Ruhrkommunen lehnen schlechten RWE Aktienkurs ab

Erinnern Sie sich an empörte Berichte in der sozialdemokratischen Presse über Heuschrecken, die Ihre Portfoliounternehmen hohe Kredite aufnehmen lassen, um ihnen Dividende auszahlen zu können?
Jetzt haben die Stadtkämmerer im Ruhrgebiet dieses Prinzip für sich entdeckt. Sie sind nämlich nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch RWE Aktionäre. Als solche lehnen sie den schlechten RWE Aktienkurs ab und auch die angekündigte Dividendenkürzung.
Mal abgesehen davon, was es über einen Politiker aussagt, wenn er einen Börsenkurs "ablehnt" oder dieser mit ihm "nicht zu machen ist". Dass er keinen Zusammenhang sieht mit dem, wofür Stadtwerke von Rotgrün überhaupt gegründet wurden, macht es nicht besser. Die Energiewende macht den Kohle- und Gaskraftwerksbetreibern natürlich zu schaffen. Wie konnte man damit nicht rechnen, liebe Ruhr SPD und liebe Ruhr Grüne?
Die Wirtschaftswoche schreibt, was wir auch im Eurothema irgendwann zu erwarten haben. Die Mathematik wird es richten. Und im Energiesektor auch die Physik. (Link zur Wirtschaftswoche)
Dreist finde ich aber die dort beschriebene Maßnahme eines Stadtwerkechefs zur Kostensenkung (stand in der Prinausgabe):
Wenn wir Straßenbahnlinien in Buslinien umwandeln, können wir die Kosten für den Erhalt der Infrastruktur auf die Anwohner umlegen. Das Straßenausbaubeitragsgesetz gilt ja nur für Straßen, nicht für Straßenbahngleise...

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