Rechtsgutachten gegen Derwische

Rechtsgutachten gegen Derwische

12.09.2011Aktionen erstellt von IOPHRI

Nach einer brieflichen Anfrage von religiösen Seminaristen aus der Stadt Qom, erlässt der regimetreue Ayatollah Nuri Hamedani ein Rechtsgutachten gegen Derwische im Iran, das Angriffe gegen Menschen anregt, die eine friedliche und tolerante Interpretation von Islam leben.

Rechtsgutachten gegen Derwische

Ayatollah Nuri Hamedani

Brief an Ayatollah Nuri Hamedani,

Im Namen Gottes, GutenTag Exzellenz,

Mit all unserem Respekt vor Ihren Leistungen, wünschen wir Euch ein langes Leben bei bester Gesundheit.
Wie Euch bekannt ist, sind diese Sufi-Orden in verschiedenen Städten am Errichten von Khanegâhs (Versammlungsorte der Sufis). Sie veröffentlichen ihre Überzeugungen, werben für ihre Sache und erreichen damit unsere junge Islamische Generation.
Aus diesem Grund wenden wir uns an Euch, um Eure Einschätzung ihrer Glaubensvorstellungen, ihre Einrichtung von Gebets- und Versammlungsorten (Khanegâhs) und den Umgang mit Sufis, zu erbitten.
Mit Dank, Gruppe von Priestern aus dem Seminar in Qom

Antwort auf den obigen Brief 
Im Namen Gottes, dem Gnädigen und Barmherzigen

Diese Angelegenheit sollte für alle Muslime klar sein: der Prophet Mohammed eröffnete uns den Koran und die Ah al-Bayt (Zwölf Imame samt Mohammed und seiner Tochter). Seit der Zeit, dass Sufismus in der Islamischen Gesellschaft erschien, waren Ah al-Bayt davon angewidert. Sie erklärten Sufismus für ungültig und eine Abweichung vom wahren Weg. Dies sagte der Imam Sadegh: "Sufis sind unsere Feinde und hätten sie Freunde, so wären diese Freunde auch unsere Feinde.
Wir müssen uns klar sein, dass die Feinde des Islam stets darauf bedacht sind die Muslime und den Islam zu schwächen. Eine ihrer Methoden besteht darin Orden zu gründen. Das sehen wir bei einem Blick in die Geschichte: Gründungen von Orden wie die "Shakhie", "Akhbarie", "Sufie", "Babie" und "Bahaie".
Im Sufismus gibt es 70 Richtungen. Ihre Absicht besteht darin die Menschen von Ah al-Bayt und dem letzten Imam abzubringen, indem sie einen spirituellen Führer und Meister haben, ja sogar indem sie ihren spirituellen Stellenwert und ihre spirituellen Fähigkeiten höher als Ah al-Bayt darstellen.
Wir können zum Beispiel das Buch "Tadschkarat-ul-Auliya" von Scheich Attar anführen. In dem Buch werden spirituelle Charaktere erfunden: Hassan Bassri, Safiyan Touri, Bayazeed Bastami, Junayd Baghdadi, Fozail Iyaz, Ibrahim Adham, Mansour Halaj und Zolnur Mesri. Wer das Buch liest, wird sehr rasch verstehen, was ich meine.
Islam ist die Religion des Dschihad, die Aktionen und Krieg gegen grausame und arrogante Länder führt. Die Erklärungen der Sufis vom Islam sind leider sehr zweideutig. Gemurmelte Mantren, 40 Tageperioden des Betens und Fastens, einen Flickenmantel tragen (Khergheh), Schnurrbart bei Männern und die Namen Gottes rufen usw...all dies hat mit Islam nichts zu tun.
Mit ihren durchtriebenen Methoden zielen die Sufis darauf den aktiven Islam zu lähmen, der doch nichts anderes tut als gegen Despoten und Kolonialeindringlinge zu kämpfen.
Darüber hinaus haben Sufis in manchen Regionen die Verbindung zwischen Islamischer Mystik und Sufismus aufgebrochen und nennen sich Mystiker.
Es gibt viele Wunden in der Geschichte des Islams durch Sufis. Eine der Wunden, die Sufis dem Islam zugefügt haben finden sich in der Geschichte: Harun Al Rashid, Sultan Mahmud Gaznavi und einige der Könige aus der Safawiden-Zeit haben Khanegahs für Sufis gebaut, so dass die Sufis zu ihrem Ruhm beitrugen. Die Herrscher besuchten sie dann voller Ehrfurcht in diesen Gebetsstätten und gaben vor zu weinen. Dahinter stand die Überzeugung der Sufimeister, es sei besser Religion von Politik zu trennen, wodurch sie diese Despoten als Herrscher des Landes akzeptierten. Nach dem Verständnis des Islam und der Ah al-Bayt waren es tyrannische Herrscher gegen die Krieg zu führen eine notwendige Pflicht eines Muslim war.
Mit Hilfe dieser durchtriebennen Methoden der befreundeten Sufis gaben sie sich den Anschein verantwortlicher und guter Herrscher. Doch diese tyrannischen Herrscher hielten zu den Sufis, weil diese ihrer Herrschaft Legitimität und Akzeptanz verliehen.
Fazit ist, dass eines der Hauptprobleme der Islamischen Gesellschaft in der Geschichte und in der Jetztzeit diese Sufis darstellen. Die großen Islamischen Gelehrten wie Alameh Hel-li, Moghaddas Ardebili, Shaikh Bahai, Madschlessi, Sadr al- Motahelin Shirazi, Vahid Behbahani, Seyed Bahre Al-Uloum, Mirza Ghomi und Agha Mohammad Ali Kermanshahi haben gegen die Sufis gekämpft und haben entscheidende Schritte für die Zerstörung der Sufis und die Erweckung der Muslime beigetragen.
Wir sind davon überzeugt, dass in der heutigen Gesellschaft der reine Islam im Leben jedes Muslim in der Revolution Ayatollah Khomeinis gründet, wodurch für diese Orden kein Raum bleibt. 

"Du Fliege, für Dich ist kein Raum im Land des Phönix
Du beschämst Dich nur selbst und machst uns mehr Mühe Dich zu zerstören." Hafis.

Hussain Nuri Hamedani

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