Rezension: Die Rabenkönigin

Rezension: Die Rabenkönigin
Rezension: Die Rabenkönigin
Eine Königin, in deren Brust kein Herz schlägt.
Ein Prinz, gefangen hinter Spiegeln.
Das Spiel des Feenkönigs, das keine Sieger kennt.
Ein mächtiger Fluch lastet auf der königlichen Familie, so munkelt man in Sorieska. Seit Generationen hat niemand ein Mitglied des uralten Geschlechtes zu Gesicht bekommen. Und wer das Schloss auf dem Hügel erblickt, auf dessen Türmen Schwärme von Raben sitzen wie eine unheilvolle Wolke, möchte nur allzu gern glauben, dass es der Wahrheit entspricht.
Ein Jahr ist vergangen, seitdem Majas liebster Freund Elejas durch die Tore des Schlosses getreten und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Und ebenso lange wispert das Blut der Feen in ihren Adern, dass ihm etwas geschehen sein muss.
Gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf, Elejas‘ Schicksal zu ergründen. Begleitet von einem sprechenden Raben entschlüsselt Maja nach und nach die Geheimnisse des alten Gemäuers und seiner sonderbaren Bewohner. Doch zugleich gerät sie immer tiefer in den Sog der Gefahr, die hinter den Spiegeln lauert.
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Rezension: Die Rabenkönigin
Michelle Natascha Weber wurde 1980 in Hanau geboren und lebt heute am Rhein. Nach dem Abitur studierte sie Kunstgeschichte und Anglistik in Gießen und widmete sich ihrer Leidenschaft für das Schreiben. Sie schreibt Fantasy-Romane, in denen sich Märchenelemente mit Gothic Romance und Mantel und Degen Einflüssen vereinen.
(Quelle:https://www.drachenmond.de/people/weber-michelle-natascha/)
Rezension: Die Rabenkönigin
„Die Rabenkönigin“ von Michelle N. Weber ist ein märchenhaftes Fantasy-Buch.
Ein Jahr ist es nun her, dass Elejas verschwunden ist. Maja vermisst ihren Freund immer noch. Sie glaubt einfach nicht, dass er sie so ohne weiteres alleine gelassen hätte. Ohne die Erlaubnis ihres Vaters setzt sie alles daran ihn zu finden. Auch wenn sie dafür ins das Schloss mit der verfluchten Königin muss.
Maja wächst sehr behütet auf. Ihr Vater sorgt sich sehr um sie. Denn ihrer Mutter ist etwas schreckliches passiert und sie soll nicht das Gleiche Schicksal ereilen. Dennoch hilft sie ihrem Vater und ihrem Onkel viel in der Schneiderei.
Bei den Charakteren hat sich die Autorin etwas gedacht. Sie sind sehr vielschichtig und sorgen selbst für einigen Wirbel. So kommt Spannung auf. Auch wenn man manchmal den Kopf schütteln muss, weil der Charaktere sich echt blöd oder naiv anstellt, kann man sich trotzdem in sie hineinversetzen.
Man trifft hier auf Flüche, verwunschene Prinzen, Feen und andere Fantasy-Wesen. Die Geschichte lehnt sich nicht direkt an ein Märchen an, ähnelt ihnen aber. Spiegel, rote Umhänge, … Trotzdem ist es als entdeckt man ein ganz neues Märchen. Die Autorin verwebt gekonnt die Welt von Maja und die der Fantasywelt.
Auf den ersten Blick muss die junge und hübsche Heldin die böse Königin besiegen. So klischeehaft geht es aber gar nicht weiter. Es verzweigt sich, es kommt Romantik dazu, aber auch enorm viel Spannung. Man muss sich zwar erst einlesen, aber von da an hat die Geschichte einen im Griff.
Das Cover zeigt ein junges Mädchen mit rotem Umhang. Davor ist ein Tor oder Spiegelrahmen aus Metall, worauf ein Rabe sitzt. Das passt alles sehr gut zum Buch.
Rezension: Die Rabenkönigin
Auf dieses Buch bin ich zufällig beim Stöbern gefallen. Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich musste mich erst mal einlesen. Dann kam die Befürchtung dazu, dass das Buch zu kitschig-märchenhaft wird. Doch als mir klar wurde, wie interessant es ist, konnte ich es nicht aus der Hand legen.Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen!
Rezension: Die Rabenkönigin

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