Quoten: Kein Interesse an Wiederholungen von Fringe, 24 erholt sich

Nachdem vor 14 Tagen das Finale der zweiten Staffel von Fringe bei ProSieben über die Bühne ging, hatten die Serien des Mystery-Montag eine Woche Pause. Aus dieser meldeten sie sich mit mittelprächtigen Werten gestern zurück. 
So lief der Abend (Veränderungen zur Vorwoche):
Eröffnet wurde der Abend mit einer Wiederholungsfolge der Serie Fringe, obwohl die Trailer von ProSieben teilweise anderes suggeriert hatten, weil man dort von neuen Folgen sprach. Dem war aber nicht so und den Werten war dies auch gleich anzusehen. So verfolgten insgesamt 1,99 Mio. Menschen die Episode (-0,26 Mio.), womit man auf einen Marktanteil von unterdurchschnittlichen 5,9 Prozent kam (-0,9%). In der Zielgruppe erreichte man 1,47 Mio. werberelevante Zuschauer (-0,26 Mio.) und holte damit 10,8 Prozent (-2,2%).Trotz des deutlich schwächeren Lead-Ins konnte Human Target im Anschluss die Verluste im Rahmen halten. Insgesamt unterhielt man 1,70 Mio. Menschen (-0,09 Mio.) und verbuchte damit eine Quote von 5,3 Prozent (-0,2%). Von den jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren konnte man 1,23 Mio. anlocken (-0,05 Mio.) und sich einen Marktanteil von 8,9 Prozent sichern (-0,5%). Vom Senderschnitt ist man damit weiterhin merklich entfernt.Supernatural war die einzige Serie, die mit durchweg verbesserten Werten aufwarten konnte. So steigerte man sich bei Gesamtpublikum auf 1,28 Mio. Menschen (+0,01 Mio.) und holte eine verbesserte Quote von 5,6 Prozent (+0,2%). In der Zielgruppe erreichte man 1,01 Mio. Fans (+0,05 Mio.), weshalb der Marktanteil sich auf 9,7 Prozent verbessern konnte (+0,5%). Auch hier ist es noch ein längerer Weg bis zum Senderschnitt.
24 pausierte letzte Woche nicht. Hätte man vielleicht besser getan, denn die Serie kam quotentechnisch massiv unter die Räder. Diese Woche lief es dagegen erstaunlich gut.Die erste Episode des Abends sahen zu später Stunde immerhin 0,60 Mio. Menschen (+0,20 Mio.). Dies reichte für einen Marktanteil von 4,6 Prozent (+2,1%), der damit deutlich über dem Senderschnitt lag. In der Zielgruppe konnte man sich nicht so stark steigern, denn 0,30 Mio. Fans (+0,07 Mio.) bedeuteten eine Quote von 4,9 Prozent (+1,7%), die jedoch weiterhin unterhalb des Senderschnitts lag.Die zweite Folge machte ihre Sache da besser, denn insgesamt 0,51 Mio. Menschen (+0,21 Mio.) bedeuteten einen Anteil am Gesamtpublikum von 7,4 Prozent (+3,9%). In der Zielgruppe blieben 0,28 Mio. werberelevante Zuschauer wach (+0,10 Mio.) und bescherten dem Sender damit eine Quote von 7,6 Prozent (+3,4%). Damit lag man beim Gesamtpublikum und in der Zielgruppe satt über Senderschnitt.
Ausblick:
Nächste Woche belässt es ProSieben beim bewährten Line-Up. Von Fringe zeigt man zum Start in die Primetime eine Wiederholungsepisode. Im Anschluss gibt es von Human Target und Supernatural wieder Frischware. 24 ist wieder mit zwei Folgen der achten Staffel am Start.
Fazit:
Das Interesse der Fans an Wiederholungen von Fringe war schon im Sommer nicht besonders groß und auch gestern fiel man rasant unter den Senderschnitt. Human Target verlor erneut einige Zuschauer, konnte sich insgesamt aber etwas stabilisieren, denn das Lead-In durch Fringe war gestern deutlich schwächer als in den vergangenen Wochen. Supernatural konnte sich leicht erholen und damit zumindest aus Quotensicht die Wende einleiten.Das größte Plus verbuchte natürlich 24. Zwar holte man eine ganze Reihe Zuschauer zurück, doch läuft die Serie so spät, dass diese Zuwächse überproportionale Folgewirkungen haben. Es bleibt ernüchternd, dass die Serie erst nach Mitternacht Quoten über Senderschnitt einfahren kann. Quelle: Zuschauerzahlen im Teletext (erhoben von der GfK)

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