Reise nach Madagaskar – kleiner Bericht & Bilder

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Hallo ihr Lieben,

Seit einigen Tagen bin ich wieder zurück aus dem schönen Madagaskar und möchte euch nun hier natürlich noch ein paar hübsche Bilder zeigen. Ich teile den Bilderteil jedoch auf zwei Beiträge auf, sonst sprengt’s wohl etwas den Rahmen.

Auf einen langen und ausführlichen Reisebericht verzichte ich an dieser Stelle. Ich kenne niemanden aus meinem gesamten Umfeld, der je in Madagaskar war und denke drum, dass ein solcher Reisebericht hier nicht ganz am richtigen Platz wäre bzw. kaum gelesen werden würde. Falls jemand interessiert an einer Reise in dieses Land sein sollte, kann er mir natürlich gerne auch eine private Nachricht schicken. Ansonsten empfehle ich die Homepage von Priori – ein von einem Schweizer gegründetes Unternehmen, spezialisiert auf Madagaskar Reisen – mit ganz vielen Berichten von anderen Reisenden (und bald auch von uns). Wir haben unsere gesamte Reise über Priori gebucht und waren mehr als begeistert. Es war alles von A bis Z super organisiert und erstaunlicherweise auch sehr preiswert – obwohl eine Reise nach Madagaskar natürlich kein Schnäppchen ist.

Insgesamt waren meine Schwester und ich 12 Tage in Madagaskar. Leider konnten wir es uns ferienhalber nicht einrichten, länger zu bleiben – ich würde es aber jedem empfehlen. Aufgrund unserer Flugangst wollten wir dann zusätzlich noch auf Inlandflüge mit Air Madagascar verzichten und waren deshalb einige Tage mehr mit Fahren beschäftigt, da wir unbedingt bis zur Küste runter fahren wollten, um dort noch etwas Zeit am Meer verbringen zu können. Für die gesamte Zeit hatten wir einen persönlichen Fahrer (und Guide, Bodyguard, Ersatzpapa) sowie ein Auto zur Verfügung. Unser Reiseplan wurde im Vorfeld von der lieben Bodo von Priori in Madagaskar nach Angaben unserer Wünsche zusammengestellt und wir haben uns dann auch ziemlich daran gehalten.

Von der Hauptstadt Antananarivo in der Mitte von Madagaskar sind wir also an die Küste im Südwesten gefahren und haben unterwegs in diversen Städten Halt gemacht, wunderschöne Parks und Wälder besucht, viele verschiedene Lemuren (=Halbaffen) gesehen, einige Touren gebucht sowie die Einheimischen kennengelernt. An der Küste in Ifaty angekommen hatten wir dann etwas Zeit zum Schnorcheln und Sonne an Pool & Meer tanken. Danach fuhren wir wieder zurück zur Hauptstadt, während wir unterwegs an einigen neuen Stationen Halt machten. Wir besuchten einen Gesundheitsposten, durften mit Ruedi (Rudolfo, unser Fahrer) als Überraschung an eine Hochzeit gehen und wollten in einem Lemuren Park am liebsten ein verlassenes Lemuren-Mädchen adoptieren.

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Die Air France hatte uns übrigens von Beginn unserer Reise an mit ihrem Streik beehrt. Unser Hinflug wurde gestrichen, so dass wir mit South African Airlines von London über Südafrika nach Madagaskar fliegen mussten (wobei der letzte alte Mini-Flieger, in dem wir fast 4 Stunden waren, meine Flugangstpanik in die Höhe trieb) und fast einen Tag später dort ankamen – inklusive eintägiger Reisezeit. Kurz vor dem Rückflug haben wir dann erfahren, dass die gute Airline ihren Streik um eine Woche verlängert hat und wir somit auch nicht nach Plan abliegen können. Unser Flug hatte schlussendlich 20 Stunden Verspätung, Priori hat jedoch super gut & schnell drauf reagiert und uns unseren lieben Fahrer Ruedi einen Tag länger gebucht. Wären wir auf eigene Faust nach Madagaskar gereist, hätten wir da wohl deutlich mehr zu kämpfen gehabt. Fliegen werde ich jedenfalls nicht mehr mit Air France. Der Flieger war alt und ungemütlich, das Personal nicht sonderlich freundlich geschweige denn kulant und der Streik gemäss diverser Quellen in Zeitungen & Co. ziemlich unbegründet (im Vergleich zu anderen Airlines verdienen die dort mehr bei deutlich kürzerer Arbeitszeit).

Madagaskar ist jedenfalls ein wunderschönes Land und ich kann euch eine Reise dorthin wirklich sehr sehr empfehlen. Ein grosser Dank an dieser Stelle an Priori und das Madagaskarhaus in Basel, welche für das Gelingen dieser Reise einen riesigen Teil beigesteuert haben und uns Ruedi, den weltbesten Fahrer, organisiert haben!


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