[Rezension] Flame (Sternenfeuer #3)

[Rezension] Flame (Sternenfeuer #3)Autorin: Amy Kathleen RyanVerlag: GriffinFormat: Hardcover / TaschenbuchPreis: €13,80 / €7,90Seitenzahl: 326Sprache: Englisch!Reihe: Sternenfeuer / Sky Chasers1. Gefährliche Lügen / Glow2. Vertraue niemandem / Spark3. - / Flame+++ Vorsicht, Spoiler zu Band 1 und 2 +++

Inhalt:Nach dem Angriff auf die Empyrean wurden die letzten Überlebenden auf ihr Schwesterschiff gebracht. Waverly wird dort bewacht und darf ohne Wunsch von Anne Mather oder dem Rat nicht ihre Wohnung verlassen. Sie ist nicht die einzige, die Mather stürzen möchte, weil sie für viel Leid verantwortlich ist. Das in die Tat umzusetzen ist allerdings nicht so einfach und benötigt hochrangige Unterstützung.
Meinung:Die Charaktere befinden sich nun fast alle auf der New Horizon und da sie praktisch in Gefangenschaft sind, können sie sich nicht sehen. Aus diesem Grund ist das Buch in mehreren Perspektiven geschrieben, sodass man mehrere Charaktere begleitet und weiß, was an den verschiedenen Orten passiert. Mehrere Sichtweisen finde ich immer interessant, weil manches von einem Charakter gewusst wird, von anderen aber nicht und man sich dann immer in die unterschiedlichen Positionen hineinversetzen kann.
In diesem Trilogie-Abschluss geht es um die Macht auf der New Horizon und den Wunsch nach Befreiung. Kieran und Waverly werden dabei auf verschiedene Seiten gezogen, die beide die Position des Captains wollen und hoffen, die Jugendlichen für ihre Zwecke einsetzen zu können. Dabei gilt weiterhin das, was mich auch in den Vorgängern schon überzeugen konnte: Die Charaktere sind nicht sofort zu durchschauen, sondern sie sind vielschichtig, handeln überraschend und nicht nur auf die üblichen Weisen.
Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren sind nicht so einfach aufgebaut, wie es meistens der Fall ist. Nur, weil sich zwei Personen generell mögen oder sogar lieben, muss es in dieser Reihe nicht heißen, dass sie auch immer der gleichen Meinung sind oder die gleichen Entscheidungen treffen würden. Sie sind weiterhin zwei einzelne Personen mit eigenem Charakter und eigenen Vorstellungen und Werten und verhalten sich auch entsprechend. Es gefällt mir sehr, dass ein Paar hier nicht zu einem Wesen verschmilzt, das grundsätzlich der gleichen Meinung ist, sondern es auch mal Diskussionen und Streit gibt.
Die Handlung ist gewohnt spannend. Es mangelt nicht an Problemen und Zwischenfällen, die die Spannung weiter steigern. Dauernd ist jemand in Gefahr oder muss sich Gedanken darüber machen, wem er trauen kann und es kommt keine Langeweile auf.
Kurz zur Sprache: Leider wird das Buch nicht mehr auf Deutsch erscheinen, weshalb ich hier zum Original gegriffen habe. Da es sich um Science Fiction handelt, kommen natürlich Begriffe vor, die bei den meisten nicht zum Standard-Wortschatz gehören. Ich finde es dennoch gut machbar, das Buch auf Englisch zu lesen, wenn man damit bereits ein bisschen Erfahrung hat.
Fazit:Ein rundum gelungener Abschluss der Trilogie. Die Charaktere und deren Beziehungen untereinander sorgen für Unvorhersehbarkeit und die Spannung bleibt beinahe konstant vorhanden.5/5 Punkten

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