Religion gehört nicht an die Schule

Mein lieber Linktippgeber hat mich auf diesen Artikel in der Jungen Welt hingewiesen: »Religion gehört nicht an die Schule« – Organisation Konfessionsloser und Atheisten wehrt sich gegen grundgesetzwidrigen Unterrichtszwang. – Gespräch mit Rainer Ponitka

Auf welche Weise erzwingt das Lehrpersonal die Teilnahme am Religionsunterricht?

In unserer Elternberatung erfahre ich vielfach, daß Schulleitungen oder Lehrer falsche Informationen geben. Den Kindern wird zum Beispiel gesagt, daß sie in keinem Fall Hausaufgaben machen dürfen, während die anderen im Religionsunterricht sind. Niemand weist daraufhin, daß sich auch konfessionsangehörige Schüler von einem auf den anderen Tag abmelden können, wenn sie oder die Eltern das wollen. Statt dessen werden Schüler zum Schulseelsorger gebeten, um ein Gespräch darüber zu führen, warum sie nicht mehr teilnehmen möchten. Oder man sagt den Kindern, ohne Religion seien sie nur halbe Menschen. [...]

Finden Sie es nicht wichtig, daß Kinder christliche Werte kennenlernen?

Nein. Wichtig ist, daß Schüler aktuelle Werte über Demokratie und Menschenrechte vermittelt bekommen. Wir befürworten einen Unterricht, in dem alle Kinder gemeinsam die Werte des modernen Zusammenlebens kennenlernen. Wenn Kindern teilweise blutrünstige Bibelgeschichten erzählt werden, hat das mit unserem heutigen Zusammenleben, das auf Respekt basiert, wenig zu tun. Religion ist keine Wissenschaft wie Mathematik, Chemie, Physik, sondern eine private Angelegenheit – sie gehört nicht an die Schule. [...]

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