Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz

Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (17. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453269179
  • ISBN-13: 978-3453269170
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren einen Mörder gefasst, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Aber bevor Emily herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert – und Emily gleich mit. Willkommen im Jahr 1811! Emily ist hin und weg von den romantischen Regency-Kleidern und den eleganten Hochsteckfrisuren. Viel Zeit zum Einleben bleibt ihr allerdings nicht, denn wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darin. Die Suche nach ihrer Herkunft führt zu einem abgelegenen Herrenhaus. Noch ahnen Emily und Matt nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen – und welche dramatischen Auswirkungen diese auf Emilys Zukunft haben … Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Emily ?
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Ich habe "Zurück nach Hollyhill geliebt". Mich hat diese Verbindung zwischen Romantik, Spannung und Fantasy total begeistert. Ich bin gerne mit Emily durch die Zeit gesprungen und habe gerne Zeit mir ihr und Matt in Hollyhill verbracht. Deswegen waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Ich habe erwartet, dass mich diese Geschichte genauso fesseln und begeistern wird wie die im Vorgänger. Ich habe erwartet, dass die Geschichte nach dem Kuss von Emily und Matt noch ein bisschen romantischer wird und, dass ich von Matt schwärmend das Buch lesen werde *lach*. Ich habe erwartet, dass ich mit Emily mitfiebern und mitfühlen werde und, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen werde bis ich es durchgelesen habe. Meine Erwartungen sind echt hoch gewesen und die Frage ist, ob meine Erwartungen nicht zu hoch gesteckt waren.
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Die Geschichte Wie ich eben schon erwähnt habe, war ich von der Geschichte im ersten Teil total begeistert, weil sie so romantisch, spannend und auch fantastisch war. Ich finde die Autorin hat dort den perfekten Mix getroffen und das ist meiner Meinung nach gar nicht so einfach. Die Geschichte war nicht zu kitschig, nicht zu gruselig und nicht zu fantastisch bzw. abgedreht. Alle Anteile waren perfekt. Dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen an diese Geschichte und habe gehofft, dass diese Geschichte an die Grandiosität (gibt es das Wort ? *lach*) der ersten Geschichte anknüpfen kann.  Bevor ich jetzt allerdings dazu komme, ob diese Geschichte meine Erwartungen erfüllen konnte, oder ob sie wie so viele andere ein schlechter Abklatsch von dem ersten Band ist, würde ich euch gerne den Inhalt ein bisschen näher bringen.  In der Geschichte dreht es sich um die 16-jährige Emily. Sie hat im letzten Band erfahren, dass ihre Mutter aus einem Zeitreisedorf kommt namens Hollyhill. Als Emily dort angekommen ist, hat sie erfahren, dass sie mit dem Dorf durch die Zeit reist und auch erfahren, dass sie in ihren Träumen die Zukunft sieht. Sie ist schon einmal mit dem Dorf durch die Zeit gesprungen und musste etwas schlimmes verhindern. In Hollyhill hat sie den gut aussehenden Matt kennengelernt, der sie am liebsten sofort wieder weggeschickt hätte. Doch dann kamen sich die beiden immer näher und am Ende haben sie sich geküsst.  In diesem Band steht Emily vor der Entscheidung, ob sie in Hollyhill bei ihrer Oma, ihren Freunden und vor allem bei Matt bleiben soll, oder ob sie wieder nach München zur ihrer Oma, ihrer besten Freundin Fee und in ihr altes Leben zurückgehen soll. Und dann verhält sich Matt auf einmal total komisch. Er geht auf Abstand und, dass obwohl Emily dachte, dass sich nach dem Kuss alles verändern wird. Es scheint fast so als wollte er sie loswerden. Auf einmal springt das Dorf ins Jahre 1811 zurück und eine Kutsche taucht in Hollyhill auf, in der ein bewusstloses Mädchen sitzt. Die Bewohner wissen, dass sie irgendein schlimmes Ereignis verhindern müssen, doch was das ist wissen sie nicht. Ihre Arbeit wird natürlich dadurch erschwert, dass sie sich im 17. Jahrhundert befinden. Also müssen sie das Rätsel lösen und Emily steht immer noch vor ihrem ganz eigenen Rätsel: Hollyhill oder München ? Matt oder das alte Leben ?  Die Geschichte habe ich echt geliebt. Ich hatte so hohe Erwartungen an sie und die Geschichte konnte sie erfüllen wenn nicht sogar übertreffen. Ich war so gefesselt von der Geschichte, dass ich die knapp 400 Seiten innerhalb von knapp drei Stunden verschlungen habe. Die Geschichte war spannend und, dass auch in Hinblick auf die Beziehung von Emily und Matt. Ich habe so mitgefiebert und war so gespannt, ob die Bewohner von Hollyhill das Geheimnis um das Mädchen aufklären können und das schlimme Ereignis verhindern können. Ich habe beim Lesen geweint und gelacht. Ich habe mit Emily mitgefühlt. Ich bin so begeistert. Die Autorin hat wieder genau das Richtige Maß an Spannung, Romantik und Fantasy gefunden. Ich finde, dass die Geschichte mindestens genauso gut ist wie aus dem ersten Band. Vielleicht ist sie sogar noch ein bisschen besser. Ich bin jetzt so gespannt wie es weitergeht und warte sehnsüchtig auf den dritten Band von der lieben Alexandra. Ich habe selten so eine gute Geschichte mit fantastischem Inhalt gelesen.
Die Charaktere Ich war im letzten Buch total in die Charaktere verliebt und haben erst beim Lesen dieses Buches bemerkt wie sehr ich sie doch alle vermisst habe. Allerdings sind einige Charaktere zwischen diesem und dem letzten Buch "verloren" gegangen, da Emily sie nun mal auf einer Zeitreise "kennengelernt" hat. Dafür sind aber auch wieder neue und vor allem interessante Charaktere dazu gekommen. Und auch diese sind mir echt ans Herz gewachsen. Ich finde, dass die Autorin sich bei der Gestaltung der Charaktere ganz viel Mühe gibt. Sie sind super ausgearbeitet und wirken meiner Meinung nach sehr realistisch. Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass ich mal Matt auf der Straße begegne. Ich hätte aber einen kleinen Wunsch an die Autorin: Bitte lass Fee eine größere Rolle im dritten Band zukommen (darauf lässt sogar schon diese Geschichte schließen). Ich finde, dass die Autorin auch echt Talent darin hat alle Charaktere so weit zu charakterisieren, sodass man sie alle gut einschätzen kann und das Gefühl hat sie zu kennen.  Emily ist die Protagonistin der Geschichte und ist 16 Jahre alt. Eigentlich lebt sie bei ihrer Oma in München, weil ihre Eltern gestorben sind. Nachdem ihre Mutter ihr einen Brief hinterlassen hat, in dem steht, dass sie sich wünschen würde, dass Emily nach England genauer nach Hollyhill fährt, wo ihre Mutter aufgewachsen ist. Dort ist sie dann ihrer Oma und dem gut aussehenden, aber zurückhaltenden und verschlossenen Matt begegnet. Dann hat sie ja auch noch erfahren, dass das Dorf durch die Zeit reist und, dass sie in die Zukunft träumen kann. Emily verliebt sich ziemlich schnell in Matt, obwohl er erst sehr abweisend ihr gegenüber ist. Und dann kommt es zu dem Kuss, den sie sich schon so lange gewünscht hat und dann geht Matt auf einmal wieder auf Abstand. Es erscheint Emily fast als würde er sie loswerden wollen. Und dabei fällt ihr die Entscheidung eh schon so schwer. Sie muss sich entscheiden, ob sie in Hollyhill bleibt oder nach München zurückgeht. Sie muss sich zwischen ihren neuen Freunden, ihrer Oma in Hollyhill, den Zeitreisen Matt und ihrem alten Leben, ihrer besten Freund, ihrer Oma aus München entscheiden. Emily ist vollkommen verwirrt von Matts Verhalten, denn sie merkt, dass er auch was für sie empfindet. Und dann muss sie sich ja auch noch darum kümmern, dass das schlimme Ereignis verhindert wird.  Ich mag Emily immer noch total gerne, weil ich mich einfach total mit ihr identifizieren kann. Sie ist so liebenswert, sodass man sie am liebsten in den Arm nehmen würde. Sie ist lieb, hilfsbereit, mutig und vor allem denkt sie realistisch und ist nicht naiv. Für mich ist sie die perfekte Protagonistin und ich finde, dass sie perfekt in die Geschichte hinein passt. Ich habe mit ihr mitgefühlt. Sie ist so sympathisch und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ich mag sie wirklich sehr und habe immer mitgefiebert, dass sie die richtige Entscheidung trifft, denn ich wusste natürlich genau was sie machen soll *lach*. 
Der Schreibstil Ich liebe den Schreibstil von Alexandra Pilz... Vielleicht sollte ich einen Fanclub aufmachen *lach*. Ich finde, dass sie jugendlich, locker, leicht, aber gleichzeitig sehr spannend und fesselnd schreibt. Auch da hat sie mal wieder genau den richtigen Mix gefunden. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen, sodass die Seiten nur so verfliegen und das Buch innerhalb von kürzester Zeit durchgelesen ist. Sie schreibt die spannenden Stellen so fesselnd, dass man das Buch als Leser nicht mehr aus der Hand legen kann.  Die Geschichte ist aus der personalen Er-/Sie Perspektive von Emily geschrieben. Man kennt ihre Gedanken und Gefühle und, dass trotz der Er/Sie-Perspektive, was meiner Meinung nach relativ selten ist. Die Geschichte wird im Präteritum erzählt, was mir erst beim genaueren Lesen aufgefallen ist. Sonst nervt mich das eigentlich ziemlich schnell, aber dank des wundervollen Schreibstils der Autorin ist es mir gar nicht aufgefallen. Ich bin wirklich begeistert von dem Schreibstil und kann gar nicht aufhören davon zu schwärmen.
Der Titel Ich finde es sehr schön, dass dieser Titel so passend zum Titel des ersten Buchs gewählt wurde. Der erste Band hieß ja "Zurück nach Hollyhill" und dieser heißt nun mal "Verliebt in Hollyhill". Der Titel wurde perfekt gewählt, da Emily nun mal in Matt verliebt ist und der in Hollyhill lebt. Ich finde ihn sehr schön und passend. 
Das Cover Ich finde das Cover einfach nur perfekt ! Es passt perfekt zu dem des ersten Teils und ich finde das Blau sogar noch schöner als das Gelb vom Vorgänger. Ich finde, dass das 17. Jahrhundert sehr schön auf dem Cover umgesetzt wurde, z.B. durch die Kutsche. Ich finde, dass dieses Cover etwas ganz besonderes ist. Ein absoluter Eyecatcher ! Kann man sich in ein Cover verlieben ? Hm... ich glaube ja.
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
"Verliebt in Hollyhill" ist die perfekte Fortsetzung von "Zurück nach Hollyhill". Ich bin so begeistert und könnte stundenlang von diesem Buch schwärmen. Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, weil ich "Zurück nach Hollyhill" geliebt habe. Und diese Erwartungen wurden erfüllt und sogar übertroffen. Ich wusste gar nicht, dass ein Buch so perfekt sein kann. Die Geschichte ist der perfekte Mix aus Romantik, Spannung und Fantasy. Sie ist fesselnd und bringt den Leser zum Weinen und zum Lachen. Die Charaktere sind mir alle richtig ans Herz gewachsen und mir fällt wirklich keiner ein, der mir nicht gefällt. Man merkt, dass sich die Autorin wirklich sehr viel Mühe mit der Ausarbeitung der Charaktere gibt. Und das merkt man, denn jeder Charakter wurde so weit charakterisiert, dass man sie als Leser gut einschätzen konnte und das Gefühl hatte sie zu kennen. Der Schreibstil ist fesselnd, locker, jugendlich und dennoch fesselnd und spannend. Ich habe selten so einen guten Schreibstil gelesen. Die Wahlen des Titels und des Covers sind einfach perfekt. Mir fällt bei diesem Buch überhaupt nichts ein, was ich kritisieren könnte. Ich liebe es und möchte nach dem Ende unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich hoffe, dass mein Wunsch erhört wird und Fee im nächsten Band eine größere Rolle zugeteilt wird. 
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz
Vielen herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung von diesem perfekten Buch :) 
Rezension: Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz

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