Sahra Wagenknecht von der Linken sieht Griechenland in der Lage die Finanzierungslücke selbst zu schliessen

In den letzten Tagen kamen Gerüchte auf, dass Athen ein drittes Hilfspaket in Höhe von über 3 Milliarden Euro bei der EU Kommission beantragen würde, weil die Finanzierungslücke für die nächsten Monate mal wieder um mehreren Milliarden höher ausfiele, als bislang angenommen. Sofort reagierte Außenminister Westerwelle mit klaren ablehnenden Worten darauf: Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Die Deutschen hätten ihre Hilfsbereitschaft bewiesen, jetzt sei es an den Griechen, die vereinbarten Sparbedingungen umzusetzen. Ein weiteres Sparpaket sei davor nicht akzeptabel. Wie die vollkommen überzogenen Sparziele in Griechenland erreicht werden können, sagte der unerbittliche Liberale natürlich nicht. Das bisherige Spardiktat zeitigte beim normalen Volk zuweilen unerträgliche Folgen.

Folgen des Spardiktates

Um einige zu nennen: In den Kliniken fehlen lebensrettende Medikamente, Antibiotika, Schmerz- und Narkosemittel. Viele Behörden, öffentliche Einrichtungen und Privathaushalte können die Stromrechnung nicht mehr bezahlen, was zu Stromabschaltungen führt. Die Feuerwehren sind unterfinanziert. Viele Einsatzfahrzeuge und vor allem auch die so dringend in dieser heissen Sommerzeit benötigten Löschflugzeuge sind nicht einsatzbereit. Man muss sich welche aus Italien borgen. Renten, Löhne, Gehälter und Sozialsätze wurden radikal gekürzt, die Binnennachfrage brach ein. Viele verschuldete Bürger verzweifeln; die Selbstmordrate hat neue Rekordhöhen erreicht. Die Krise hat nicht nur die Unterschicht erreicht, sondern auch die gesamte Mittelschicht. Wie in anderen europäischen Ländern auch, inklusive Deutschland, horten die Reichen immer mehr Vermögenswerte, wohin gegen die Mittel und Unterschicht langsam veramen, und sich mehr und mehr verschulden. der soziale Abstieg geschieht leicht und schnell, wohin gegen der (Wieder-) Aufstieg zunehmend schwerer fällt.

Fehlendes Verantwortungsbewusstsein und grosse Gier bei den Vermögenden

Die Vermögenden werden selbst in dieser kritischen Lage nicht am Wiederaufbau der griechischen Wirtschaft herangezogen; ganz im Gegenteil, sie flüchten mit ihrem Geld ins Ausland und hinterziehen auch noch die Steuer. In Deutschland ist auch dies Usus, und wird durch die korrupte Lobby-Politik gestützt und beschützt. Würden die Vermögenden ihren Beitrag leisten und Steuern zahlen, könnte nicht nur der Haushalt ausgeglichen werden, sondern sogar Schuldenraten zurück bezahlt werden.

Wagenknechts 3 Schritte Programm gegen die Hellas Schulden

Sahra Wagenknecht von der Partei “Die Linke” behauptet innerhalb dieses Kontextes, dass die Griechen in der Lage seien, die aktuelle Finanzierungslücke selbst zu schließen – ohne weiteres Finanzpaket. Dies könne man mit einer einmaligen Millionärssteuer erreichen und durch ein Drei Schritte Programm, das Griechenland mit seinen internationalen Geldgebern vereinbaren könnte. Griechische Vermögen mit einem Wert von über 1 Million Euro sollen eingefroren werden. In einem zweiten Schritt sollen die Daten mit Steuersünderlisten abgeglichen werden, um dann – drittens – bei einem Treffer, dieses Geld für den Staatsschuldenabbau zu verwenden.

Umfrage, was meint ihr zu Wagenknechts 3 Schritte Plan?

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Quellen und weiterführende links:

(1) Neue Osnabrücker Zeitung – NOZ, online Ausgabe

(2) ZDF Nachrichten

(3) http://www.reichtumsuhr.de/

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es grüsst euch: René B. – humanicum


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