Rezension | Piratinnen von Piero Schäfer


Rezension | Piratinnen von Piero Schäfer
Verlag: Novum Verlag
Seiten: 294
ISBN: 978-3-903067-01-1
Preis: Buch 22,90 Euro | Ebook 13,99 Euro
Kurzbeschreibung:
Zur Zeit der Reformation macht eine Gruppe von Piratinnen den Schiffsweg auf dem Zürichsee unsicher. Sie überfallen Handelsschiffe und Kutschen und führen ein frivoles und lasterhaftes Leben, das nach einem Verrat mit der Hinrichtung auf dem Schafott endet.
Meine Meinung:
Das Cover:Man sieht hier einen ruhigen See/Fluss bei Sonnenuntergang (oder Aufgang). Ich finde das Cover richtig schön und gut gewählt. Ich kann mir Anna und ihre Gruppe richtig gut mit ihrem Schiff darauf vorstellen.
Die Protagonistin:Von Anna erfährt man Anfangs garnicht so viel wie man eigentlich denkt. Wir wissen das sie eine Zwillingsschwester hat und wohl eher der Böse Zwilling ist - bereits von Kindesbeinen an. Danach machen wir einen Zeitsprung, wir erfahren warum Anna auch im Erwachsenenalter so viel Hass in sich trägt und ich muss zugeben ich kann sie irgendwo versehen. Bei dem was sie durchgemacht hat kann man fast nur so werden wie sie... Ihre Geschichte zu begleiten war wirklich interessant.
Der Schreibstil:In diesem Buch sind die Kapitel immer bestimmten Personen zugeordnet. Anna, Anton, ihren Eltern ect. was mir sehr gut gefallen hat. So bekommt man die Geschichte von jeder Seite erzählt und bekommt alles mit. Auch der Erzählstil hat mir gut gefallen, der Autor schildert dem Leser die Geschichte bildlich und man fühlt sich richtig in diese Zeit versetzt. Wohl auch wegen dem doch etwas gehobenerem Schreibstil, hier finden wir z.B. Wörter wie "Unbill" die man so heutzutage garnicht mehr verwendet.Das einzige was mich etwas gestört hat waren die wenigen Absätze im Buch, dadurch konnte man oft das geschehene garnicht so gut sacken lassen.
Der Autor:Piero Schäfer wurde 1944 geboren und wohnt in Zürich. Schäfer ist seit 40 Jahren als Journalist tätig. Der Sohn einer Sängerin und eines Arztes ist im Tessin aufgewachsen und studierte in Zürich Jura. 1977 trat er in den Journalismus ein und arbeitete bei der NZZ und diversen anderen Medien. 1990 machte er sich mit einem Büro für Publizistik und Kommunikationsberatung selbstständig. Sein erstes Buch "Falkenschloss" erschien im Herbst 2012.
Mein Fazit:Ein wirklich interessantes und spannendes Buch, das ich nur schwer aus der Hand legen konnte. 
von mir gibts 4 von 5 Chibis
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