Rezension Lauren Beukes: Zoo City

Rezension Lauren Beukes: Zoo CityBroschiert: 368 Seiten
Preis: 14,99 €
Sprache: Deutsch
Verlag: Rowohlt (Erschienen am: 19. Dezember 2014)
ISBN: 3499259680
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ? Jahre
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Rezension Lauren Beukes: Zoo City 1. ZOO CITY (Einzelband?)
Rezension Lauren Beukes: Zoo City Wer Schuld auf sich lädt ... 
... muss mit zwei Dingen leben: Einer magischen Begabung. Und einem Tier, das plötzlich da ist und einem nie mehr von der Seite weicht. So wie das Faultier, das Zinzi December auf dem Rücken trägt. 
Zinzi hat einen Haufen Schulden und ein Talent dafür, verlorene Dinge zu finden. Oder Menschen, wie im Fall des verschwundenen Pop-Starlets Songweza. Die Suche gestaltet sich schwierig, denn in einer Welt, in der Magie und Verbrechen regieren, sind allzuviele Fragen nicht erwünscht. Wenn man anfängt, in Johannesburgs dunkle Ecken zu schauen, kommt schnell die Wahrheit ans Licht. Eine Wahrheit die einige Leute dringend unter Verschluss halten wollen. Die Wahrheit über die «Getierten» und über das, was im Verborgenen mit ihnen geschieht ... (Quelle: amazon.de) Rezension Lauren Beukes: Zoo City
>> Schwefelgelb wie die Goldrinenhalden steigt das Morgenlicht über der Skyline von Johannesburg auf und bohrt sich durch Fenster. <<

Rezension Lauren Beukes: Zoo City Wer Schuld auf sich lädt, der schleppt ein "Geist"/Tier mit sich herum, die liebevoll "Zoo's" genannt werden. Auch Zinzi geht es so. In einer Welt in der jeder der etwas getan hat einen solchen Zoo mit sich schleppt soll sie einen verschwundenen Star finden, was wirklich leichter klingt als es ist.
Das Buch startet mit einer genauen Beschreibung der Welt rund um Zinzi, so dass man sich einfinden kann. Oder zumindest versuchen kann dies zu tun. Die Charaktere sind wirklich was für sich. Im Endeffekt dreht es sich nur um Zinzi, denn die Nebencharaktere sind dermaßen unwichtig das sie meistens nur sehr kurz vorkommen.
Der Schreibstil von Lauren Beukes ist zunächst ziemlich gewöhnungsbedürftig. Manchmal ist er ebenfalls ziemlich hart aber ehrlich. Man kann schon sagen, dass er irgendwie schon was für sich hat. Auch das neu erfundene Wörter benutzt werden finde ich mehr als Kreativ - gott sei dank gibt es für diese ein Glossar.
Allerdings finde ich, dass es nicht immer so deutlich ist worum es in der Story geht. Nach der Hälfte des Buches hat man nämlich bereits den Klappentext komplett abgearbeitet und bleibt mit einem großen Fragezeichen zurück. Ich finde "kurios" und "seltsam" beschreiben "Zoo City" sehr gut.
Die Spannung war die meiste Zeit relativ gering, steigt aber auf den letzten Seiten noch etwas an. Das Ende ist dann wieder so offen, dass man denkt "da kommt bestimmt noch ein folge Band".
Rezension Lauren Beukes: Zoo City Ein Buch, so anders das man es am besten mit kurios und seltsam beschreiben kann. Rezension Lauren Beukes: Zoo CityRezension Lauren Beukes: Zoo CityRezension Lauren Beukes: Zoo City

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