Rinderherz mit Kubebenpfeffer

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Bei der Suche nach einem Rezept in dem wir unser „Probierpaket“ vom Kubebenpfeffer verwenden können, sind wir über das Rezept „Rinderherz “ von „hoio.info“ gestolpert.
Das Grundrezept hat uns gut gefallen, allerdings haben wir, um es unserem Geschmack anzupassen, einige Veränderungen vorgenommen.

Zutaten:

  • 750 g Rinderherz
  • 85 g Dörrfleisch/geräucherten Bauchspeck
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g frischen Ingwer
  • Evtl. etwas Butterschmalz
  • 1 EL Kubebenpfeffer *)
  • 30 g getrocknete Tomaten
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 300 ml Rotwein, trocken; wir: Dornfelder
  • Salz
  • Chiliflocken
  • 75 ml Sahne

*) Kubebenpfeffer oder auch Schwanzpfeffer ist die unreif geerntete Frucht der gleichnamigen Pflanze. Die geernteten Früchte werden getrocknet, dabei verfärben sie sich schwarz.
Im Unterschied zum „normalen“ Pfeffer ist Kubebenpfeffer nicht so „scharf“, dafür aber leicht bitter. Der für die Schärfe im Pfeffer verantwortliche Stoff „Piperin“ ist im schwarzen Pfeffer etwa 10- bis 20-fache höher dosiert als um Kubebenpfeffer.

Zubereitung:

Das Fleisch in große Würfel schneiden; bei uns waren es 10 Würfel.
Dörrfleisch in ca. 1 cm Würfel schneiden.
Zwiebeln groß, Knoblauch und Ingwer fein würfeln.
Kubebenpfeffer im Mörser grob zerkleinern.
Getrocknete Tomaten in dünne Streifen schneiden.

Wie bei allen Schmorgerichten, empfiehlt sich die Zubereitung in einem gusseisernen Topf!

In einem Topf das Dörrfleisch/geräucherten Bauchspeck anbraten bis es beginnt braun zu werden. Aus dem Topf nehmen und warm stellen.
In dem ausgetretenen Fett die Fleischwürfel kräftig anbraten.
Falls zu wenig Fett im Topf ist, etwas Butterschmalz zufügen.
Wenn die Fleischwürfel rundum kräftig braun angebraten sind, diese aus dem Topf nehmen und warm stellen.

Falls erforderlich, Butterschmalz in den Topf geben.
Die Zwiebeln im Topf anbraten bis sie braun werden. In den letzten 2 Minuten Knoblauch und Ingwer zufügen.

Nun Fleisch, Dörrfleisch, grob zerstoßenen Kubebenpfeffer, Chiliflocken, getrocknete Tomaten, Rosmarin und Salz in den Topf geben. Mit dem Rotwein ablöschen.
Alles zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und alles mit geschlossenem Deckel mindestens 2 Stunden, besser 2 1/2 Stunden sanft schmoren lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Sollte zu viel Flüssigkeit verdampfen, diese wieder in Form von Rinderbrühe auffüllen.

Nach den 2 bis 2 1/2 Stunden den Deckel vom Topf nehmen, die Hitze etwas erhöhen und die Sauce etwas einkochen lassen. Die Sahne zufügen, nochmals etwas einkochen lassen. Den Rosmarinzweig entfernen, abschmecken und servieren.

Bei uns gab es dazu „dreifarbige Farfalle„.

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