Reisemomente 2015 – Jahresrückblick

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Das Jahr neigt sich allmählich dem Ende, so dass ich die Zeit nutze um einen Blick zurück zu wagen. Gemeinsam mit anderen Bloggern, zeigen wir euch bis Jahresende unsere schönsten Erlebnisse unter dem Thema Blog Blick.

Sonntag (27.12) Cocker, Lifestyle and moreLifestyle for me and you / Amicamia

Montag (28.12) HimmelsblauThomas‘ colorful blog /  Look Scout

Dienstag (29.12) Sternentraum MädchenElfenleicht.de / Anika Fischer

Mittwoch (30.12)Planner & Passion / Siemundrassambla

Donnerstag (31.12)Anna´s Bücher / HatemeorLoveme / wishmasterIN Blog

Es sind genau diese Momente, in denen einem klar wird, was man im vergangenen Jahr alles erlebt hat. Heute möchte ich mit euch daher noch einmal mein Reisejahr 2015 Revue passieren lassen.

Das Jahr begann mit einer Reise nach Russland. Mit mehr Glück als Verstand, bekam ich mein Visum noch rechtzeitig und stürzte mich Hals über Kopf in die Reise nach Moskau. Obwohl erst anfangs des Jahres, entdeckte ich die Stadt bei traumhaft schönem Wetter und zweistelligen Plusgraden. Sehenswürdigkeiten wie der rote Platz oder die atemberaubenden U-Bahnhöfe konnte ich entdecken.

Von Moskau aus ging es mit dem Nachtzug nach St. Petersburg. Im Nachhinein betrachtet war die Wahl des günstigsten Tickets für einen offenen Schlafwagen nicht die beste Wahl, aber eine Erfahrung, die ich so auch nicht vergessen werde. In St. Petersburg angekommen machte mich die Stadt sprachlos. Die Menschen, die Gebäude und Schönheit der Stadt sind unbeschreiblich. Dort hatte ich auch das Glück im Soul Kitchen Hostel zu wohnen, ein Gefühl wie unter Freunden in der Ferne.

Russland verließ ich von St. Petersburg aus im Bus mit dem Ziel Tallinn. Ich selber hatte die Stadt nie wirklich auf meinem Reiseradar, aber die Beschreibungen von Freunden weckten dann doch die Lust, die bei Mittelalterfans beliebte Hauptstadt Estlands zu entdecken. Der Blick über die Stadt, nach der wohl witzigsten Free Tour meines Lebens, war ein Erlebnis, das ich auch kurz vor meiner Abfahrt morgens noch einmal genießen musste.

Nachdem ich nun geflogen war, im Zug fuhr und Nachtbuserfahrungen sammeln durfte, erwartete mich die Fähre mit Ziel Helsinki. Hier erwartete mich wettertechnisch ein Mix aus allen Jahreszeiten. Angekommen samt Schneeregen, schien am darauffolgenden Tag die Sonne mit frühlingshaften Temperaturen.

Das nächste Ziel war mit Venedig schnell festgelegt. Obwohl bereits viele Male besucht, scheint diese Stadt nie an Reiz zu verlieren. Bei traumhaft schönem Wetter erkundete ich die Stadt mit ihren unzähligen Kanälen, genoss den Sonnenuntergang am Kanal Grande und aß viel zu viel Eiscreme. Auf eine Gondelfahrt verzichtete ich diesmal und wagte mich dafür auf den Fischmarkt und trank Cocktails mit Blick auf die Rialtobrücke.

Mitte des Jahres zog es mich dann wieder weiter. Diesmal stand Rio de Janeiro auf meinem Plan. Ein Jahr ohne Besuch dieser Metropole ist für mich mittlerweile undenkbar. Die Stadt besitzt etwas, dass nur wenige haben. Ob auf dem Zuckerhut, der Blick von Corcovado oder entlang der Copacabana verliebt man sich zwangsläufig in diese Stadt. Ich habe das Glück hier Freunde zu haben, so dass der Grund für einen Besuch immer gegeben ist. Bei perfektem Wetter sitze ich mit einem Caipirinha am Strand von Ipanema und genieße einen der schönsten Sonnenuntergänge meines Lebens.

Nach Rio de Janeiro ging es mit großen Erwartungen nach Hong Kong. Diese Metropole wollte ich schon lange erkunden und hatte nun endlich die Chance mich auch in dieses Abenteuer zu stürzen und sollte nicht enttäuscht werden. Ob entlang der Avenue of Stars mit Blick auf die Skyline von Hong Kong Island oder auf den Stufen hoch zum Big Buddha, faszinierte mich diese Stadt von der ersten Minute. Im Regen saß ich in Lantau Island am Strand und beobachtete Kite Surfer bei ihrem Ritt auf den Wellen. Ob die Fahrt mit der Metro, Seilbahn oder Tram erwies sich jeder Moment als einmalige Erfahrung.

Als letzter Stopp des Jahres stand nun noch ein Besuch in Amsterdam an. Vor Jahren hatte ich das Glück diese Stadt bereits besuchen zu können. Meine Lieblingsorte noch in Erinnerung, hatte ich hier das Glück genau jenes Gefühl meines ersten Besuchs wieder zu finden. Umringt von Fahrrädern, Grachten und kleinen Brücken erkundete ich die Stadt erneut und entdeckte alle meine Lieblingsplätze wieder. Ein Highlight war die Fahrt mit dem Boot, eine Chance die Stadt von einer ganz anderen Perspektive zu erfahren.

Sehe ich all diese Bilder nun, scheint es mir fast unreal, wie viel ich dieses Jahr gesehen habe. Es kommt mir inzwischen so vor, als fühle ich mich im Flugzeug wohler, als am Boden. All diese Erfahrungen mit Euch zu teilen ist dabei wohl das größte Glück. Ich bin gespannt, was 2016 kommt.

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