilfloses: “Ach, was soll’s? Ich bin eh schon fertig mit den Nerven …” als Antwort auf die obligatorische Frage seiner Mutter “Ist dir das denn nicht zu viel?” interpretierte diese als Zustimmung und schickte den Knaben vorbei.

Nachts um halb 4 wurde ich wegen Gepolter wach – das Studio war direkt über dem Schlafzimmer. Es rumorte, ich hörte Stimmen und zwischendurch ein Miauen. Schnell war ich aus dem Bett.

Der Junge hatte begonnen, das Trainingsrad meines Schwiegervaters zu benutzen und flippte irgendwie flummigleich durch das Dachzimmer. Ich wiederum flippte aus, so laut man eben ausflippen kann, wenn man neben der Tür steht, hinter der ein Baby schläft. Er klagte, er habe nun Angst vor mir und ich knurrte nur lakonisch: “Nicht genug, mein Freund. Nicht genug!”

Weil ein Unglück … und so weiter

Ich war am Abend mit seltsam schnellem Puls sorgenvoll eingeschlafen und wachte mit demselben auf. Ich benutzte das Blutdruckmessgerät meins Schwiegervaters und sah, dass es Zeit für einen Arzttermin war, den ich nach weiteren sieben Tagen wahrnehmen konnte. Das hämmernde Herz fand ich in der Zwischenzeit ziemlich schaurig. Vermutlich durch meine damals noch aktivere Angsterkrankung noch wesentlich schauriger, als ich es ohnehin gefunden hätte.

Inzwischen waren die Ferien fast vorbei und wir mussten organisieren, wie die Kinder in die Schulen kommen sollten. Das übernahm der Opa, ich holte sie dann ab. Klar, sie kamen zu unterschiedlichen Zeiten und das autofahren-hassende Baby musste immer mit, denn das konnte ich nicht alleine beim Opa lassen. Eine schöne Zeit. Die Kinder guckten sich im Haus betrübt um.

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Wer kann schon von sich behaupten, ein Klo mitten im Flur zu haben, hm? Diese Toilette wurde aus dem Gäste-WC ausgebaut, da der Boden dort aufgerissen werden musste. Es stand recht lange in unserem Flur …

Wir durften aber zum Glück eine Woche nach Schulbeginn einziehen. In den gefühlten Rohbau. Zuvor hatten wir noch ganz gestresst nach einem Ferienhaus in unserer kleinen Stadt gesucht, in das sechs Personen mit Baby passten – Fehlanzeige. Dann kam es doch hin, dass wir zurück konnten. Inzwischen hatte Nummer 4 begonnen, endlich durchzuschlafen, was wenigstens ein kleiner Lichtblick in dieser Lebenssituation war.

Im Chaos ging das Leben weiter

Es gab im offen gebauten Untergeschoss nur noch zur Hälfte Parkett, darunter befinden sich OSB-Platten. Ja, diese splittrigen Dinger. Auf denen lernte Nummer 4 krabbeln. Mit im Sommer noch kurzen Hosen. Beziehungsweise wir mussten ihn jedes Mal, wenn er das Parkett krabbelnd verlassen wollte (am Übergang vom Wohnzimmer in den Flur), sofort schnappen und zurücksetzen, denn er hätte sich die Knie zerschrammt auf dem Untergrund.

Es standen zudem noch überall Nägel aus dem Boden und auch aus den Wänden ragten Halterungen von Holzverkleidungen. das lange, einteilige Treppengeländer wurde für ein Jahr mitten im Gästezimmer geparkt. Die Arbeiter hatten es einfach quer in den oberen Flur gelegt. Da dieser damit zur Stolperfalle geworden war, bugsierten wir das elendig lange Teil mühsam woanders hin.

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Bloß nicht beim Treppensteigen berühren: Spitze Halterungen der einstigen Holzverkleidung

Die ärztliche Diagnose erklärte mir dann immerhin, wieso ich schon im Urlaub während eines Ausflugs gedacht hatte, ich würde umkippen: Schilddrüsenüberfunktion durch eine Autoimmunerkrankung. Also runter vom inneren Gas und schnell mal gründlich in mich hineinhorchen, was mit mir nicht in Ordnung war. Die Krankheit drückte schließlich etwas aus, dem ich nachgehen musste. Mitten im Durcheinander. Das also auch noch.

Ich stellte meine Ernährung binnen weniger Tage auf “nicht-inflammatorisch” (um keine weitere entzündlichen Reaktionen des Körpers zu unterstützen) um und ernährte mich erst einmal Monate lang nach Rezepten aus der Paleo-Küche. Gluten ließ ich ganz weg (bis heute esse ich das nur in ganz kleinen Mengen), sowie Milch und einige andere Lebensmittel. Dazu ließ ich mir von einem sehr guten und bewanderten Freund erklären, was da wohl gerade in mir – ganz tief – vorging. Es drehe sich um das Thema “Mangelnde Selbstliebe” – okay. Das traf ziemlich in’s Schwarze und ich hatte Einiges an mir und meinem Umgang mit mir umzuwälzen. Dies war ziemlich anstrengend, schenkte mir aber bald auch Energie.

Dieses Chaos um mich, dieses Unfertige belastete mich allerdings. Zudem noch die ganzen Fremden, die tagtäglich in meinem Haus waren. Und die zu spät kamen oder zu früh. Oder manchmal gar nicht. Monat um Monat verging und ich war wirklich ziemlich angekotzt. Auch das positive Mantra: “Hinterher ist alles schöner als vorher, hinterher …” war irgendwann abgenutzt.

Die einen Handwerker nervten mit irgendwelchem Gerede von “Oh-oh, das sieht gar nicht gut aus …”. Die anderen machten Fehler, die sie dann auf andere schoben und so weiter. Aber es gab auch einen sehr guten Trupp idealistischer Maler, die sich des Hauses annahmen und immer wieder mit guten Ideen kamen. Sie suchten nach den perfekten Fußleisten (hohe, weiße Altbauleisten mit Profilierung), empfahlen Farbtöne und waren interessiert. Vielleicht aus tiefem Mitleid mit mir – ich weiß es nicht. Man war sich jedenfalls sympathisch und duzte sich irgendwann, erzählte Privates. Klar, sie gehörten ja auch langsam zur Familie …

Wundervoll war weiterhin unser Bad. Das zuerst nach der Heimkehr so ausgesehen hatte (man beachte weniger die Tiefkühlschrankschubladen, die in der Wanne standen, weil natürlich durch den abgeschalteten Strom alle Tiefkühlkost verdorben war und die Dinger irgendwo gereinigt werden mussten, sondern den Boden):

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Dann später so:

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Das war mal die Dusche

Zum Glück hat unser Haus eine Einliegerwohnung, zu der wir einen Durchbruch machten, als wir das Haus kauften. In dieser, durch eine Tür vom Esszimmer getrennten, Wohnung befindet sich ein Schlafzimmer (Mister & Misses Essentials), ein Bad und ein Wohnzimmer. Ohne das zweite Bad hätten wir unser Haus wohl ein Jahr lang nicht bewohnen können.

Die Wiederherstellungsmaßnahmen waren umfangreich

  • Die gesamte Balkendecke des Untergeschosses wurde weiß lackiert, da die Wasserflecken das Naturholz geschwärzt hatten.
  • Die Holzwände wurden wieder eingezogen und tapeziert
  • Die Wände im Treppenaufgang, dem Flur, der Küche und dem Wohnzimmer wurden allesamt einheitlich gestrichen. In Weiß und Grau.
  • Neues Parkett wurde verlegt
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So heimelig war es während das Parkett verlegt wurde – dafür aber entschädigte der wunderschöne Farbton “Honig-Eiche” sofort.

Die (schimmelnde) Treppe wurde komplett entfernt und erneuert. Vorher:

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Und nachher:

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Hier ist dann auch schon tapeziert und gestrichen, sowie das Geländer angebracht

Das Bad wurde komplett wieder aufgebaut.

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Währenddessen kam es wieder zu einem Vorfall mit Wasser (ja, echt wahr …):

Unser sehr kompetenter Trockenbauer, der das Bad machte, bat irgendwann Nummer 2, ein Handtuch von unten zu holen. Von unten rief sie zu uns hoch:

“Äh, Mama, ich will es eigentlich nicht sagen, aber hier tropft Wasser durch die Flurdecke …”

Wir rannten runter und sahen es: Es wurde immer mehr. Wir retteten mit Regenschirmen über uns die Klamotten aus der Garderobe, stellten Töpfe und Schüsseln hin, um das neue Parkett zu schützen und legten Handtücher, Laken und Lappen aus. Stellten den Hauptwasserhahn ab. Aber es tropfte weiter. Wir riefen den Haustechniker, der sofort kam und währenddessen riss der Trockenbauer den Holzunterboden im Bad auf, um zu sehen, was die Ursache war.

Es war Folgendes:

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Bei den Aufbauarbeiten hatte ein Handwerker in ein Heizungsrohr geschraubt. Klar, die Schraube war auch etwas lang, wie man hier im Querschnitt sieht …

Der Schaden wurde beseitigt, Töpfe gespült, Handtücher gewaschen und so weiter. Richtig lustig fand ich das dann aber nicht mehr. Andererseits: So ein kleines Bisschen regen mitten im Haus konnte mich auch nicht mehr wirklich schocken …

Der Boden wurde verschlossen, die Instandsetzungfirma informiert (die hatten den Zimmerregen nämlich verursacht und entschuldigten sich tausend Mal mit “Ausgerechnet bei ihnen muss das passieren!”) und es ging weiter.

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Natürlich gab es dauernd etwas, das nicht passte oder kaputt ging und so weiter – aber das ist ja Baustellen-Normalität.

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Dann wurde der Waschtisch vom Möbelschweden geliefert und aufgebaut – beides auf Versicherungskosten, da der alte Waschtisch (aus Holz) völlig unbrauchbar geworden war. Hierbei stellte sich der Mitarbeiter als fraglich kompetent heraus, baute alles nur halb auf und Mister Essential und ich mussten den Rest machen.

Er hatte auch noch einen der Wasserhähne beschädigt, welchen wir reklamieren mussten, um Ersatz zu erhalten – nervig, nervig.

Aber dann war es endlich so weit – das Bad war fertig:

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Zur Erinnerung – vor dem Wasserschaden sah es so aus:

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Wir gönnten uns noch eine Umgestaltung des Wohnzimmers in ein Esszimmer. An die Stelle des Esstisches im Küchenbereich stellten wir eine Kücheninsel mit zwei weißen Barhockern aus Holz.

Vor dem Schaden sah das Wohnzimmer so aus:

Wohnzimmer

Und danach so (Man beachte auch die Decke und das neue Parkett):

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Bei allen Arbeiten entschieden wir, ganz neue Farben zu verwenden, damit das Ganze den Geschmack einer verschönernden Renovierung bekam. Daher setzte ich auch die Zimmer-Umgestaltung in die Tat um, die mir schon lange vorschwebte.

Anstelle des alten weißen Fernsehregals (das sieht man oben auf dem Chaos-Bild des Wohnzimmers) haben wir einen Arbeitsplatz eingerichtet:

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Und wo ist nun das Wohnzimmer? Wo gibt es Sofa und TV?

Der Fernseher landete an der Wand des Gäste/Näh-Zimmers oben, da wir eh nicht fernsehen und das Ding nur von den Kindern für die Spielkonsole benutzt wird.

Wir hatten schon immer ein zweites Wohnzimmer in der Einliegerwohnung, das Mister Essential eingerichtet hatte und das wir zärtlich die “Men Cave” nennen. Der Multimedia-Raum mit Beamer, Bar und gemütlichen Sitzgelegenheiten ist nun das Wohnzimmer. Man sieht ihn auf dem Foto oben ein bisschen durch die geöffnete Tür.

Während der geschilderten Maßnahmen im Haus rutschte übrigens unsere, vom Vorbesitzer als “intakt und funktionierend” verkaufte, Solaranlage vom Dach. Die gefährlichen gläsernen Geschosse machten die Benutzung des Gartens nahezu unmöglich:

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Diese ließen wir auch noch entfernen – die gesamte alte Anlage. Die Solarthermie war zuvor eh schon ausgefallen und vom System genommen worden.

Durch andauernde Verzögerungen, Missverständnisse zwischen Versicherung, Sachverständigem, uns und der Renovierungsfirma dauerte der ganze Spaß wirklich über ein Jahr. 

Aber heute sieht es viel schöner aus als je zuvor. Diese Schönheit wurde natürlich in einer Menge Nerven und auch eigener Bezuschussung an Stellen, die die Versicherung nicht zahlte. Die beiden Versicherungen, Hausratversicherung und Wohngebäudeversicherung waren aber – anders als man es befürchten würde – an einem hochwertigen und sinnvollen Schadensausgleich interessiert. Und das kostete.

Allein die Treppe schlug mit über 3.000 Euro zu Buche. Das Parkett mit rund 4.000 und so weiter … und dann noch das Bad. Hier haben wir am meisten selber beigesteuert, denn die Versicherung zahlte natürlich keine neue Duschtasse und auch nur einen Teil der Fliesen – nämlich den Bereich, den man bei der Schadensuntersuchung zerstört hatte. Dort wollten sie mit Fliesen beistückeln – das aber wollte wir nicht.

Ach so: Verursacht worden war der enorme Schaden übrigens durch einen winzigen Riss in einem Flexschlauch unter einem  der Waschbecken im ersten Stockwerk …



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