Ruanda – auf den Spuren der „Gorillas im Nebel“

Wer auf der Suche nach einem nicht ganz alltäglichen Reiseziel ist, der sollte sich für eine Reise nach Ruanda entscheiden. Ruanda Reisen bieten viel Abwechslung, denn die Urlauber kommen dort mit viel Wildnis, fantastischen Landschaften und einer für Europäer völlig ungewohnten Kultur in Berührung.

Ruanda entdecken

Ruanda ist ein Zentralafrika gelegenes Land, das einst eine deutsche und später eine belgische Kolonie war. Heute leben dort etwas mehr als 11 Millionen Menschen, die Staatsform ist die Republik. Zu den landschaftlichen Attraktionen gehören die Virunga-Vulkane, in denen zahlreiche Berggorillas leben. Sehr sehenswert ist dort der Vulkan-Nationalpark.

Ruanda Foto: Flickr/FrooiOhnesorg (CC BY-SA 2.0)

Ruanda Foto: Flickr/FrooiOhnesorg
(CC BY-SA 2.0)

Dieser ist aus dem ehemaligen Albert-Nationalpark hervorgegangen und beherbergt acht Vulkane. Große Aufmerksamkeit bekam der Park durch die Gorilla-Forschungen von der US-amerikanischen Zoologin Dian Fossey. Weltweit bekannt wurde ihr Wirken durch den Film “Gorillas im Neben”. Ein weiteres sehr sehenswertes Ziel ist der Kiwusee, durch den die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo läuft. An seinen Ufern gibt es zahlreiche schöne Stellen, an denen sich auch zahlreiche wilde Tierarten entdecken lassen. Eine Besonderheit dieses Sees ist, dass je tiefer das Wasser wird, desto wärmer werden die Temperaturen und desto höher wird der Anteil an Methangasen. Dies liegt an den vielen vulkanischen Quellen, die sich auf dem Boden des Sees befinden. Im Südwesten des Landes ist der Nyungwe-Wald gelegen, der ebenfalls eine große Tier- und Pflanzenwelt zu bieten hat. Hier lassen sich insbesondere viele Schimpansen und über 100 verschiedene Orchideen-Arten entdecken.

Kigali – das Zentrum Ruandas

Die Hauptstadt von Ruanda ist Kigali und ist für die meisten Ruanda Reisen Start- und Zielort, weil es dort einen internationalen Flughafen gibt. In Kigali leben rund 1,1 Millionen Menschen. Die Silhouette wird durch ein paar moderne Hochhausbauten geprägt. An vielen Stellen lassen sich in Kigali Eindrücke von einem typisch afrikanischen Leben gewinnen, hier und da gibt es Märkte, auf denen verschiedenste Waren verkauft werden. 2004 wurde in der Stadt das Kigali Genocide Memorial Centre eröffnet, das an den großen Völkermord an den Tutsi aus dem Jahr 1994 erinnert. Über weitere Sehenswürdigkeiten verfügt die Stadt nicht.

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