Rezension: 80 Days 01- Die Farbe der Lust von Vina Jackson

Rezension: 80 Days 01- Die Farbe der Lust von Vina Jackson
Das OriginalRezension: 80 Days 01- Die Farbe der Lust von Vina Jackson
DieReiheRezension: 80 Days 01- Die Farbe der Lust von Vina Jackson
Die Fakten

  • Broschiert: 368 Seiten
  • Verlag: carl's books (22. Oktober 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570585220
  • ISBN-13: 978-3570585221
  • Originaltitel: Eighty Days Yellow


Der InhaltFrustriert von einer unbefriedigenden Beziehung findet die leidenschaftliche Violinistin Summer Erfüllung in der Musik. Sie spielt nachmittags in der Londoner U-Bahn auf ihrer ramponierten Violine Vivaldi. Als ihre Geige sich nicht mehr reparieren lässt, bekommt sie von Dominik, einem Uniprofessor mit ausschweifenden Fantasien, ein erstaunliches Angebot: Er möchte ihr eine wertvolle Violine schenken, wenn sie ihm ein privates Konzert gibt. Also spielt sie für ihn in der Krypta einer Kirche – doch muss sie dabei nackt sein, während Dominik den anderen Musikern die Augen verbunden hat. Summer spürt, wie sehr Dominik sie anzieht und in ihr bisher unbekannte Saiten zum Schwingen bringt: Sie beginnt eine intensive erotische Liaison mit ihm, in der sie ihre lange verleugnete dunkle Seite ausleben kann. Doch hat eine alles verschlingende Beziehung ohne Tabus Bestand?

Der erste SatzSchuld war Vivaldi.

Meine MeinungDie Geschichte Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil der Verlag damit wirbt, dass jeder der Shades of Grey mochte 80 Days lieben würde. Ich muss natürlich erst mal sagen, dass ich solche Mitläufer hasse, da ich eigentlich der Meinung ist, dass es kein Buch nötig hat sich so an den Erfolg anzukoppeln. Außerdem muss ich noch sagen, dass dieser Slogan ja gar nicht auf mich zu treffen könnte, da ich ja Shades of Grey liebeIch habe mich auf ein Buch gefreut, dass mich mehr mit der Fetisch Szene vertraut macht und mir die Beweggründe der Leute, die sich in dieser Szene bewegen, näher bringt. Aber ich habe trotzdem gehofft, dass das Buch mich genauso mitreißt wie Shades of Grey. Wenn der Verlag nicht gewollt hätte, dass wir die beiden Bücher vergleichen, dann hätte er gar nicht erst mit dem Slogan werben sollen.Das Erste habe ich definitiv bekommen, denn die Fetisch Szenen wurde so realistisch geschrieben, dass ich mich wirklich besser in diese Menschen hineinversetzen konnte.  Es war wirklich super realistisch dokumentiert und das hat mir richtig gut gefallen, weil ich mich wie gesagt sehr für die Beweggründe dieser Menschen interessiere. Allerdings hat mich die Geschichte überhaupt nicht mitgerissen, weil ich irgendwie nie den Drang verspürt habe das Buch weiterzulesen. Es war für mich sogar an einigen Stellen richtig langweilig, weil es einfach so gefühlskalt war. Ich war wirklich enttäuscht von der Geschichte, weil sie mich einfach überhaupt nicht unterhalten hat. Es war wirklich eine gute Dokumentation der Fetisch Szene, aber in Richtung Gefühle war die wirklich nichts los.Aber ich muss den meisten anderen auch zustimmen, dass dieses Buch um einiges realistischer ist, als Shades of Grey, weil Summer wirklich sehr viel Spaß an Sex hat und auch Lust hat Neues in dieser Hinsicht auszuprobieren.Die Sexszenen sind meiner Meinung weniger "schlimm" oder eher "heftig" als bei Shades of Grey, aber trotzdem würde ich die Bücher erst ab 18 empfehlen.

Die Charaktere SummerSie ist eine begeisterte Violinistin und geht wirklich in der Musik auf. Das macht sie für mich ein wenig sympathisch, weil ich auch in der Musik aufgehe. Sie hat Spaß an Sex und möchte auch gerne Neues ausprobieren. Allerdings war sie für mich einfach nicht die richtige Protagonistin. Sie war mir einfach viel zu unterkühlt und überhaupt nicht liebenswert. Ich konnte sie irgendwie einfach nicht ausstehen. 

DominikEr ist ein wohlhabender Literaturprofessor. Er war mir auch nicht so sympathisch, weil ich ihn einfach nicht durchschauen kann, aber das ist wahrscheinlich die Absicht der Autoren. Er kam mir von Anfang an etwas komisch vor und ich konnte mich einfach nicht in ihn hineinversetzen. Der Schreibstil Der Schreibstil war echt gut bei diesem Buch. Zumindest im Gegensatz zu Shades of Grey, denn hier kam keine "innere Göttin" oder "mein Unterbewusstsein" vor. Das war echt mal ganz interessant. Allerdings war der Schreibstil auch sehr unterkühlt und überhaupt nicht mitreißend. Er hat mich einfach nicht gefesselt. Dieses unterkühlte hat zwar zu der Geschichte gepasst, da diese ja auch eher dokumentarisch als gefühlvoll ist. Aber für mich war das überhaupt nicht das Richtige. Ich konnte mich einfach nicht in die Geschichte hinein versetzen.

Der Titel Ich bin noch nicht dahinter gekommen warum das Bücher "80 Days" heißen. Es kann ja auch sein, dass das erst in den nächsten Büchern bekannt gegeben wird oder ich habe vor Langeweile einfach nicht aufmerksam genug gelesen. Auf jeden Fall finde ich den Untertitel "Die Farbe der Lust" ziemlich passend, da das hier ja ein Erotikbuch ist und es natürlich viel um Lust geht.

Das CoverIch finde, dass das Cover ein bisschen zu sehr denen von Shades of Grey ähnelt. Das ist echt ziemlich einfallslos. Allerdings muss ich sagen, dass ich es trotzdem ziemlich schön finde, da die dunkle Blume einfach sehr gut zu der Geschichte passt und die Wassertropfen symbolisieren die Lust des Buches. Ich finde sowas auf jeden Fall viel besser als diese schrecklichen Erotikcover, die nackte Personen zeigen.

Mein FazitDieses Buch hat mich wirklich enttäuscht, da es einfach absolut langweilig war und mich überhaupt nicht mitgerissen hat und das obwohl die Dokumentation der Fetisch Szene echt sehr gut war. Ich finde man hätte echt mehr daraus machen können. Leider konnten mich auch die Charaktere, der Schreibstil und das Cover nicht überzeugen.Meine BewertungRezension: 80 Days 01- Die Farbe der Lust von Vina JacksonMarcia

 





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