[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny DownhamAutorin: Jenny DownhamVerlag: C. Bertelsmann VerlagGebundene AusgabeSeitenzahl: 480 SeitenTeil einer Reihe? Ein Einzelband.Genre: Jugendroman
Originaltitel: Unbecoming

Übersetzer: Astrid Arz
Themen: Familie, Geheimnisse, Großeltern, Alzheimer, Glück, Leben, Selbstfindung

Preis: 19,99€ (D)                                       
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[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny DownhamDas Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück... (Quelle: Amazon.de)[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny DownhamZuerst fand ich unser deutsches Cover wirklich schön. Natürlich verrät es absolut nichts über den Inhalt und ist ziemlich unaufregend, aber die Farben gefallen mir. Doch dann sah ich das Originalcover und war hin und weg. Hier rechts seht ihr, wie geheimnisvoll, mystisch und absolut ungewöhnlich dieses Buch aussehen könnte und dann finde ich es doch etwas schade, dass wir uns mit einem faden Fotocover zufriedengeben müssen.[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny DownhamIch habe schon zwei Bücher der Autorin gelesen ("Bevor ich sterbe" und "Ich gegen dich") und mochte den Stil immer sehr gerne. Jenny Downham hat für mich den perfekten Grad zwischen ernsten Themen rund ums Erwachsenwerden und einem lockeren, teils witzigen und leichten Schreibstil. Auch hier hat mich die Schreibweise wieder mitreißen können, auch, wenn durch die Krankheit Alzheimer und weitere ernste Aspekte nicht allzu viel Leichtigkeit vorhanden ist. Angemessen seiner Thematik lässt sich das Buch gut lesen und verstehen, hat schöne Dialoge zu bieten und unterhält mit einer besonderes Szenerie.[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

Katie ist ein ganz gewöhnliches Mädchen und lebt mit Bruder Chris und Mutter Caroline zusammen. Über ihre Großmutter weiß Katie so gut, wie gar nichts, bis sie sich ein Zimmer mit ihr teilt. In vielen Gesprächen erfährt sie eine Menge über Mary, ihre Einstellung zum Leben und Glück. Doch als es um Familiengeheimnisse geht, und Katie plötzlich auf eine heiße Spur stößt, ist es gar nicht mehr so einfach, etwas aus Mary herauszubekommen, denn sie hat Alzheimer...

[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

In erster Linie habe ich mich für die Geschichte interessiert, da ich Jenny Downhams Bücher bisher sehr gerne gelesen habe. Andererseits hat mich aber auch die Thematik interessiert und fasziniert, da ich über Alzheimer bisher noch kein Buch gelesen habe, die Krankheit heutzutage aber immer präsenter wird. Das ganz zu verbinden mit alten Familiengeschichten und verborgenen Geheimnissen ist wirklich eine spannende Idee und auch sehr gelungen. Ich mochte besonders die gehaltvollen und schön geschriebenen Dialoge zwischen Enkelin und Großmutter. Einziges Manko ist, dass die Geschichte auch durchaus langatmige Passagen hat, die ich leider als sehr störend im Lesefluss und Handlungsverlauf empfand. Trotzdem war ich insgesamt voll in der Geschichte drin und habe Mary sehr gerne zugehört, ebenso wie Katie.

Die Charaktere im allgemeinen waren auch wieder einmal sehr schön gezeichnet. Vor allem Mary war eine sehr interessante Frau, die mich tief beeindruckt hat und von der Katie einiges lernen konnte. Ebenso erschreckend wie informativ war die Thematik Alzheimer eingeflochten und ich war sehr begeistert, wie dezent, aber doch feinfühlig die Autorin diesen Aspekt eingebunden hat. Auch die anderen Figuren haben durchaus Persönlichkeit und ich habe es sehr genossen, sie nach und nach kennenzulernen und auch verschiedene Seiten zu betrachten.

[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

Der neue Roman von Jenny Downham konnte mich wieder einmal gut unterhalten. Zwar gibt es durchaus sehr langweilige und seichte Passagen, die etwas den Schwung aus der Story nehmen, aber dennoch gibt es viele positive Aspekte in dieser Geschichte- viel Emotion, Geheimnis und Überraschung. Für Fans sowieso ein Must- read, alle anderen schauen am besten mal in die Kurzbeschreibung und die Leseprobe hinein.


[Rezension] Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham
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