Schäuble und Junge Union wollen Rente erst ab 70

AltersarmutWordpressMan muss sich schon fragen, ob die schwarzen Politiker, die die Menschen ab 2030 bis zum 70. Lebensjahr arbeiten lassen wollen, noch alle Nadeln am Tannenbaum haben.

Um das Rentenniveau künftig nicht so weit absenken zu müssen, dass immer weniger Menschen davon leben können, sollten wir das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln“, sagte der Chef der Jungen Union Paul Ziemiak in der heutigen Donnerstagsausgabe der „Rheinischen Post“.

Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble von der CDU hat sich gestern Abend für einen späteren Rentenbeginn in Deutschland ausgesprochen. Er glaube, es sei relativ sinnvoll, die Lebensarbeitszeit und die Lebenserwartung in einen fast automatischen Zusammenhang auch in der Rentenformel zu bringen. Die Altersgrenze sollte auch stärker flexibilisiert werden. „Wir müssen uns auf die demografische Entwicklung vorbereiten, um die sozialen Sicherungssysteme zu stabilisieren“, sagte Schäuble.

Gute Nacht, Deutschland

Wenn das die Problemlösungen unserer Politiker für die Zukunft sind, dann Gute Nacht, Deutschland.

Ausgerechnet die käuflichen Politiker, die unser früher gutes und tragfähiges Rentensystem mit voller Absicht an die Wand gefahren haben und sich die Versicherungswirtschaft mit Schwachsinnsprodukten wie der Riester-Rente für ein paar Parteispenden zum Freund gemacht haben, sind sich jetzt einig, dass die Lösung der Probleme mit der Rente und der Altersarmut darin liegt, Omas und Opas mit Rollator und Rollstuhl an einen prekären Arbeitsplatz zu karren.

Dabei gibt es tausend gute Ansätze, den Ruhestand im Alter wieder finanzierbar zu machen. Am zielführendsten dürfte das bedingungslose Grundeinkommen sein, damit nicht jeder zweite Rentner alljährlich seine Kontoauszüge von überbezahlten und unterqualifizierten Verwaltungsangestellten durchwühlen lassen muß – es könnte ja sein, daß der Sozialschmarotzer Lotto gespielt hat, um dem Elend, in das ihn die Politik gestürzt hat, zu entkommen…

Angela Merkel und Wolfgang Schäuble schreiben die Altersarmut fest

Die Flickschusterei von Rente ab 63 abschlagsfrei (ein reiner Etikettenschwindel) über Mütter-Rente bis zur Lebensleistungsrente soll den Menschen nur Sand in die Augen streuen, und ausgerechnet die SPD-Ministerin Nahles versucht, das als sozialen Fortschritt durch ihre (frühere) Arbeiterpartei SPD zu verkaufen.

Die Umfragen sagen mit inzwischen nur noch 19% für die SPD bei der Sonntagsfrage ganz eindeutig, dass eine solche Partei in Deutschland so nötig gebraucht wird wie ein Kropf am Hals.

Gregor Gysi von der Linken nimmt in diesem Video aus dem Bundestag deutlich und korrekt Stellung zu den Rentenplänen von Frau Nahles, die ja als Bundestagsabgeordnete keinen Cent in die Rentenversicherung einzahlt:

Politiker, Beamte und andere Reiche wollen nichts abgeben

Und komme mir niemand mit dem Stichwort „Finanzierung“, das bei solchen Vorschlägen immer die erste Wahl von gutsituierten Politikern und Beamten ist, auf die eine fette Alterspension wartet.

Lasst einfach alle Erwerbstätigen in Deutschland, egal ob Beamte, Freiberufler oder Hochverdiener, in die Rentenversicherung einzahlen, dann ist auch genug Geld für einen Ruhestand in Würde da und man trifft Rentner in freier Wildbahn nicht mehr nur noch beim Durchsuchen von Abfalleimern, bei den Tafeln oder auf Hochhausdächern und an Bahngeleisen und -brücken.

Wenn die Roboter und Künstlichen Intelligenzen, die die Jobs der Menschen geschluckt haben, auch Steuern auf ihre Wertschöpfung zahlen müssten, könnten die einfachen Menschen nach einem harten Arbeitsleben auch in Würde auf den Tod zugehen und müssten ihm nicht entgegenvegetieren.

Bild: Screenshot WordPress.com

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