[Rezension] Nicolas Barreau – Die Frau meines Lebens

[Rezension] Nicolas Barreau – Die Frau meines Lebens

::: Originaltitel:::: Genre: Roman/Liebesroman ::: Verlag: Piper ::: Erschienen: Januar 2007 ::: 144 Seiten ::: ::: Amazon | Goodreads :::

Inhalt

Eines Mittags sitzt im Pariser Lieblingscafé des passionierten Buchhändlers Antoine wie vom Himmel gefallen die Frau seines Lebens. Beim Hinausgehen wirft die schöne Unbekannte ihm ein Kärtchen mit einer Telefonnummer zu, die aber nicht mehr vollständig ist. Antoine hat nun zehn verschiedene Möglichkeiten und nur 24 Stunden Zeit, um die Frau seines Lebens wiederzufinden … Ein federleichter und lebenskluger Roman über den wunderbaren Wahn der Liebe. (Klappentext)

Beurteilung

Wie sehr mir dieser liebenswerte französische Autor ans Herz gewachsen ist, habe ich schon HIER und HIER mehrmals betont. Dass mir sein Schreibstil so unglaublich gut gefällt und er es wahnsinnig gut versteht den Leser in die romantischsten Ecken von Paris zu entführen, habe ich dabei immer besonders hervorheben wollen. Sein Debut-Roman war in dieser Hinsicht genauso schön, wie die beiden Nachfolger. Das einzige, über das man sich bei diesem Exemplar hier aufregen könnte, wären die schnell gelesenen 140 Seiten. Ja, der Roman ist eher ein Heft. Zu meinem Bedauern. Nichts desto trotz, hat es mir mal wieder sehr gefallen, auch wenn es teilweise zu vorhersehbar war und einige Problemchen des charmanten Antione eigentlich nur seiner Einbildung entsprungen sind.

Die Geschichten von Nicolas Barreau bestechen mit einer wundervollen Originalität. Auch dieses hier gründet auf einer wirklich schönen Idee, wie ich finde. Und als Leser fand ich es nicht einen Moment lang seltsam, dass sich unser Held Hals über Kopf in eine Frau verliebt, die er eigentlich gar nicht kennt. Dass er ihr hinterher rennt, als sei sie seine persönliche Erscheinung gewesen, ist hier weder kitschig, noch schnulzig beschrieben, sondern einfach nur schön. Ich kann eigentlich gar nicht genau festmachen, wie Monsieur Barreau es immer wieder schafft die eigentlich, vor Schnulz nur so triefenden, Geschichten so romantisch und liebevoll zu schreiben. Ich hatte nicht einen Moment an der Liebe Antoine’s zweifeln können. Stattdessen habe ich mit ihm gehofft, die geheimnisvolle Frau so schnell es geht zu finden.

Über die 140 Seiten hinweg verfolgt man seine Verzweiflung, sein Glücksgefühl und seine Verliebtheit, während er sich auf die Suche nach der einzig richtigen für ihn begibt. Dennoch habe ich die Problematik in diesem Buch an manchen Stellen nicht unbedingt nachvollziehen können. Was aber für mich nur ein kleiner Wermutstropfen in diesem schön romantischen Abenteuer ist.

Fazit

Einfach schön, wenn auch etwas sehr kurz. ;)

[Rezension] Nicolas Barreau – Die Frau meines Lebens

Weitere Meinungen

::: Paperthin ::: Catbooks 4/5 ::: Lettersalad ::: Der Bücherblog 3/5 :::


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