Hallo Schönheiten,
die neue Superdefense CC-Cream von Clinique ist bei mir schon seit Wochen in reger Benutzung und bevor der DD-Cream-Trend zu uns rüberschwappt, sollte wohl noch darüber berichtet werden! Für alle, die den Unterschied zwischen BB und CC-Creams noch nicht kennen (gibt’s euch Beauties noch da draussen?), hier vorab eine kleine Zusammenfassung:
BB Creams – mittlere bis hohe Deckkraft, cremige Texur, mattes Finish, deckt Unnebenheiten ab
CC Creams – leichte Deckkraft, leichtere Konsistenz, natürlich strahlendes Finish, Farbkorrigierend
Ja und falls jemand noch einen Vergleich zu den neuen DD-Creams braucht: sorry, da bin ich überfragt und momentan leider auch echt nicht motiviert, danach zu googeln. ABC-Cream Überschuss, würd’ ich mal sagen. Wenn wir schon grad dabei sind: wieso gab’s eigentlich nie ‘ne AA-Cream?
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Gleich mal vorneweg: irgendwie kann ich obigen BB/CC-Vergleich hier bei dieser Creme nicht unterschreiben – und das obwohl ich diesen direkt von der Clinique-Homepage zusammengefasst habe. Ich erreiche mit der CC-Cream bereits nach einer Schicht eine ziemlich hohe Deckkraft & die Konsistenz ist dementsprechend alles andere als leicht. Ich würde diese viel eher als cremig und etwas zäh beschreiben. Mit dem Auftragen hatte ich vor allem anfangs so meine Mühe, da man recht zackig arbeiten muss. Ansonsten ist nicht auszuschliessen, letzten Endes als Fleckenkuh in den Spiegel schauen zu müssen.
Das Versprechen “natürliches, strahlendes Finish” könnte hinkommen – je nachdem wo da die Definition liegt. Ich empfinde meine Haut nach dem Auftrag viel eher als ungepflegt glänzend. Mit darauffolgendem pudern kriege ich dieses Problem aber relativ fix in den Griff und der Glanz bleibt mir danach auch den ganzen Tag fern.
Die Farbauswahl ist bei der CC-Cream von Clinique sehr gering. Nebst der hier gezeigten Nuance “Light/Medium” gibt’s die hellere Variante “Light” und eine dunklere in “Medium”. Mir ist die hier gezeigte Farbe einen Tick zu dunkel, die CC-Cream passt sich jedoch wunderbar dem Hautton an, so dass ich diese mit leicht gebräuntem Teint im Sommer gut nutzen konnte. Auf den Swatchbildern seht ihr diese “Anpassungsfähigkeit” relativ deutlich.
Als ich übrigens bei einem Clinique-Presseevent gefragt hatte, wieso Clinique keine deutlich helleren Töne im Sortiment führe, sagte man mir, dass hier in Europa überhaupt kein Bedarf bestünde. Interessant.
Erhältlichkeit: z.B. bei Douglas.de für EUR 29.95
Menge: 40ml
Clinique CC Cream “Light/Medium” – “pur”
Clinique CC Cream “Light/Medium” – verteilt
Clinique CC Cream “Light/Medium” - verblendet
Fazit: Auch wenn obiger Text nicht übermässig positiv klingt, bin ich mit der CC-Cream von Clinique dennoch sehr zufrieden und nutze diese im Sommer sehr gerne (danke integrierter SPF!). Momentan habe ich mit unreiner Haut zu kämpfen, die gute Deckkraft der CC-Cream kommt mir hierbei wirklich gelegen. Bei sehr warmen Temperaturen hatte ich anfangs etwas Mühe mit der festen Konsistenz und fühlte mich teilweise auch leicht zugekleistert. Hat man den Dreh mit dem Auftrag aber erst mal raus (unbedingt Abpudern!), steht der Lovestory mit der CC eigentlich nichts mehr im Weg.
Was haltet ihr denn so von den ABC-Creams? Habt ihr die CC schon getestet oder wehrt ihr euch noch erfolgreich dagegen?
