{Rezension} Kirsten Miller: All you desire

{Rezension} Kirsten Miller: All you desire

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Autor: Kisten Miller Titel: All you desire Sprache: EnglischDeutsche Ausgabe: Alles ist ewigTeil einer Reihe?: Ja, zweiter Teil (Eternal Ones #2)Seitenzahl: 432 SeitenVerlag: Razorbill ISBN: 9781595144720Preis: 13,90€ [Gebundene Ausgabe] 7,30€ [Taschenbuch] 5,61€ [Kindle Edition]Genre: Jugendbuch, FantasyErscheinungsdatum: 09. August 2011Altersempfehlung: 13-17 Jahre
Ouroboros SocietyAll You Desire

Inhalt:

Beau verschwindet spurlos, als er nach New York fliegt, um seinen Seelenverwandten zu treffen. Für Haven, die sich momentan in Rom mit Ian aufhält, ist klar, sie muss unbedingt nach New York und ihren besten Freund suchen. Haven glaubt, der Schlüssel, um Beau zu finden, liegt in ihrer Vergangenheit. In New York trifft Haven dann auf die Horae, die ihr helfen wollen, sich zu erinnern. Doch die Horae stellen eine Bedingung: Haven muss Adam in eine Falle locken, damit die Horae ihn einsperren können. Denn die Horae versuchen schon seit Jahrtausenden Adam zu besiegen und ihn davon abzuhalten, weiter Unheil in der Welt anzurichten. Haven lässt sich darauf ein, doch als sie Adam dann begegnet, bekommt sie Zweifel an den Beweggründen der Horae. Wie kann sie Adam verraten, wenn er ihr bei Beaus Suche hilft?

Aufmachung:

Ich finde das Cover wunderschön. Der Hintergrund ist in einem schlichten Blau gehalten. In der Mitte ist das Foto einer jungen Frau, vielleicht Haven. Unter ihr befinden sich rote Blüten und um sie herum (die Schlangen), ist das Zeichen der Ouroboros Society. Der Titel ist ebenfalls in dem von dem Zeichen der Ouroboros Society eingeschlossenen Bereich und das „o“ von „you“ ist rot. Unter dem Titel steht „Can you trust your heart?“ (also: Kannst du deinem Herzen trauen?“), worum sich im Grunde das Buch dreht. Beim Lesen habe ich (besonders am Anfang), das Buch mehrmals zugeklappt und einfach nur das schöne Cover betrachtet. 

Aufbau, Schreibstil, Perspektiven und Verständlichkeit:

Das Buch ist in 50 Kapitel, einen Prolog und einen Epilog gegliedert.
Der Schreibstil der Autorin ist nichts Außergewöhnliches, lässt sich jedoch gut lesen.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Haven in der personalen Erzählperspektive geschrieben.
Man kann das Buch gut verstehen, sprich, das Englisch ist gut zu verstehen. Es gibt keine schweren Fachbegriffe und die Sprache ist auch nicht „abgehoben“, sodass einem nicht dauernd Wörter entgegengeschleudert werden, von denen man noch nie gehört hat. 

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Teil dieser Reihe (Nichts ist endlich) damals auf Deutsch gelesen und war von dem Buch sehr überrascht. Vom Klappentext her klang es eigentlich nicht nach einem Buch, das ich normalerweise lesen würde. Im Grunde habe ich es nur wegen dem Cover aus der Bücherei mitgebracht. Und dann hat es mich vollkommen begeistert. Weswegen ich jetzt auch den zweiten Teil unbedingt lesen musste. 
Zunächst habe ich erst einmal ein paar Seiten (ca.30) gebraucht, um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Mich an alles zu erinnern und zu merken, dass ich die Story ein bisschen mit der von Engelsnacht im Kopf vermischt habe, obwohl die eigentlich gar nichts wirklich mit einander zu tun haben.Danach hat mich die Geschichte allerdings in ihren Bann gezogen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Immer wollte ich wissen, wer nun hinter Beaus Entführung steckt. Man bekommt ja im Buch mehrere „Lösungsmöglichkeiten“ präsentiert, jedoch stimmt keinen von denen Komplett, weshalb man am Ende ziemlich überrascht ist, wer nun tatsächlich Beaus Entführer ist.
Haven ist mir sofort wieder sehr sympathisch gewesen. Man erlebt die Geschichte aus ihrer Sicht, wodurch man einen guten Einblick in all ihre Handlungsweisen bekommt, weshalb sie die einzige Person in dem Buch ist, der man wirklich „vertrauen“ kann und bei der man weiß, woran man ist.Ian ist mir in diesem Buch, besonders im Mittelteil, eher unsympathisch gewesen. An sich bin ich die ganze Zeit eher auf Seiten Adams gewesen als auf der von Ian. Adam ist mir einfach sympathischer, trotz seiner Vergangenheit und dass er ja eigentlich der „Feind“ ist.
Das Ende des Buches beantwortet zwar alle im Verlauf der Geschichte gestellten Fragen, wirft aber auch eine neue auf, auf die man keine Antwort mehr bekommt. Deshalb hoffe ich sehr, dass es noch einen dritten Teil geben wird, allerdings ist darüber noch nichts bekannt. 

Mein Fazit:

„This book is a dream, wonderful and frightening, from which I didn't want to wake.“- Andrea Cremer
Dieses Zitat steht auf dem Cover und beschreibt meine Gefühle für das Buch eigentlich richtig gut. Man taucht ein in das Buch wie in eine Traum, der einen vollkommen fesselt und bei dem man traurig ist, wenn man wieder aufwacht. Jeder der dieses Buch bzw. diese Reihe noch nicht gelesen hat und dem Genre nicht komplett abgeneigt ist, sollte das auf jeden Fall nachholen. Ich hoffe sehr, dass es noch einen dritten Band gibt, da ich gerne noch mehr über Haven, Ian, Adam, Beau und all die anderen erfahren möchte.

Meine Bewertung:

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Mein Bild im Kopf:

Jeder kennt sie. Sie ist schließlich mit Adam zusammen. Keiner würde sich nun mehr gegen sie stellen. Auch ich setzte mein breitestes Lächeln auf, als ich sie mit einem etwas zu überschwänglichem „Hallo“ begrüße. Adam zu verärgern, wäre nicht sonderlich klug, besonders wenn man bedenkt, dass ich mit meinen Punkten eh schon wieder in der Miese stehe und mir dringen etwas überlegen muss, wie ich das wieder bereinige.

Die Autorin:

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Kirsten Miller, geb. 1973 ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Sie schrieb die Kinderbuchreihe Kiki Strike. Die Autorin lebt in Brooklyn, NY, und vermutet, dass sie in ihrem früheren Leben entweder Amelia Earheart oder Katharina die Große war. [Quelle: Bastei Lübbe]

Die Reihe:

{Rezension} Kirsten Miller: All you desire{Rezension} Kirsten Miller: All you desireBildquellen: The eternal ones & All you desire

Deutsche Reihe:

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