Rezension: Nachtgeboren von Alison Sinclair

Rezension: Nachtgeboren von Alison Sinclair

Inhalt:

Auf dem Volk von Minhorne lastet ein Fluch. Während die Nachtgeborenen nur in der Dunkelheit leben können und blind sind, ist für die Lichtgeborenen die Sonne lebensnotwendig. Jahrtausendelang lebten sie friedlich mit- und nebeneinander. Als jedoch eines Tages die hochschwangere Tercelle vor der Tür des nachtgeborenen Arztes Balthasar steht und wenig später in seinem Haus Zwillinge zur Welt bringt, die sehen können, überschlagen sich die Ereignisse.

Balthasar lässt die Kinder von seiner Schwester fortbringen und wird kurz darauf von Unbekannten, die auf der Suche nach den Neugeborenen sind, zusammen geschlagen. Balthasars Frau Telmaine, die magische Kräfte besitzt, welche sie bisher geheim gehalten hat, heilt daraufhin ihren Mann. Gemeinsam machen sie sich anschließend auf die Suche nach ihrer entführten Tochter. Hilfreich zur Seite steht ihnen dabei Ishmael di Studier, der ebenfalls zu den unter Nachtgeborenen gefürchteten und verachteten Magiern gehört. Und bald schon befinden sich Balthasar, Telmaine und Ishmael mitten drinnen in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen…

Rezension:

Als ich „Nachtgeboren“ zu lesen begann, musste ich mich erst einmal ein wenig in die Geschichte einlesen. Das war auch der Grund dafür, dass ich zu Beginn nur relativ langsam mit dem Buch vorankam.

Allerdings legten sich diese Anfangsschwierigkeiten dann relativ rasch und so fand ich mich bald schon in der fantastischen Welt von Minhorne wieder. Die Idee der Nacht- und Lichtgeborenen empfand ich dabei als äußert spannend und einfach als erfrischend anders. In der Fantasy-Welt sind mir endlich wieder einmal neue Wesen begegnet, die ich so bisher noch nicht kannte und aus diesem Grund ziemlich faszinierend fand. Ich bin wirklich begeistert!

Auch ansonsten war ich von der Geschichte rund um das Ärzteehepaar und den Baron absolut positiv überrascht. Weder Spannung, noch Action oder Magie kamen zu kurz. Und natürlich fand auch die Liebe in „Nachtgeboren“ ihren Platz… ohne dabei zu sehr im Vordergrund zu stehen. Da in vielen Fantasy-Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, die Liebe doch eine sehr, sehr große Rolle spielte, habe ich es einfach einmal genossen, dass diese ganze Gefühlsduselei in dem Roman von Alison  Sinclair nicht so sehr das Geschehen bestimmte.

Alles in allem hat es mir also großes Vergnügen bereitet dieses Buch zu lesen und ich freue mich daher schon sehr auf „Lichtgeboren“ – den 2.Teil dieser Trilogie -, der ja bereits im September erscheinen wird.

Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥

 

Ich bedanke mich vielmals bei EGMONT LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!


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