[Rezension] Patricia Briggs, Cry Wolf

[Rezension] Patricia Briggs, Cry WolfBook 1 of the Alpha and Omega-SeriesISBN: 978-0441016150Publisher: Ace€ 6,- (Amazon.de)
Inhalt (lt. Rückentext):Anna never knew werewolves existed, until the night she survived a violent attack... and became one herself. Alfter three years at the bottom of the pack, she'd learned to keep her head down and never, ever trust dominant males. Then Charles Cornick, the enforcer - and son - of the leader of the North American werewolves, came into her life.Charles insists that not only is Anna his mate, but she is also a rare an valued Omega wolf. And it is Anna's inner strength and calming presence that will prove invaluable as she and Charles go on the hunt in search of a rogue werewolf - a creature bound in magic so dark that it could threaten all of the pack...
Zum Buch:Nach drei Jahren voller Misshandlungen, wird Anna endlich von ihrem Rudel befreit als Charles Cornick, dominanter Wolf und Sohn des Alphas aller Alphas, erfährt, dass sie ein Omega ist. Omegas sind äußerst selten und haben einzigartige Eigenschaften. Oft werden sie für sehr unterwürfige Wölfe gehalten, dabei stehen sie in Wirklichkeit außerhalb des Rudels und haben eine beruhigende Wirkung auf andere Werwölfe.Sobald Charles Anna sieht, entscheidet der Wolf in ihm, dass Anna seine Gefährtin ist. Jetzt liegt es nur noch an Charles, Annas menschliche Hälfte davon zu überzeugen.
In Cry Wolf konzentriert sich Patricia Briggs auf das Rudel des Marrok, das wir schon aus den Mercy-Thompson-Büchern kennen. Zur Erklärung: Bran ist als Marrok der Alpha aller Werwolf-Rudel Amerikas. Er selbst führt ein eigenes Rudel in Montana an. Sein Sohn Charles lebt dort als dominanter Wolf, über dem nur Bran steht, recht zurückgezogen und arbeitet als Executioner für seinen Vater - er schreitet immer dann ein, wenn keine andere Maßnahme mehr hilft.
Anna ist durch die drei Jahre, in denen sie misshandelt wurde, traumatisiert. Nur der Wolf in ihr hat ihr über die Torturen hinweggeholfen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als der Alpha ihres Rudels zur Strecke gebracht wird und sie endlich frei ist. Und außerdem Charles Gefährtin.Ihre schwere Vergangenheit macht Anna zu einem interessanten Charakter und sorgt auch für einige Probleme und Holpersteine in ihrer Beziehung zu Charles - was gut so ist, schließlich wäre die Liebesgeschichte zwischen den beiden sonst zu perfekt.Was es bedeutet, Omega zu sein, weiß Anna nicht so recht und letztendlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als es selbst herauszufinden und in ihren neuen Status hineinzuwachsen. Das gilt auch für die Beziehung mit Charles.
Noch interessanter finde ich Charles. Was zum Teil auch daran liegt, dass er immer wieder in den Mercy-Thompson-Büchern erwähnt wird, dabei aber niemals einen Auftritt hat. Er ist der jüngere von Brans zwei Söhnen - was aber nicht viel zu bedeuten hat, immerhin ist er schon dreihundert Jahre alt.Da seine Mutter eine Hexe war, hat er einige magische Fähigkeiten geerbt, die ihm nicht selten hilflreich sind. Er ist sehr dominant und legt kaum Wert auf zwischenmenschliche Kontakte - bis er Anna kennen lernt.
Auch über Bran selbst erfährt man einiges. Nicht nur übernimmt er teilweise das Narrativ, es wird auch Licht auf seine Beziehung zu Leah (seine aktuelle Gefährtin, von der niemand viel zu halten scheint - nicht einmal Bran selbst) geworfen und ein genauerer Einblick in sein Amt als Marrok gegeben.
In Cry Wolf lässt Briggs für's Erste die anderen paranormalen Elemente, die schon aus der Mercy-Thompson-Reihe bekannnt sind, außen vor. So finden Vampire und Feen keine Erwähnung - dafür aber Hexen umso mehr. Hauptaugenmerk liegt offensichlich auf dem Werwolf-Rudel und der Beziehung zwischen Charles und Anna.Außerdem wartet Briggs mit einer spannenden Rahmengeschichte auf - die allerdings wohl mehr dafür geschaffen ist, all die anderen Elemente zu unterstreichen. Was nicht bedeutet, dass die Geschichte um den wilden Werwolf nicht gut gelungen wäre - ganz im Gegenteil. Das Setting ist brillant gewählt, die Spannung konstant und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Eine romantische, spannende und vor allem fesselnde Geschichte - sowohl für Leser der Mercy-Thompson-Romane, als auch für alle, die erst mit Cry Wolf in die Geschichte einsteigen.
[Rezension] Patricia Briggs, Cry Wolf

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