[Rezension] Urbat – der verlorene Bruder

[Rezension] Urbat – der verlorene BruderEs sind einige Monate vergangen nach dem Zwischenfall in der Kirche ihres Vaters. Grace und Daniel scheinen glücklich zu sein, doch dieses glück scheint nur von kurzer Dauer. Denn es kommt wieder zu Vorfällen, die Grace´ Leben durcheinander bringen.

Ihr verschollener Bruder Jude nimmt Kontakt zu ihr auf und warnt sie davor, dass sie niemandem vertrauen kann und alle hinter ihr her sind. Dies sollte sie eigentlich abschrecken, aber Grace macht sich alleine auf die Suche nach Jude und bringt sich schneller in Gefahr als ihr lieb ist. Menschen denen sie vertraute richten sich mit einem Mal gegen sie und sie scheint ihren Kampf allein austragen zu müssen.

Ich muss sagen, es war anfangs sehr schwer für mich wieder in die Geschichte zu finden, da ich mich kaum an das erste Buch erinnern kann. Das ist wohl ein Nachteil, wenn so viel Zeit zwischen den einzelnen Büchern liegt. Aber nach ca. 70 Seiten war ich wieder Feuer und Flamme und konnte mich gut in Grace und Daniel hineinversetzen.

Daniels Wandlung das er Grace den Rücken zuwendet, gefällt mir natürlich weniger gut, aber ich habe bis zum Schluss gehofft, dass er Gründe für sein Verhalten hat.

Grace fand ich super. Sie entpuppte sich zu einer kleinen Rebellin die sich nur zu gern in den Kampt mit den Dämonen stürzte.

Die Liebe zwischen Daniel und ihr war wirklich spürbar und mir hat es fast das Herz zerrissen als die beiden sich immer mehr voneinander entfernten.

Das Cover des Buches fand ich wieder sehr gut gelungen und es passt auch schön zum ersten Teil.

Der Spannungsbogen hat sich fortwährend durch das ganze Buch gezogen und man wollte es kaum aus der Hand legen.

Leider hat dieses Buch wieder einen bösen bösen Cliff und ich empfinde es schon fast als seelisch grausam, wenn man seine Leser so zurück lässt.

Ich freue mich wirklich auf das Finale der Trilogie und hoffe wir müssen nicht all zu lange warten, sonst vergesse ich wieder alles und das wäre wirklich schade.

Alles im allen ein würdiger Nachfolger von Band 1.

[Rezension] Urbat – der verlorene Bruder


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