Rezension: 12 Stunden Frist von Mara Laue


Rezension: 12 Stunden Frist von Mara Laue
Rezension: 12 Stunden Frist von Mara LaueBuch: 12 Stunden FristAutor:  Mara Laue  ISBN:   978-3864760488 Verlag: Waldkirch VerlagSeiten:400 Link: Amazon Link: Verlag    Klappentext des Inhaltes:  12 Stunden bleiben Manfred Thaler, dann drohen die Entführer seine Tochter zu töten. Es sei denn, er gewinnt bis dahin das von seiner Firma vermarktete Computerspiel TRENIGMARIS. Nur eine Person kann ihm helfen: die Programmiererin des Spiels, Ricky Schäfer. Doch diese hat wenig Interesse daran, ihrem ehemaligen Chef, von dem sie sich im Streit getrennt hat, zu unterstützen.
Die Suche nach dem Kind wird zur Verfolgungsjagd durch Berlin und zu einem Spiel gegen einen Gegner, dessen Pläne sehr viel weitreichender sind, als irgendjemand ahnt.
(Quelle:Verlag Waldkirch)
   Meine Meinung:   Das Buch „12 Stunden Frist“ von Mara Laue ist ein toller Krimi mit einer tolle Grundidee: die Geschichte aus 3 verschiedenen Teilen zu schreiben, sprich: aus der Sicht der Ermittler, aus der Warte der Verbrecher und dann noch aus der Perspektive von Ricky Schäfer! :-)
Außerdem handelt es sich bei diesen Teilen um eine Kurzgeschichte, um einen Heftroman und Langroman, die jeweils anhand der Länge variieren (wie man ja auch unschwer aufgrund der Bezeichnung erfährt!^^)
Das diese Idee aufgrund einer Wette entstanden ist und die Autorin es gekonnt geschafft hat, diese für sich zu gewinnen spricht schon alleine für sich, außerdem schafft es der Inhalt spielerisch den Leser zu überzeugen! :-)
Es liest sich sehr flüssig und man ist bereits am Anfang in der Geschichte drinnen, da es wirklich ohne langes Geplänkel direkt in die Handlung sprich in die Spannung einsteigt, als man zugleich erfährt dass Manfred Thales Kind direkt aus dem Haus entführt wurde!
Seine aufgeregte und verzweifelte Ehefrau Monique berichtet ihm von dieser Entführung und schnell macht sich der Geschäftsmann auf den Weg von seinem Büro nach Hause.
Dort erwartet ihn ein ganz spezielles Erpresser-schreiben, indem er mit sehr seltsamen Regeln konfrontiert wird, denn er soll ein Computerspiel bis zum Level 7 spielen und gewinnen, ansonsten würde seine Tochter sterben.
Manfred der überhaupt keine Ahnung vom Spielen von PC Spielen hat, verbindet nur eins mit diesem Mangaspiel: „Trenigmaris“,nämlich dass er selbst dieses Spiel auf den Markt gebracht hatte.
Nachdem er trotz der schriftliche Mahnung keine Polizei einzuschalten diese informiert, versuchen die Ermittler fieberhaft nach den Motiven zu suchen, und die Täter auszumachen.
Doch warum gab es keine Lösegeldforderung? Sollte es sich um Rache handeln? Doch wer konnte etwas gegen die Familie Thaler haben? Der ehemalige Geschäftspartner Takumi , oder doch der aufgebrachte Vater eines toten Jungens, der sich aufgrund des Computerspiels und dessen Folgen umgebracht hatte? Oder ist es womöglich Ricky Schäfer, eine ziemlich kalt wirkende und herzlose Frau, die jedoch allen Grund hätte Manfred zu schaden?
Während die Polizei, rund um den Hauptkommissar Aktan Sunay versucht die Puzzle die sie aufgrund jedes gelösten Levels von den Entführern erhalten zu entschlüsseln , um den Aufenthaltsort des verschwundenen Mädchens zu lösen, holen sie sich Hilfe von der oben benannten verdächtigen Ricky Schäfer, die als einzige in der Lage ist das Spiel zu gewinnen!

Der 2. Teil der Geschichte behandelt die Seite der Cyberverbrecher. Und wir bekommen Stück für Stück mit, wie der Plan reifte und wie sie die Sache anpackten.
Außerdem bekommen wir ein wenig Mitleid mit einigen des Teams, denn nicht alle von ihnen sind so abgebrüht und gefährlich wie der Chef der Truppe, der sich ziemlich erbarmungslos und egoistisch aufführt.

Der 3. Teil bezieht sich aus der der Perspektive von Ricky Schäfer, die man in dieser Kurzgeschichte näher kennenlernt und erkennt, dass hinter ihrer rauen und unnahbaren Schale mehr steckt. Eine Frau die bereits durch einige Höllen schreiten musste um zu der Frau zu werden, die sie nun heute ist. Für mich ist sie eine wahre Kämpferin, und letztendlich die wahre Heldin im Roman! :-)
Ein wirklich sehr gut durchdachtes Buch, hier passen alle 3 Teile wunderbar zusammen und ergeben ein großes Ganzes!. Natürlich hätte auch jede Geschichte für sich alleine ausgereicht, doch ich finde dass man so besser Einblick in jede Seite nehmen kann, Denn jede Medaille hat zwei Seiten, wie man in diesem Buch sehr schön erkennen kann. Und bald schon sind die Unschuldigen nicht ganz so ohne Schuld und die Verbrecher nicht komplett schwarz und schrecklich! :-)
Das Cover an sich finde ich ziemlich schlicht und nicht gerade ein Eyecatcher, dieses kleine Manko hebt die tolle Story auf, die sehr rasant ist und toll beschrieben wurde.
Rezension: 12 Stunden Frist von Mara Laue Von mir bekommt es 4 von 5 Punkten  Rezension: 12 Stunden Frist von Mara Laue Herzliche Dank an die Autorin Mara Laue für das Rezensionsexemplarsund für ihre nette Leserundenbegleitung auf Lovelybooks
 

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